Milch gehört zu den wichtigsten Nahrungsmitteln und galt von jeher als förderlich für Gesundheit (http://www.news.de/...) und Wachstum. Dank ihrer Inhaltsstoffe ist Kuhmilch als Mittel für einen gesunden Organismus sowie starke Knochen und Zähne anerkannt. Unter anderem aufgrund vermehrt auftretender Laktoseunverträglichkeit hat der gute Ruf der Kuhmilch in den letzten Jahren allerdings ein wenig gelitten.
Milch ist nicht gleich Milch. Je nach Behandlungsart wird zwischen vier Hauptgruppen unterschieden. Die Rohmilch ist die urtümlichste Sorte und in der Regel bei speziell zugelassenen Bauern erhältlich; sie wird nur schwach erhitzt. Frischmilch wird etwas höher erhitzt und ist deshalb auch für Schwangere und Kleinkinder unbedenklich. ESL-Milch sowie die sogenannte H-Milch werden mit Temperaturen über 100 Grad Celsius behandelt und sind lange haltbar. Durch das starke Erhitzen gehen der H-Milch allerdings viele Vitamine verloren, außerdem mögen manche ihren „Kochgeschmack“ nicht. Generell enthalten alle Milchsorten die gleiche Menge an Mineralstoffen.
Gerüchte über eine durch Milch verursachte erhöhte Allergieempfindlichkeit wurden widerlegt, da dies allein auf den hierzulande verbreiteten Gebrauch von Kuhmilch zurückzuführen ist. Würde zum Beispiel der Sojamilchkonsum steigen, gäbe es in diesem Bereich ebenfalls vermehrt Allergien. Auch stimmt es wohl nicht, dass das Milcheiweiß die Verwertung von Kalzium beeinträchtigt. Wahr ist allerdings, dass Milch Prostatakrebs fördern kann.
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