Deutsche Nationalmannschaft mit 9 Medaillen von WM aus Bari zurück

Die Weltmeisterschaft in Bari, bei der erstmals die Wettkämpfe in den Sportarten Apnoe, Flossenschwimmen, Orientierungstauchen, Unterwasserhockey und Unterwasserrugby gemeinsam ausgetragen wurden, waren für die Sportlerinnen und Sportler des Verbandes Deutscher Sporttaucher e.V. (VDST) überaus erfolgreich. Mit drei Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen belegte Deutschland im Medaillenspiegel einen sehr guten sechsten Platz. Den internen VDST-Wettbewerb gewannen die Orientierungstaucher mit zwei Weltmeistertiteln sowie je zwei Silber- und Bronzemedaillen. Weltmeisterinnen wurden auch die Unterwasserrugby-Damen, die damit ihren Titel erfolgreich verteidigen konnten. Die Flossenschwimmer steuerten zwei Bronzemedaillen und vier neue deutsche Rekorde zum erfolgreichen Abschneiden bei.

Das gute Ergebnis ist um so höher zu bewerten, da die Organisation der Wettbewerbe viele Wünsche offen ließ und dem für eine Weltmeisterschaft notwendigen Standard nicht entsprach. Auch die Witterungsbedingungen (Lufttemperatur über 30 Grad, hoher Wellengang und Strömung in der Adria beim Orientierungstauchen und Flossenschwimmen auf der Langstrecke) stellten hohe Anforderungen an alle Teilnehmer.

Von diesen Widrigkeiten hat sich die deutsche Mannschaft nicht beeindrucken lassen und einen hervorragenden Mannschaftsgeist gezeigt. Die Erfolge zeigen, dass die Bundestrainer und der Betreuerstab, aber auch die Heimtrainer in den Vereinen gute Arbeit geleistet haben.

Weitere Informationen finden Sie unter www.vdst.de.