Da das Stipendiensystem in Deutschland mehr als undurchsichtig ist, profitiert nicht jeder von der Förderung, der eigentlich die entsprechenden Voraussetzungen mitbringen würde. Bislang bekamen Studenten oftmals nur dann ein Stipendium, wenn sie von einem Lehrer oder Professor vorgeschlagen worden. Dieses System soll sich in Zukunft ändern.
Die news.de Redaktion für Gesellschaft (http://www.news.de/...) zeigt am Beispiel einer Studentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder welche Hürden eine Stipendiatin nehmen muss, um in den Genuss der Förderung zu gelangen. Die 22-Jährige, die heute den Bachelorstudiengang Kulturwissenschaften studiert, hat ihr Stipendium ihrer Abiturzeit und ihrem ehemaligen Schulleiter zu verdanken. Eines der zwei besten Abiturzeugnisse des Jahrgangs und aktives Engagement im Schulleben haben den Ausschlag gegeben.
In das Bewerbungsverfahren sei sie dann aber recht naiv gegangen. Über die Studienstiftung des Deutschen Volkes wusste sie zunächst nur wenig. Ist man jedoch in die Förderung aufgenommen, unterstützt die Stiftung auch bei der Finanzierung von Auslandsaufenthalten und Praktika. Allerdings musste sich die junge Frau immer wieder für diese Hilfestellungen bewerben und ihre Motivation begründen. Und das war nicht immer von Erfolg gekrönt. Dies sei aber immer noch besser, als neben dem Studium zu jobben, meint die junge Studentin.
Weitere Informationen:
http://www.news.de/...