Dazu unterzeichneten die Geschäftsführer der ZAB GmbH, Dr. Detlef Stronk und Prof. Dr. Klaus-Peter Schulze, zusammen mit dem Vorsitzenden des VDI Bezirksvereins Berlin - Brandenburg, Prof. Dr. Ulrich Berger, heute in Cottbus eine Kooperationsvereinbarung. Diese sieht eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden Partnern u. a. in folgenden Feldern vor:
- weiterer Auf- und Ausbau von Netzwerken, insbesondere im Bereich der gemeinsamen Berlin - Brandenburger Zukunftsfelder
- Zusammenarbeit im Bereich der technologieorientierten Existenzgründungen
- gemeinsame Veranstaltungen und Veröffentlichungen
Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns erklärte: "Qualifizierte Mitarbeiter sind die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Die Chancen auf Neuansiedlungen von Unternehmen in Brandenburg steigen deshalb in dem Maße, in dem qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Deswegen begrüße ich es außerordentlich, dass die ZukunftsAgentur Brandenburg und der Verein Deutscher Ingenieure den Ingenieurnachwuchs in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im engen Miteinander unterstützen."
"Durch diese Kooperation bündeln ZAB und VDI ihre Kräfte", sagte Prof. Dr. Klaus-Peter Schulze. "Davon profitieren alle Berlin-Brandenburger Unternehmen, bei denen der Ingenieurbedarf eine besondere Bedeutung hat."
Erklärtes Ziel beider Kooperationspartner ist es, den Ingenieurnachwuchs zu fördern und der Abwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte entgegenzuwirken, um damit die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region zu sichern. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit sollen gemeinsame Veranstaltungen, interdisziplinärer Wissenstransfer und Dialoge mit unterschiedlichen Fachgebieten und Branchen zur Fachkräftesicherung befördert werden.
"Die Potentiale der Ingenieurwissenschaften in der Region sind noch nicht vollständig erschlossen. Trotz großer Nachfrage nach Absolventen aus ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen wandern noch zahlreiche Ingenieure in andere Regionen ab. Ein wichtiges Ziel der Kooperation ist deswegen, einen Beitrag für den Verbleib von in der Region ausgebildeten Ingenieuren in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg zu leisten" führte Prof. Dr. Berger aus.