"Mannheim geht mit gutem Beispiel voran", so Thomas Möller, Geschäftsführer des Verbandes Bauwirtschaft Nordbaden. Die Bauausgaben der Stadt sind 2006 von 48 Millionen Euro (2005) um 30 Prozent (!) auf 62,4 Millionen Euro gestiegen. Natürlich ist der direkte zeitliche Zusammenhang mit dem Stadtjubiläum kein Zufall. Und wie zu erwarten sind ab 2007 mit 51,1 Millionen Euro und 2008 mit 44,8 Millionen Euro wieder weitaus geringere Bauausgaben geplant.
Projekte wie das Ende September eröffnete ökologische Studentenwohnheim "Eastside" zeigen jedoch, dass in Mannheim prinzipiell die Bereitschaft zu zukunftsorientiertem, qualitativ hochwertigem Bauen besteht.
Thomas Möller: "Die Kommunen haben 2006 erstmals seit 2000 wieder ein Umsatzplus erwirtschaftet. Und dies trotz steigender Ausgaben. Denn die Einnahmen aus Gewerbesteuern sind um 20,7 Prozent auf 28,3 Milliarden Euro in die Höhe geschnellt. Nun geht es darum, zumindest einen Teil dieses Geldes in die Hand zu nehmen und in die lokale Infrastruktur zu investieren. Wir fordern die Kommunen dazu auf, längst dringend nötige Sanierungsmaßnahmen, ob im Schul- oder Straßenbau, nicht weiter auf die lange Bank zu schieben. Ziel muss es sein, der neu florierenden Wirtschaft eine verlässliche Infrastruktur zu bieten und dafür zu sorgen, dass vor allem für die stark Konjunktur abhängigen klein- und mittelständischen Betriebe eine verlässliche Erwerbsgrundlage besteht."
Projekte wie das Ende September eröffnete ökologische Studentenwohnheim "Eastside" zeigen jedoch, dass in Mannheim prinzipiell die Bereitschaft zu zukunftsorientiertem, qualitativ hochwertigem Bauen besteht.
Thomas Möller: "Die Kommunen haben 2006 erstmals seit 2000 wieder ein Umsatzplus erwirtschaftet. Und dies trotz steigender Ausgaben. Denn die Einnahmen aus Gewerbesteuern sind um 20,7 Prozent auf 28,3 Milliarden Euro in die Höhe geschnellt. Nun geht es darum, zumindest einen Teil dieses Geldes in die Hand zu nehmen und in die lokale Infrastruktur zu investieren. Wir fordern die Kommunen dazu auf, längst dringend nötige Sanierungsmaßnahmen, ob im Schul- oder Straßenbau, nicht weiter auf die lange Bank zu schieben. Ziel muss es sein, der neu florierenden Wirtschaft eine verlässliche Infrastruktur zu bieten und dafür zu sorgen, dass vor allem für die stark Konjunktur abhängigen klein- und mittelständischen Betriebe eine verlässliche Erwerbsgrundlage besteht."
