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Speisepilze – zu leicht verderblich

Verbraucherzentrale Sachsen fordert Haltbarkeitshinweise bei lose angebotenen Pilzen

(lifePR) (Leipzig, )
Dieses Jahr bescheren der Spätsommer und der Herbst aufgrund von viel Feuchtigkeit und ein paar warmen Tagen den sächsischen Pilzfreunden wieder ein reiches Angebot an Wildpilzen. Auch auf Märkten oder im Supermarkt sind sie neben den klassischen Zuchtpilzen Champignon, Austernpilz und Shiitakepilz zur Zeit verstärkt im Angebot.

Doch sollten sowohl Pilzsucher als auch Pilzkäufer bei der Auswahl und der Be- und Verarbeitung der Pilze einiges beachten, um gesundheitlichen Gefahren vorzubeugen.

Pilzsammler und -käufer sollten unbedingt nur frische Pilze zur Speisenzubereitung verwenden und beim Transport äußerste Vorsicht walten lassen. Pilze sind empfindlich gegen Licht, Wärme und Druck. Am besten transportiert man sie in einem Span- oder Weidenkorb nach Hause und keinesfalls in einem Plastikbeutel. Sie "schwitzen" sonst, beginnen zu faulen oder bekommen Druckstellen.

"Die Gefahren, die mit dem Verzehr von überlagerten oder zu alten Pilzen verbunden sind, werden häufig unterschätzt", weiß Anne-Katrin Wiesemann von der Verbraucherzentrale Sachsen. Pilze bestehen u. a. aus Eiweiß, welches sich bei überlagerten oder zu alten Pilzen so verändert, dass es beim Verzehr dieser Pilze zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall kommen kann.

"Deshalb fordern wir, dass auch lose angebotene Pilze zumindest mit Hinweisen zur Lagerung und Haltbarkeit versehen werden sollten, um der Verwendung von zu alten Pilzen vorzubeugen", sagt Wiesemann.

Denn die Frische der Zucht- und Wildpilze zu erkennen, ist nicht ganz einfach. Sie sollten äußerlich prall und saftig aussehen und frei von sichtbarem Schimmel sein. Sie dürfen nicht fleckig, zu trocken, schmierig oder schwarz verfärbt sein. Auch ein Blick auf das Stielende des Pilzes kann helfen, es sollte nicht zu sehr eingetrocknet sein. Am besten ist es, gekaufte oder gesammelte Pilze noch am selben Tag zu verarbeiten, spätestens aber nach zwei Tagen, empfiehlt Wiesemann.

Bleibt von der Pilzmahlzeit etwas übrig, dann muss der Rest sofort gekühlt werden. Beim späteren Aufwärmen sollte er auf mindestens 70 ° C erhitzt werden.
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