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Aktivisten eröffnen die Utopia Konferenz 2010

(lifePR) (München, )
Mit einem mitreißenden Appell an alle, endlich zu handeln und nicht mehr tatenlos zu verharren oder auf die Politik zu warten, hat der Umweltaktivist und Schauspieler Hannes Jaenicke als erster Sprecher auf der dritten Utopia-Konferenz in Berlin das Publikum bewegt. Wir würden im "Zeitalter der Konsequenzen" leben und daher sei jeder Einzelne gefragt auch mit kleinen Schritten, wie weniger oft Auto zu fahren oder die Heizung ein Grad niedriger einzustellen, etwas zu bewirken und ihre Macht auszuspielen. Denn "der Geldbeutel ist unsere schärfste Waffe", argumentierte Jaenicke in seiner Rede vor den mehr als 600 Teilnehmern der Konferenz.

Die Besucher der Konferenz sind aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Umweltschutz und NGO's in der Berliner Malzfabrik zusammen gekommen, um sich den drängenden Fragen dieser Zeit zu widmen und Lösungswege aufzuzeigen. Die zwei wichtigsten Fragen: Was können wir tun, um die Welt zu einem besseren Platz zu machen? Welche Trends und Entwicklungen können uns dabei unterstützen? Gastgeber der zweitägigen Veranstaltung mit insgesamt 25 Referenten ist die Utopia-Stiftung, die Referenten wie Hannes Jaenicke, Renate Künast, René Obermann, Bianca Jagger, Jochen Flasbarth oder Cindy Gallop als Referenten gewinnen konnte.

Im Fokus des ersten Tages standen verschiedene Aktivisten wie Cindy Gallop, die ihre Plattform "If we ran the world" vorstellte. Da es unglaublich langweilig werden könne, etwas Gutes zu tun, sei ihr Ziel: "I wanted to find a way of doing good as sexy as hell." Daraufhin habe sie die Crowdsourcing Plattform "If I ran the world" eröffnet, die ähnlich wie Twitter funktioniere. Die Nutzer haben 140 Zeichen, um zu sagen, wie sie die Welt ändern wollen würden, wenn sie es könnten. Wichtig sei dabei, dass es den Menschen einfach gemacht wird, in Aktion zu treten. Deshalb werden über die Plattformen Verbindungen zwischen Leuten hergestellt, die für dieselbe Sache kämpfen. So entstünden "Freundschaften" mit Nutzern, die sich gegenseitig geholfen haben.

Ein weiterer Referent des ersten Konferenztages war Jochen Flasbarth, der über die Wechselwirkung von grünen Anbietern und grünen Nachfragern sprach. Das Thema Nachhaltigkeit auch bildungsfernen Schichten nahezubringen, sei ein Schlüssel zur Lösung seiner Meinung nach. Und im weiteren Schritt sei es nicht nur notwendig, dass Verbraucher richtig wählen, "sondern sie müssen auch Druck ausüben!" Auf Hersteller und auf Politiker. Letztendlich jedoch müsse für jeden das Ziel gelten, "Pionier zu sein - und nicht zu warten, bis der letzte Heimdaddel mitmacht!"

Im Programmpunkt "Learn from the Best" präsentierten vier Social Entrepreneurs ihre Unternehmen - von Patrick Hohmann von Remei, Benjamin Adrion von Viva con Agua, Jakob Berndt von Lemon-Aid und Tobias Lorenz von Glovico.

Am morgigen Freitag beginnt die Konferenz bereits um 9 Uhr mit dem Programmpunkt "Green Economy" und unter anderem einem Beitrag von Telekom-Vorstand René Obermann.

Weitere Informationen finden Sie unter http://konferenz.utopia.de/...

Bildrechte: Tom Solo Int.

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Die Utopia AG betreibt das führende Webportal für strategischen Konsum und nachhaltigen Lebensstil im deutschsprachigen Raum (www.utopia.de). Utopia gibt Verbrauchern Information und Orientierung und hilft ihnen, ihr Leben nachhaltiger zu gestalten. Darüber hinaus fördert Utopia den Dialogprozess zwischen Verbrauchern, Unternehmen und Politik über gesellschaftliche Wege zu mehr Nachhaltigkeit. Mit mehr als 65.000 registrierten Mitgliedern ist Utopia die mit Abstand größte Community in diesem Bereich. Als zweite Säule neben der Utopia AG steht die Utopia Stiftung, die den gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit beschleunigen und die Macher des gesellschaftlichen Wandels unterstützen will. Die Utopia Stiftung wird von einem Kuratorium getragen, das sich aus Vordenkern der Wissenschaft, Öffentlichkeit und Unternehmen zusammensetzt. Zweieinhalb Jahre nach dem Start ist Utopia die erste Anlaufstelle im Web und ein gefragter Partner bei Unternehmen, NGOs und Politik für alle Fragen zum Thema nachhaltiger Konsum.

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