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Wissenschaftsministerium Rheinland-Pfalz fördert den Ausbau von Microlearning und digitaler Weiterbildung

Wissenschaftsminister Clemens Hoch überreicht am zfh Bewilligung für gemeinschaftliches Entwicklungsprojekt

(lifePR) (Koblenz, )
Für das gemeinsame Entwicklungsprojekt „Wissenstransfer und Innovationsentwicklung durch Digitale Weiterbildung und Microlearning hat Wissenschaftsminister Clemens Hoch den beteiligten Einrichtungen und Hochschulen am zfh - Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund einen Bewilligungsbescheid in Höhe von insgesamt 462.566 Euro aus dem „Programm zur Stärkung der Digitalisierung an den Hochschulen“ überreicht. Ziel des Gemeinschaftsprojekts, an dem neben dem zfh und dem Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) auch die Hochschulen Koblenz und Worms beteiligt sind, ist die Weiterentwicklung bildungstechnologischer Infrastrukturen und didaktischer Formate, um die Hochschulen in Rheinland-Pfalz beim Ausbau digitaler wissenschaftlicher Lern- und Weiterbildungsangebote unterschiedlicher Granularität zu unterstützen.

„Der VCRP, das zfh, die Hochschule Worms und die Hochschule Koblenz setzen mit ihrem gemeinsamen Projekt die neuesten Entwicklungen im Bereich Micro-Credentials und Microlearning um. Diese enge Kooperation setzt neue Impulse auf dem Gebiet der digitalen Bildung und Weiterbildung und generiert gegenseitige Synergieeffekte, durch die das Hochschulsystem in Rheinland-Pfalz weiter gestärkt wird“, so Wissenschaftsminister Clemens Hoch. Das Land unterstütze die Hochschulen bei ihren zahlreichen Digitalisierungsaufgaben, die im Zuge der Pandemie dringlicher und umfangreicher geworden sind und würde ihnen insgesamt 50 Millionen Euro im Rahmen des Corona-Sondervermögens zur Verfügung stellen.

Als wissenschaftliche Einrichtungen des Landes Rheinland-Pfalz unterstützen zfh und VCRP seit mehr als 20 Jahren die Hochschulen mit vielfältigen Dienstleistungen rund um Studium, Lehre und Weiterbildung. Die Corona Pandemie hat die zentrale Bedeutung digitaler Bildungsangebote wie durch ein Brennglas deutlich gemacht. Kleinteilige Lern- und Weiterbildungsangebote sind zunehmend gefragt, um den steigenden beruflichen Anforderungen flexibel zu begegnen und arbeitsmarktrelevante Kompetenzdefizite auszugleichen. Das Entwicklungsvorhaben zur Unterstützung von Microlearning und digitaler Weiterbildung soll den Hochschulen den webbasierten Ausbau und die Vermarktung flexibler, niederschwelliger Bildungsangebote erleichtern.

Der VCRP übernimmt dabei die Aufgabe der Weiterentwicklung der landesweiten, bildungstechnologischen Infrastruktur sowie das didaktisch-technische Design zur Ermöglichung von Microlearning und Nanodegrees. Die Hochschulen Koblenz und Worms übernehmen die fachdidaktische Entwicklung passender, digitaler Lern- und Lehrszenarien. Sie können dabei auf Erfahrungen aus dem gemeinsamen Projekt „work&study“ im Rahmen „Aufstieg durch Bildung“ zurückgreifen. Dabei geht es insbesondere um kleinteilige, flexible Angebote unterhalb von 5 ECTS für beschäftigungsrelevante sowie konjunkturbefördernde fachliche Bereiche, die mit einer Teilnahmebescheinigung oder Nanodegrees abschließen. Sie sind die Basis für die damit verbundenen Workflows, von der Information und Buchung über die Teilnahme und Rückmeldung bis hin zu Nachweis und Zertifizierung.

Das zfh übernimmt im Rahmen des Projekts vier Teilaufgaben: die Entwicklung und praktische Umsetzung eines Verfahrens zur direkten digitalen Abrechnung von gebuchten Lehrinhalten. Die zweite Teilaufgabe bezieht sich auf die Abrechnung anfallender Dienst- und Serviceleistungen von Dozentinnen und Dozenten bzw. der beteiligten Hochschulen. Ein nächster Bereich betrifft die überregionale Bewerbung und Bekanntmachung der entstehenden Bildungsangebote und der vierte Teil umfasst die Information und Beratung von Interessentinnen und Interessenten zu den Bildungsangeboten.

Das Vorhaben leistet einen wichtigen Beitrag zur Flexibilisierung und Durchlässigkeit von Studium und Lehre durch Maßnahmen der Digitalisierung. Es trägt damit zur aktuellen Pandemiebewältigung als auch zur mittel- bis langfristigen Steigerung wirtschaftlicher Resilienz und Beschäftigungsfähigkeit bei, indem die Kompetenzentwicklung in zukunftsorientierten und arbeitsmarktrelevanten Themen- bzw. Qualifikationsbereichen im Rahmen des Lebenslangen Lernens befördert wird.

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zfh - Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund

Das zfh - Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 100 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind über 6.672 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.

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