Die vom Staat für 21 Jahre garantierte Vergütung für Solarstrom machte Solarstromanlagen zu einer attraktiven Option für eine rentable Geldanlage (http://www.geld.de/...). Mit der nun erfolgten Senkung der Vergütungsbeträge, der im Laufe dieses und des folgenden Jahres weitere folgen sollen, schien die Rentabilität der kleinen Kraftwerke in Frage gestellt zu werden. Doch neben der Senkung der Solarstromförderung für neu in Betrieb genommene Anlagen wurde am 1. Juli eine neue gestaffelte Vergütung eingeführt. Damit profitieren Hausbesitzer vom Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms.
Neben den ersparten Stromkosten erhalten sie zusätzlich von den Netzbetreibern eine Vergütung für den verbrauchten Strom aus Eigenproduktion. Pro Kilowattstunde verdienen Eigentümer damit ungefähr 3 Cent mehr, wenn sie den erzeugten Solarstrom selbst verbrauchen und nicht in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Übersteigt der Eigenverbrauchsanteil 30 Prozent des produzierten Stroms, erhöht sich diese Differenz auf beachtliche 8 Cent pro Kilowattstunde. Fallende Anschaffungskosten, Rendite durch Eigenverbrauch und günstige Kreditangebote für die Finanzierung der Installation machen Solarstromanlagen weiterhin zu einer attraktiven und zudem umweltfreundlichen Investitionsmöglichkeit.
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