Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 588086

WeberHaus GmbH & Co.KG Am Erlenpark 1 77866 Rheinau-Linx, Deutschland http://www.weberhaus.de
Ansprechpartner:in Frau Katrin Sütterlin +49 7853 83407

Eigenes Haus mit viel Holz im Dreiländereck

Bauherren-Interview über den großen Traum vom Eigenheim

(lifePR) (Rheinau-Linx, )
Familie Reiter verschlug es beruflich an die deutsch-französische Grenze. David Reiter arbeitet in Basel, Rebekka Reiter in Grenzach. Irgendwo dazwischen sollte der Ort liegen, in dem die Beiden im südlichen Elsass gerne dauerhaft bleiben wollten. Die Region, in die sich beide verliebten, nennt sich Sundgau. «Hügelige Landschaften, geprägt von den Ausläufern des Jura (etwas entfernt von der Rheinebene), die französische Lässigkeit und die Zweisprachigkeit haben uns überzeugt, und so haben wir zunächst ein Häuschen in unserem jetzigen Nachbardorf gemietet, um erstmal anzukommen und zu sehen, ob es uns gefällt,» berichtet die 39-jährige Bauherrin. Nach zweieinhalb Jahren Bedenkzeit und Eigewöhnung kauften die Reiters Ende 2011 eine Bauparzelle, zu diesem Zeitpunkt noch mit nur einem Kind, dem vierjährigen Vincent.

Von der Miete zu den eigenen vier Wänden
Das angemietete Häuschen der Familie hatte vier Zimmer, verteilt auf 100 m², war freistehend und mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattet. Aber es war eben nicht «das Eigene». Und mit Nachwuchs wurde es dem Paar auch schnell zu klein : «Es fehlte vor allem ein Gästezimmer, da häufig Freunde und Familie zu Besuch kommen, und ein zweites Kinderzimmer. Eigenheim war schon länger das Ziel, Eigenkapital schon etwas angespart und der Wunsch hier sesshaft zu werden, hatte sich gefestigt. Daher war der richtige Zeitpunkt gekommen.»

In unserem Interview sprechen David und Rebekka Reiter über ihre Suche nach dem passenden Entwurf und den Weg zum Eigenheim in Fertigbauweise aus Holz. Deutsche Qualität auf französischem Boden sollt es sein, mit terminlicher und finanzieller Sicherheit, aus nachhaltigem Baumaterial.

Woher kam die Motivation, ein vorgeplantes Hauskonzept zu bauen?
So sehr wir Frankreich lieben, hatte uns doch die Bauqualität unseres gemieteten Hauses, indem wir sogar noch der Erstbezug waren, alles andere als überzeugt. Daher war schnell klar, dass wir mit einem deutschen Unternehmen bauen wollten. Ein „Fertighaus“ in Holzständerbauweise stand für uns auch sehr bald fest. Die Gründe hierfür waren: Terminsicherheit, finanzielle Planbarkeit, Nachhaltigkeit des Baumaterials Holz, Energieeffizienz ohne Wärmedammverbundsystem, alles aus einer Hand von einem Unternehmen. Ein Hauskonzept war zunächst gar keine Motivation. Wir kamen mit einem freien, selbst geplanten Entwurf zu Weberhaus, und erst im Lauf der Gespräche mit unserer Bauberaterin hatte sich herausgestellt, dass wir viele unserer Vorstellungen auch mit einem bereits vorgeplanten Entwurf verwirklichen können und dadurch einen attraktiven Endpreis erreichen können.

Waren außer WeberHaus auch noch andere Unternehmen im Rennen?
Wir wollten mit einem deutsche Fertighausanbieter in Frankreich bauen. Da gibt es nicht viele Möglichkeiten. Für die meisten kleineren Unternehmen lohnt es sich aus versicherungstechnischen Gründen nicht. Die Entscheidung für WeberHaus fiel nicht zuletzt aus Sympathiegründen für Frau Meyers, mit der wir eine kompetente und sympathische Bauberaterin hatten. Weitere Gründe waren gewisse technische Unterschiede in der Bauweise, bei denen uns WeberHaus im Gesamtpaket mehr überzeugt hat. Und nicht zuletzt war durch die Entscheidung für ein Baureihenhaus auch ein preislicher Vorteil.

Wie lange war der Prozess von „wir wollen was Neues“ bis zur Unterschrift des Kaufvertrags?
Der Grundstückskauf war im November 2011, unser Beratungsbeginn durch WeberHaus im Juni 2012, die Vertragsunterschrift fand dann gut ein halbes Jahr später, im Dezember 2012 statt.

Was war für Sie bei der Planung Ihres Eigenheims entscheidend? Hatten Sie konkrete Planungsvorgaben?
Von der Größe her hatten wir eher eine Vorstellung von der Anzahl der Zimmer, als von der Quadratmeterzahl (ca. 200 m²). Im Obergeschoss zwei Kinderzimmer (ca. 15-16 m²), zwei Bäder, Schlafzimmer mit Ankleide und idealerweise direktem Zugang zum Bad. Dafür im Erdgeschoss die Küche offen zum Wohnessbereich mit Kamin als Raumteiler, Arbeitszimmer, Gäste-WC und ein nicht zu kleiner Garderobenbereich. Für den Keller, am Hang gelegen verfügt er über viel Tageslicht, hatten wir den Gästebereich mit Bad und der Einliegerwohnung vorgesehen.

Das Budget lag grob fest. Hier haben wir es aber eher umgekehrt gemacht. Wir haben gesagt, was wir haben wollen, dann gefragt, was das kostet und dann überlegt, ob wir uns das leisten können bzw. woran man evtl. sparen könnte. Energieeffizienz war uns wichtig, aber nicht das entscheidendste Kriterium. In Frankreich gibt es hierfür auch keine Förderung, die uns zugestanden hätte. Daher haben wir eher überlegt was sinnvoll wäre aus Umwelt- und Kostengründen. Letztendlich haben wir uns für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die eine sinnvolle Kombination für unsere Luft-Luft-Wärmepumpenheizung ist und einen Regenwassertank für die Toilettenspülungen und die Gartenbewässerung entschieden. Die Energieeffizienz, die WeberHaus bereits im Standard liefert, schien uns ausreichend. Noch haben wir keinen ausreichenden Langzeit-Überblick über unsere Verbrauchskosten. Aber was wir bislang sehen, stimmt uns optimistisch.

Was gefiel Ihnen am Planungsprozess des Hauses besonders gut?
Die Planungsphase war sehr durch die angenehme Zusammenarbeit mit Frau Meyers geprägt. Wir hatten tausend Fragen, die sie alle geduldig und kompetent beantwortete. Sie hatte uns auch zwei Mal für Planungsgespräche Zuhause besucht, was es uns mit unserem Kleinkind sehr erleichtert hat.

Was gefällt Ihnen heute am Haus am meisten?
Eigentlich (fast) alles. Die deutlichen Highlights sind: das Schlafzimmer „ensuite“ mit Ankleide und Bad. Hier hat man eine Blickachse längs durchs Haus vom Badezimmer, durch das Schlafzimmer, aus dem Fenster der Ankleide heraus in die Ferne. Dann noch unser Wohn- und Esszimmer mit dreiseitig verglastem Kamin als Raumteiler, der von überall einsehbar ist. Die Küche dazu ist offen, allerdings in L-Form, d.h. vom Wohnzimmer aus nicht einsehbar. Sie hat auch mit einem großen Übereckfenster diesen tollen Blick ins Leymental. Und natürlich dürfen wir nicht die umlaufende 100m² Terrasse mit mehreren Sitzmöglichkeiten, je nach Tageszeit und Sonneneinstrahlung, vergessen. Zu guter Letzt: der Wäscheabwurfschacht vom Badezimmer in den Waschkeller bzw. Technikraum, der ist einfach großartig!

Was blieb Ihnen besonders positiv in Erinnerung?
Sehr angenehme, kompetente und lösungsorientierte Bauleitung von Christian Mehl. Wirklich großartig. Unter anderem auch mit der Koordination von Leistungen, die wir anderweitig vergeben hatten (z.B. Kamin und Küche).

Gibt es eine nette Anekdote aus den Zeiten des Hausbaus?
Am Tag des Hausbaus rückte das WeberHaus Team hochmotiviert und in aller Herrgottsfrüh an, um um 6:00 h mit dem Stellen der Wände zu beginnen. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass in Frankreich die Uhren anders gehen und mussten dann nach Intervention seitens der „Mairie“ bis 7:30h warten. Nichtsdestotrotz stand das Haus am zweiten Tag komplett und war am dritten Tag gedeckt. Sehr zum großen Erstaunen, der Nachbarn, die in konventioneller Bauweise gebaut hatten.

Wie lang hat es gedauert, sich für die (Innen-)Ausstattung zu entscheiden?
Bei der Ausstattungsberatung waren wir insgesamt sechs Tage, einen Tag länger als geplant, da es doch sehr viel zu entscheiden gab. Die Beratung war hier auch wieder exzellent durch Herrn Martin, der uns in vielen Belangen bei der Entscheidungsfindung unterstützte. Wir dachten, wir seien insgesamt gut vorbereitet gekommen. Vor allem aber seitens der Badplanung hätten wir im Vorfeld uns noch besser informieren und überlegen können, was es gibt und was wir wollen, vor allem über die Fliesen hinaus.

Wie wurden die Möbel ausgewählt? (neu gekauft, bereits vorhanden, gemischt)
Gemischt. Wir hatten schon beim Einzug in das gemietete Häuschen, in dem wir vorher gelebt hatten, einiges neu angeschafft (vor allem Esstisch+Stühle und Eckledersofa). Das haben wir natürlich mitgenommen, ebenso wie die Kinderzimmer- und Arbeitszimmereinrichtung. Wir hatten auch bei der Planung schon sehr genau darauf geachtet, dass die Möbel, die wir schon hatten, auch genau passen würden (z.B. >60cm Abstand von Tür und Wand im Kinderzimmer, so dass genau der Schrank dahinter passt).

Neu gekauft haben wir neben der Küche die passgenaue Schrankwand von Hülsta im Wohnzimmer, die Einbauschränke in Garderobe und Ankleide (von Schreinerei Kleinhans in Kooperation mit WeberHaus) und unser Bett, ebenfalls von Hülsta. Mit dem zweiten Kind brauchten wir auch ein größeres Bett, damit bei Bedarf alle Platz haben.

Welche Faktoren lagen Ihnen bei der Küchenplanung besonders am Herzen?
Wir wollten den Ausblick aus dem Übereckfenster gut nutzen und haben daher dorthin die Arbeitsplatte mit Spüle und Herd geplant. Darüber hinaus wollten wir unbedingt einen Küchentisch zum Essen mit den Kindern und zwar nicht auf Tresenhöhe, sondern in normaler Tischhöhe. Dafür haben wir auf eine Insel mit Bartresen zum Esszimmer hin verzichtet. Der Küchentisch ist sehr gemütlich und wir alle sitzen oft und gern hier. Gleichzeitig wird der Nussbaumtisch vor Babybrei verschont und steht zum Playmobil spielen und Lego bauen zur Verfügung – oder zum Essen in größerer Runde mit Freunden.

Gestalterisch war uns die Kombination aus weißen, grifflosen Fronten mit anthrazitfarbener Granitarbeitsplatte in Antikfinish (also nicht poliert, sondern matt und leicht uneben) wichtig. Hier haben wir einen Hersteller gefunden, der eine umlaufende Griffmulde (auch über Eck) unterhalb der Arbeitsplatte anbietet. Diese bekommt dadurch eine fast schwebende Optik, wirklich schön, wie wir finden. Froh sind wir auch, dass wir uns bei den Oberschränken für einen Nougatfarbton entschieden haben. Das sieht toll aus zu den Erdfarben im restlichen Wohn-Ess-Bereich und verhindert einen allzu cleanen Look. Sehr zufrieden sind wir auch mit der Leuchtenserie FLOS Wan, die stylisch und unaufdringlich wirkt.

Welche Gestaltung war Ihnen besonders wichtig im Badzimmer und weshalb?
Hier lag die Gestaltung für uns nicht im Vordergrund, sondern wir hatten vor allem praktische und alltagstaugliche Wünsche. Zwei separate Waschbecken mussten sein, zum parallelen Rasieren und Zähneputzen. Eine funktionalen Badewanne und eine Dusche mit Glaswand und „rain shower“ Duschkopf; den Wäscheabwurfschacht nicht zu vergessen…

Letztendlich sind wir aber auch mit der Gestaltung sehr zufrieden. Die dunkelbraunen Fliesen, in Holzoptik am Badewannensockel sowie die Eichenholzmöbel von Duravit lassen Gemütlichkeit aufkommen. Ein gestalterisches Highlight ist sicherlich auch das liegende Fenster über die gesamte Badewannenlänge mit Fernblick. Eine Außenjalousie verhindert unerwünschte Einblicke.

Welche Anforderungen haben Sie an Ihr Schlafzimmer gestellt?
Dass wir es so realisieren konnten, mit anschließender Ankleide auf der einen Seite und Badezimmer auf der anderen Seite, ist perfekt. Toll finden wir daran auch die oben schon erwähnte Blickachse längst durchs Haus. Das wirkt sehr großzügig. Ein schöner Luxus ist auch der Balkon, der ermöglicht, morgens als erstes einen Schritt an die frische Luft zu machen.

Immer wieder fällt ein bunter Akzent ins Auge: Was gefällt Ihnen besonders gut an den Nanas von Nikki de Saint-Phalle?
Wir kannten ihre Kunst schon von Städtetripps nach Paris und Basel. Allgegenwärtig waren die Nanas in Hannover, wo sie die Niki de Saint Phalle Promenade zieren. Hier hatte David einige Jahre gearbeitet. Im Grunde setzt sich Niki de Saint Phalle mit den Nana Figuren kritisch mit der Rolle der Frau in den 60er Jahre auseinander. Für uns stehen sie aber mit ihren bunten Farben und fröhlichen Formen auch für Lebensfreude und Optimismus.

Die transparenten Stühle am Tresen in der Küche sind so dezent, und dennoch ein Hinkucker – woher haben Sie diese Inspiration?
Vor allem sind die Stühle richtig bequem - mit ihrer vorgeformten Sitzschale aus Plexiglas und als Freischwinger zum leichten Wippen – und laden zum langen Sitzen ein. Woher wir sie haben? Von IKEA, Modell „Tobias“. Die ideale Kombination aus tollem Design, erschwinglichem Preis und Pflegeleichtigkeit. Perfekt, wenn die Kinder ihre Apfelsaftschorle darüber ausschütten.

Im Wohnbereich sieht man viele Erdtöne, im Schlaf- und Badezimmer Blau, sowie auch auf der Terrasse. Welche Emotionen verbinden Sie mit diesen Farben?
Die Erdtöne stehen für uns für Zeitlosigkeit, Erdung, Ruhe und Gelassenheit. Sie entspannen das Auge nach einem anstrengenden Tag und sie können sehr leicht mit verschiedenen Farbakzenten ergänzt werden, so dass man immer mal wieder eine andere Stimmung erzeugen kann und es nicht langweilig wird.

Blau, vor allem in Kombination mit weiß oder in Streifen, ist maritim und frisch. So herrscht auf unserer Terrasse regelmäßig Urlaubsstimmung. Für Wohnräume wäre mir zu viel Blau auf Dauer zu anstrengend. Allzu ausgefallenen Farbexperimenten sind wir nicht aufgeschlossen und haben auch die Wände, innen wie außen, am liebsten weiß.

Sie haben eine besonders schöne, elegante Treppe in Faltwerkoptik gewählt, die sich nicht windet oder ums Eck geht – wie kamen Sie auf dieses Stilelement als Verbindung zwischen den Ebenen?
Die Treppe war mit ein Entscheidungskriterium für das Hauskonzept „Sunshine“, neben der länglichen Hausform. Genau so wollten wir die Treppe haben. Das ist zum einen wirklich praktisch, wenn man z.B. mit Wäschekorb in der Hand hochläuft, und zum anderen schön, schlicht und schick. Toll finden wir auch das Detail, dass die ersten Stufen verbreitert sind und somit als Sitzgelegenheit z.B. zum Schuhe anziehen und Ablagefläche genutzt werden können.

Wie wichtig ist Ihnen der Kamin gewesen?
Der Kamin ist für uns eine „Conditio sine qua non“. Schon in unserem gemieteten Haus hatten wir den Eigentümer überredet, auf eigene Kosten einen Edelstahlaußenkamin anbringen zu dürfen, um einen Kaminofen aufstellen zu können.

Finden sie auch, er ist Funktion und Dekoration in einem?
Auf jeden Fall. Die Wärme von Holz ist unvergleichlich und das Flackern der Flammen Entspannung und Gemütlichkeit pur. Sobald die Übergangjahreszeit gekommen ist, wird der Kamin angeschürt, nicht selten täglich.

Auffällig ist Ihre Liebe zu Holz, auch im Badezimmer! War Ihnen wichtig, den natürlichen Stoff, aus dem Ihr Haus ist, innen (und außen) zu wiederholen?
Holz ist einzigartig in seiner Vielfältigkeit. Als Wandmaterial ist es nachhaltig und besitzt hervorragenden Dämmeigenschaften. Drinnen könnten wir auch nie darauf verzichten. Die Wärme, die Haptik, die natürliche Optik sind für uns nur einige von vielen Eigenschaften, sei es als Bodenbelag, Tisch oder Schrank, weshalb wir Holz so schätzen.

Die Terrasse als Vergrößerung des Wohnraumes nach draußen ist vielen Menschen sehr wichtig. Inwiefern konnten Ihre Wünsche und Visionen hier einfließen?
Zu hundert Prozent! Die Terrasse war immer unser Wunsch (vor allem auch durch unsere Lage am Hang). Und sie ist genau so geworden wie wir sie uns vorgestellt haben. Die Westseite ist am Nachmittag sonnenbeschienen und auf der großen Nordterrasse haben wir morgens und abends Sonne, aber in der Mittagshitze auch Schatten. Und einen wunderschönen Weitblick. Wir lieben es, mit Freunden draußen zu grillen, zu essen und zu feiern.

Aus welcher Motivation heraus haben Sie bereits eine Einliegerwohnung vorgeplant?
Da wir relativ weit weg wohnen von unseren Familien, wollten wir eine Möglichkeit haben, unsere Eltern jederzeit gut unterbringen zu können, wenn sie zu Besuch sind. Darüber hinaus haben wir, da wir beide berufstätig sind, schon seit 4 Jahren regelmäßig Au-pair Mädchen, die bei uns leben und mit der Kinderbetreuung unterstützen. Somit nutzt unser Au-pair die Einliegerwohnung ganzjährig und die nötige Privatsphäre bleibt gewahrt. Darüber hinaus kann es im Alter sich auch noch als praktisch erweisen. Entweder wir trennen die Wohnung komplett ab (die Voraussetzungen sind geschaffen) und vermieten sie, wenn wir unseren Wohnraum verkleinern wollen. Oder wir bringen darin pflegebedürftige Familienangehörige oder später Pflegepersonal für uns unter. Niemand weiß, was kommt. So sind wir maximal flexibel.

Warum war für Sie das Energiekonzept mit Photovoltaik wichtig?
Da wir mit unserer Luft-Luft-Wärmepumpe im Grunde mit Strom heizen, war eine Strom produzierende Photovoltaikanlage für uns eine sinnvolle Ergänzung, quasi auf dem Weg zum „Plus-Energie-Haus“. Auch aus Umweltgründen finden wir Solarstrom wichtig.

Das Haus hat kaum Dachüberstand und wirkt sehr clean und pur von außen. Weshalb haben Sie auf Farbakzente in der weißen Fassade verzichtet?
Farbexperimente an Wände egal ob innen oder außen sind nicht unser Ding. Wir lieben weiße Wände und dass unser Haus rein weiß werden würde, stand für uns von Anfang an fest. Das puristische Satteldach ohne Dachüberstand mit kubischen Elementen in Form von Gauben und Anbauten, in Anlehnung an die Architektur des Bauhaus, sind die Stilelemente, die unser Haus auszeichnen.

Welche Vor- und vielleicht auch Nachteile hat das gläserne Balkongeländer für Sie?
Optisch finden wir unser Glasgeländer sehr gelungen. Auf die Gesamtlänge hätte ein anderes Geländer sicher sehr massiv gewirkt. Auch aus Sicherheitsaspekten hat das Glasgeländer Vorteile. Querstreben, die uns alternativ auch gut gefallen hätten, wären mit unseren Jungs viel zu gefährlich gewesen. Der Reinigungsaufwand ist natürlich nicht ohne. Wobei wir das bislang nur punktuell betreiben, da die Verschmutzung sich noch in Grenzen hält. Die erste Gesamt-Glas-Reinigung steht noch an…

Was ist für Sie das „Besondere“ an oder in Ihrem Haus?
Unsere Hanglage mit Weitblick und die große Terrasse, die erlaubt dies zu genießen, ist das was unseren Freunden sofort einfiele. Wir selbst finden natürlich noch viel mehr besonders…

Mit welchen drei Adjektiven würden Sie Ihr Haus beschreiben?
Puristisch, durchdacht, gemütlich!

Haben Sie einen Lieblingsplatz im Haus? Wenn ja, welcher ist das und warum?
Da gibt es definitiv mehrere, je nach Tageszeit und Jahreszeit. Morgens in der Küche an unserem Übereck-Ost-Fenster, abends am Esstisch im Westerker, in der kühleren Jahreszeit rund um unseren Kamin. Und natürlich die Terrasse.

Was sagen Freunde und Familie zu Ihrem Haus?
Rundum gelungen, sagen sie. Wir haben schon viele Glückwünsche entgegen genommen. Unsere Familie und Freunde haben wir gerne zu Besuch und haben Spaß daran, sie zu bekochen und bewirten. Unsere Gäste fühlen sich immer wohl und kommen gerne und häufig wieder, daher gehen wir davon aus, dass es ihnen gefällt.

Sie haben einen traumhaften Ausblick in die Ferne…war das auch ein Pro für das Grundstück?
Das war sicherlich ein Hauptgrund. Noch dazu ist unser Wohnort zwar ein kleines Dorf, aber doch sehr international geprägt, da viele Menschen aus aller Welt, die in Basel arbeiten, hier wohnen. Das liegt nicht zu Letzt daran, dass wir an das öffentliche Nahverkehrsnetz von Basel angeschlossen sind. Die Tramhaltestelle liegt nur 5 Gehminuten von unserem Grundstück entfernt. Aber der Blick, der ist wirklich unschlagbar…

Infos unter: www.weberhaus.de
und www.weberhaus.de/presse

Website Promotion

Website Promotion

WeberHaus GmbH & Co.KG

Familie Reiter verschlug es beruflich an die deutsch-französische Grenze. David Reiter arbeitet in Basel, Rebekka Reiter in Grenzach. Irgendwo dazwischen sollte der Ort liegen, in dem die Beiden im südlichen Elsass gerne dauerhaft bleiben wollten. Die Region, in die sich beide verliebten, nennt sich Sundgau. «Hügelige Landschaften, geprägt von den Ausläufern des Jura (etwas entfernt von der Rheinebene), die französische Lässigkeit und die Zweisprachigkeit haben uns überzeugt, und so haben wir zunächst ein Häuschen in unserem jetzigen Nachbardorf gemietet, um erstmal anzukommen und zu sehen, ob es uns gefällt,» berichtet die 39-jährige Bauherrin. Nach zweieinhalb Jahren Bedenkzeit und Eigewöhnung kauften die Reiters Ende 2011 eine Bauparzelle, zu diesem Zeitpunkt noch mit nur einem Kind, dem vierjährigen Vincent.

Von der Miete zu den eigenen vier Wänden
Das angemietete Häuschen der Familie hatte vier Zimmer, verteilt auf 100 m², war freistehend und mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattet. Aber es war eben nicht «das Eigene». Und mit Nachwuchs wurde es dem Paar auch schnell zu klein : «Es fehlte vor allem ein Gästezimmer, da häufig Freunde und Familie zu Besuch kommen, und ein zweites Kinderzimmer. Eigenheim war schon länger das Ziel, Eigenkapital schon etwas angespart und der Wunsch hier sesshaft zu werden, hatte sich gefestigt. Daher war der richtige Zeitpunkt gekommen.»

In unserem Interview sprechen David und Rebekka Reiter über ihre Suche nach dem passenden Entwurf und den Weg zum Eigenheim in Fertigbauweise aus Holz. Deutsche Qualität auf französischem Boden sollt es sein, mit terminlicher und finanzieller Sicherheit, aus nachhaltigem Baumaterial.

Woher kam die Motivation, ein vorgeplantes Hauskonzept zu bauen?
So sehr wir Frankreich lieben, hatte uns doch die Bauqualität unseres gemieteten Hauses, indem wir sogar noch der Erstbezug waren, alles andere als überzeugt. Daher war schnell klar, dass wir mit einem deutschen Unternehmen bauen wollten. Ein „Fertighaus“ in Holzständerbauweise stand für uns auch sehr bald fest. Die Gründe hierfür waren: Terminsicherheit, finanzielle Planbarkeit, Nachhaltigkeit des Baumaterials Holz, Energieeffizienz ohne Wärmedammverbundsystem, alles aus einer Hand von einem Unternehmen. Ein Hauskonzept war zunächst gar keine Motivation. Wir kamen mit einem freien, selbst geplanten Entwurf zu Weberhaus, und erst im Lauf der Gespräche mit unserer Bauberaterin hatte sich herausgestellt, dass wir viele unserer Vorstellungen auch mit einem bereits vorgeplanten Entwurf verwirklichen können und dadurch einen attraktiven Endpreis erreichen können.

Waren außer WeberHaus auch noch andere Unternehmen im Rennen?
Wir wollten mit einem deutsche Fertighausanbieter in Frankreich bauen. Da gibt es nicht viele Möglichkeiten. Für die meisten kleineren Unternehmen lohnt es sich aus versicherungstechnischen Gründen nicht. Die Entscheidung für WeberHaus fiel nicht zuletzt aus Sympathiegründen für Frau Meyers, mit der wir eine kompetente und sympathische Bauberaterin hatten. Weitere Gründe waren gewisse technische Unterschiede in der Bauweise, bei denen uns WeberHaus im Gesamtpaket mehr überzeugt hat. Und nicht zuletzt war durch die Entscheidung für ein Baureihenhaus auch ein preislicher Vorteil.

Wie lange war der Prozess von „wir wollen was Neues“ bis zur Unterschrift des Kaufvertrags?
Der Grundstückskauf war im November 2011, unser Beratungsbeginn durch WeberHaus im Juni 2012, die Vertragsunterschrift fand dann gut ein halbes Jahr später, im Dezember 2012 statt.

Was war für Sie bei der Planung Ihres Eigenheims entscheidend? Hatten Sie konkrete Planungsvorgaben?
Von der Größe her hatten wir eher eine Vorstellung von der Anzahl der Zimmer, als von der Quadratmeterzahl (ca. 200 m²). Im Obergeschoss zwei Kinderzimmer (ca. 15-16 m²), zwei Bäder, Schlafzimmer mit Ankleide und idealerweise direktem Zugang zum Bad. Dafür im Erdgeschoss die Küche offen zum Wohnessbereich mit Kamin als Raumteiler, Arbeitszimmer, Gäste-WC und ein nicht zu kleiner Garderobenbereich. Für den Keller, am Hang gelegen verfügt er über viel Tageslicht, hatten wir den Gästebereich mit Bad und der Einliegerwohnung vorgesehen.
Das Budget lag grob fest. Hier haben wir es aber eher umgekehrt gemacht. Wir haben gesagt, was wir haben wollen, dann gefragt, was das kostet und dann überlegt, ob wir uns das leisten können bzw. woran man evtl. sparen könnte. Energieeffizienz war uns wichtig, aber nicht das entscheidendste Kriterium. In Frankreich gibt es hierfür auch keine Förderung, die uns zugestanden hätte. Daher haben wir eher überlegt was sinnvoll wäre aus Umwelt- und Kostengründen. Letztendlich haben wir uns für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die eine sinnvolle Kombination für unsere Luft-Luft-Wärmepumpenheizung ist und einen Regenwassertank für die Toilettenspülungen und die Gartenbewässerung entschieden. Die Energieeffizienz, die WeberHaus bereits im Standard liefert, schien uns ausreichend. Noch haben wir keinen ausreichenden Langzeit-Überblick über unsere Verbrauchskosten. Aber was wir bislang sehen, stimmt uns optimistisch.

Was gefiel Ihnen am Planungsprozess des Hauses besonders gut?
Die Planungsphase war sehr durch die angenehme Zusammenarbeit mit Frau Meyers geprägt. Wir hatten tausend Fragen, die sie alle geduldig und kompetent beantwortete. Sie hatte uns auch zwei Mal für Planungsgespräche Zuhause besucht, was es uns mit unserem Kleinkind sehr erleichtert hat.

Was gefällt Ihnen heute am Haus am meisten?
Eigentlich (fast) alles. Die deutlichen Highlights sind: das Schlafzimmer „ensuite“ mit Ankleide und Bad. Hier hat man eine Blickachse längs durchs Haus vom Badezimmer, durch das Schlafzimmer, aus dem Fenster der Ankleide heraus in die Ferne. Dann noch unser Wohn- und Esszimmer mit dreiseitig verglastem Kamin als Raumteiler, der von überall einsehbar ist. Die Küche dazu ist offen, allerdings in L-Form, d.h. vom Wohnzimmer aus nicht einsehbar. Sie hat auch mit einem großen Übereckfenster diesen tollen Blick ins Leymental. Und natürlich dürfen wir nicht die umlaufende 100m² Terrasse mit mehreren Sitzmöglichkeiten, je nach Tageszeit und Sonneneinstrahlung, vergessen. Zu guter Letzt: der Wäscheabwurfschacht vom Badezimmer in den Waschkeller bzw. Technikraum, der ist einfach großartig!

Was blieb Ihnen besonders positiv in Erinnerung?
Sehr angenehme, kompetente und lösungsorientierte Bauleitung von Christian Mehl. Wirklich großartig. Unter anderem auch mit der Koordination von Leistungen, die wir anderweitig vergeben hatten (z.B. Kamin und Küche).

Gibt es eine nette Anekdote aus den Zeiten des Hausbaus?
Am Tag des Hausbaus rückte das WeberHaus Team hochmotiviert und in aller Herrgottsfrüh an, um um 6:00 h mit dem Stellen der Wände zu beginnen. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass in Frankreich die Uhren anders gehen und mussten dann nach Intervention seitens der „Mairie“ bis 7:30h warten. Nichtsdestotrotz stand das Haus am zweiten Tag komplett und war am dritten Tag gedeckt. Sehr zum großen Erstaunen, der Nachbarn, die in konventioneller Bauweise gebaut hatten.

Wie lang hat es gedauert, sich für die (Innen-)Ausstattung zu entscheiden?
Bei der Ausstattungsberatung waren wir insgesamt sechs Tage, einen Tag länger als geplant, da es doch sehr viel zu entscheiden gab. Die Beratung war hier auch wieder exzellent durch Herrn Martin, der uns in vielen Belangen bei der Entscheidungsfindung unterstützte. Wir dachten, wir seien insgesamt gut vorbereitet gekommen. Vor allem aber seitens der Badplanung hätten wir im Vorfeld uns noch besser informieren und überlegen können, was es gibt und was wir wollen, vor allem über die Fliesen hinaus.

Wie wurden die Möbel ausgewählt? (neu gekauft, bereits vorhanden, gemischt)
Gemischt. Wir hatten schon beim Einzug in das gemietete Häuschen, in dem wir vorher gelebt hatten, einiges neu angeschafft (vor allem Esstisch+Stühle und Eckledersofa). Das haben wir natürlich mitgenommen, ebenso wie die Kinderzimmer- und Arbeitszimmereinrichtung. Wir hatten auch bei der Planung schon sehr genau darauf geachtet, dass die Möbel, die wir schon hatten, auch genau passen würden (z.B. >60cm Abstand von Tür und Wand im Kinderzimmer, so dass genau der Schrank dahinter passt).
Neu gekauft haben wir neben der Küche die passgenaue Schrankwand von Hülsta im Wohnzimmer, die Einbauschränke in Garderobe und Ankleide (von Schreinerei Kleinhans in Kooperation mit WeberHaus) und unser Bett, ebenfalls von Hülsta. Mit dem zweiten Kind brauchten wir auch ein größeres Bett, damit bei Bedarf alle Platz haben.

Welche Faktoren lagen Ihnen bei der Küchenplanung besonders am Herzen?
Wir wollten den Ausblick aus dem Übereckfenster gut nutzen und haben daher dorthin die Arbeitsplatte mit Spüle und Herd geplant. Darüber hinaus wollten wir unbedingt einen Küchentisch zum Essen mit den Kindern und zwar nicht auf Tresenhöhe, sondern in normaler Tischhöhe. Dafür haben wir auf eine Insel mit Bartresen zum Esszimmer hin verzichtet. Der Küchentisch ist sehr gemütlich und wir alle sitzen oft und gern hier. Gleichzeitig wird der Nussbaumtisch vor Babybrei verschont und steht zum Playmobil spielen und Lego bauen zur Verfügung – oder zum Essen in größerer Runde mit Freunden.
Gestalterisch war uns die Kombination aus weißen, grifflosen Fronten mit anthrazitfarbener Granitarbeitsplatte in Antikfinish (also nicht poliert, sondern matt und leicht uneben) wichtig. Hier haben wir einen Hersteller gefunden, der eine umlaufende Griffmulde (auch über Eck) unterhalb der Arbeitsplatte anbietet. Diese bekommt dadurch eine fast schwebende Optik, wirklich schön, wie wir finden. Froh sind wir auch, dass wir uns bei den Oberschränken für einen Nougatfarbton entschieden haben. Das sieht toll aus zu den Erdfarben im restlichen Wohn-Ess-Bereich und verhindert einen allzu cleanen Look. Sehr zufrieden sind wir auch mit der Leuchtenserie FLOS Wan, die stylisch und unaufdringlich wirkt.

Welche Gestaltung war Ihnen besonders wichtig im Badzimmer und weshalb?
Hier lag die Gestaltung für uns nicht im Vordergrund, sondern wir hatten vor allem praktische und alltagstaugliche Wünsche. Zwei separate Waschbecken mussten sein, zum parallelen Rasieren und Zähneputzen. Eine funktionalen Badewanne und eine Dusche mit Glaswand und „rain shower“ Duschkopf; den Wäscheabwurfschacht nicht zu vergessen…
Letztendlich sind wir aber auch mit der Gestaltung sehr zufrieden. Die dunkelbraunen Fliesen, in Holzoptik am Badewannensockel sowie die Eichenholzmöbel von Duravit lassen Gemütlichkeit aufkommen. Ein gestalterisches Highlight ist sicherlich auch das liegende Fenster über die gesamte Badewannenlänge mit Fernblick. Eine Außenjalousie verhindert unerwünschte Einblicke.

Welche Anforderungen haben Sie an Ihr Schlafzimmer gestellt?
Dass wir es so realisieren konnten, mit anschließender Ankleide auf der einen Seite und Badezimmer auf der anderen Seite, ist perfekt. Toll finden wir daran auch die oben schon erwähnte Blickachse längst durchs Haus. Das wirkt sehr großzügig. Ein schöner Luxus ist auch der Balkon, der ermöglicht, morgens als erstes einen Schritt an die frische Luft zu machen.

Immer wieder fällt ein bunter Akzent ins Auge: Was gefällt Ihnen besonders gut an den Nanas von Nikki de Saint-Phalle?
Wir kannten ihre Kunst schon von Städtetripps nach Paris und Basel. Allgegenwärtig waren die Nanas in Hannover, wo sie die Niki de Saint Phalle Promenade zieren. Hier hatte David einige Jahre gearbeitet. Im Grunde setzt sich Niki de Saint Phalle mit den Nana Figuren kritisch mit der Rolle der Frau in den 60er Jahre auseinander. Für uns stehen sie aber mit ihren bunten Farben und fröhlichen Formen auch für Lebensfreude und Optimismus.

Die transparenten Stühle am Tresen in der Küche sind so dezent, und dennoch ein Hinkucker – woher haben Sie diese Inspiration?
Vor allem sind die Stühle richtig bequem - mit ihrer vorgeformten Sitzschale aus Plexiglas und als Freischwinger zum leichten Wippen – und laden zum langen Sitzen ein. Woher wir sie haben? Von IKEA, Modell „Tobias“. Die ideale Kombination aus tollem Design, erschwinglichem Preis und Pflegeleichtigkeit. Perfekt, wenn die Kinder ihre Apfelsaftschorle darüber ausschütten.

Im Wohnbereich sieht man viele Erdtöne, im Schlaf- und Badezimmer Blau, sowie auch auf der Terrasse. Welche Emotionen verbinden Sie mit diesen Farben?
Die Erdtöne stehen für uns für Zeitlosigkeit, Erdung, Ruhe und Gelassenheit. Sie entspannen das Auge nach einem anstrengenden Tag und sie können sehr leicht mit verschiedenen Farbakzenten ergänzt werden, so dass man immer mal wieder eine andere Stimmung erzeugen kann und es nicht langweilig wird.
Blau, vor allem in Kombination mit weiß oder in Streifen, ist maritim und frisch. So herrscht auf unserer Terrasse regelmäßig Urlaubsstimmung. Für Wohnräume wäre mir zu viel Blau auf Dauer zu anstrengend. Allzu ausgefallenen Farbexperimenten sind wir nicht aufgeschlossen und haben auch die Wände, innen wie außen, am liebsten weiß.

Sie haben eine besonders schöne, elegante Treppe in Faltwerkoptik gewählt, die sich nicht windet oder ums Eck geht – wie kamen Sie auf dieses Stilelement als Verbindung zwischen den Ebenen?
Die Treppe war mit ein Entscheidungskriterium für das Hauskonzept „Sunshine“, neben der länglichen Hausform. Genau so wollten wir die Treppe haben. Das ist zum einen wirklich praktisch, wenn man z.B. mit Wäschekorb in der Hand hochläuft, und zum anderen schön, schlicht und schick. Toll finden wir auch das Detail, dass die ersten Stufen verbreitert sind und somit als Sitzgelegenheit z.B. zum Schuhe anziehen und Ablagefläche genutzt werden können.

Wie wichtig ist Ihnen der Kamin gewesen?
Der Kamin ist für uns eine „Conditio sine qua non“. Schon in unserem gemieteten Haus hatten wir den Eigentümer überredet, auf eigene Kosten einen Edelstahlaußenkamin anbringen zu dürfen, um einen Kaminofen aufstellen zu können.

Finden sie auch, er ist Funktion und Dekoration in einem?
Auf jeden Fall. Die Wärme von Holz ist unvergleichlich und das Flackern der Flammen Entspannung und Gemütlichkeit pur. Sobald die Übergangjahreszeit gekommen ist, wird der Kamin angeschürt, nicht selten täglich.

Auffällig ist Ihre Liebe zu Holz, auch im Badezimmer! War Ihnen wichtig, den natürlichen Stoff, aus dem Ihr Haus ist, innen (und außen) zu wiederholen?
Holz ist einzigartig in seiner Vielfältigkeit. Als Wandmaterial ist es nachhaltig und besitzt hervorragenden Dämmeigenschaften. Drinnen könnten wir auch nie darauf verzichten. Die Wärme, die Haptik, die natürliche Optik sind für uns nur einige von vielen Eigenschaften, sei es als Bodenbelag, Tisch oder Schrank, weshalb wir Holz so schätzen.

Die Terrasse als Vergrößerung des Wohnraumes nach draußen ist vielen Menschen sehr wichtig. Inwiefern konnten Ihre Wünsche und Visionen hier einfließen?
Zu hundert Prozent! Die Terrasse war immer unser Wunsch (vor allem auch durch unsere Lage am Hang). Und sie ist genau so geworden wie wir sie uns vorgestellt haben. Die Westseite ist am Nachmittag sonnenbeschienen und auf der großen Nordterrasse haben wir morgens und abends Sonne, aber in der Mittagshitze auch Schatten. Und einen wunderschönen Weitblick. Wir lieben es, mit Freunden draußen zu grillen, zu essen und zu feiern.

Aus welcher Motivation heraus haben Sie bereits eine Einliegerwohnung vorgeplant?
Da wir relativ weit weg wohnen von unseren Familien, wollten wir eine Möglichkeit haben, unsere Eltern jederzeit gut unterbringen zu können, wenn sie zu Besuch sind. Darüber hinaus haben wir, da wir beide berufstätig sind, schon seit 4 Jahren regelmäßig Au-pair Mädchen, die bei uns leben und mit der Kinderbetreuung unterstützen. Somit nutzt unser Au-pair die Einliegerwohnung ganzjährig und die nötige Privatsphäre bleibt gewahrt. Darüber hinaus kann es im Alter sich auch noch als praktisch erweisen. Entweder wir trennen die Wohnung komplett ab (die Voraussetzungen sind geschaffen) und vermieten sie, wenn wir unseren Wohnraum verkleinern wollen. Oder wir bringen darin pflegebedürftige Familienangehörige oder später Pflegepersonal für uns unter. Niemand weiß, was kommt. So sind wir maximal flexibel.

Warum war für Sie das Energiekonzept mit Photovoltaik wichtig?
Da wir mit unserer Luft-Luft-Wärmepumpe im Grunde mit Strom heizen, war eine Strom produzierende Photovoltaikanlage für uns eine sinnvolle Ergänzung, quasi auf dem Weg zum „Plus-Energie-Haus“. Auch aus Umweltgründen finden wir Solarstrom wichtig.

Das Haus hat kaum Dachüberstand und wirkt sehr clean und pur von außen. Weshalb haben Sie auf Farbakzente in der weißen Fassade verzichtet?
Farbexperimente an Wände egal ob innen oder außen sind nicht unser Ding. Wir lieben weiße Wände und dass unser Haus rein weiß werden würde, stand für uns von Anfang an fest. Das puristische Satteldach ohne Dachüberstand mit kubischen Elementen in Form von Gauben und Anbauten, in Anlehnung an die Architektur des Bauhaus, sind die Stilelemente, die unser Haus auszeichnen.

Welche Vor- und vielleicht auch Nachteile hat das gläserne Balkongeländer für Sie?
Optisch finden wir unser Glasgeländer sehr gelungen. Auf die Gesamtlänge hätte ein anderes Geländer sicher sehr massiv gewirkt. Auch aus Sicherheitsaspekten hat das Glasgeländer Vorteile. Querstreben, die uns alternativ auch gut gefallen hätten, wären mit unseren Jungs viel zu gefährlich gewesen. Der Reinigungsaufwand ist natürlich nicht ohne. Wobei wir das bislang nur punktuell betreiben, da die Verschmutzung sich noch in Grenzen hält. Die erste Gesamt-Glas-Reinigung steht noch an…

Was ist für Sie das „Besondere“ an oder in Ihrem Haus?
Unsere Hanglage mit Weitblick und die große Terrasse, die erlaubt dies zu genießen, ist das was unseren Freunden sofort einfiele. Wir selbst finden natürlich noch viel mehr besonders…

Mit welchen drei Adjektiven würden Sie Ihr Haus beschreiben?
Puristisch, durchdacht, gemütlich!

Haben Sie einen Lieblingsplatz im Haus? Wenn ja, welcher ist das und warum?
Da gibt es definitiv mehrere, je nach Tageszeit und Jahreszeit. Morgens in der Küche an unserem Übereck-Ost-Fenster, abends am Esstisch im Westerker, in der kühleren Jahreszeit rund um unseren Kamin. Und natürlich die Terrasse.

Was sagen Freunde und Familie zu Ihrem Haus?
Rundum gelungen, sagen sie. Wir haben schon viele Glückwünsche entgegen genommen. Unsere Familie und Freunde haben wir gerne zu Besuch und haben Spaß daran, sie zu bekochen und bewirten. Unsere Gäste fühlen sich immer wohl und kommen gerne und häufig wieder, daher gehen wir davon aus, dass es ihnen gefällt.

Sie haben einen traumhaften Ausblick in die Ferne…war das auch ein Pro für das Grundstück?
Das war sicherlich ein Hauptgrund. Noch dazu ist unser Wohnort zwar ein kleines Dorf, aber doch sehr international geprägt, da viele Menschen aus aller Welt, die in Basel arbeiten, hier wohnen. Das liegt nicht zu Letzt daran, dass wir an das öffentliche Nahverkehrsnetz von Basel angeschlossen sind. Die Tramhaltestelle liegt nur 5 Gehminuten von unserem Grundstück entfernt. Aber der Blick, der ist wirklich unschlagbar…

Infos unter: www.weberhaus.de
und www.weberhaus.de/presse

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.