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TÜV SÜD gibt Tipps zur richtigen Skiausrüstung

Ab auf die Piste

(lifePR) (München, )
Sobald der erste Schnee fällt, zieht es viele Wintersportler auf die Piste. Da es immer mehr und mehr Skifahrer gibt, ist die Auswahl an Equipment entsprechend groß. Damit Sicherheit und Spaß nicht zu kurz kommen, müssen Skier, Skischuhe und Co. vor allem richtig passen sowie genügend Schutz für den Skiausflug bieten. Denn je nach Können und Vorlieben des Fahrers, variiert auch die Ausrüstung. TÜV SÜD-Experte Thomas Maier weiß, was vor dem Kauf zu beachten ist.

Egal ob Anfänger oder Profi, Skitour in der Gruppe oder Abfahrt im Alleingang: Jeder Skifahrer braucht die passende Ausrüstung. „Im Vorfeld ist es wichtig zu klären, ob man überwiegend auf der Piste oder im Tiefschnee fahren möchte, da die gewählte Strecke verschiedene Anforderungen an den Skifahrer stellt. Die Bedürfnisse und Fähigkeiten sind verschieden und sollten im entsprechenden Geschäft unbedingt mit dem Fachmann besprochen werden“, erklärt Thomas Maier. „Denn nur wer das richtige Equipment hat, kann sich auch sicher und mit gutem Gefühl an die Abfahrt wagen.“

Lang, kurz, breit, schmal – welcher ist der passende Ski?

Skifahrer sollten darauf achten, dass die Skier zu ihrem jeweiligen Fahrkönnen passen. „Eine gute Orientierung für die Länge von Pisten-Ski bietet die Formel ‚Körpergröße minus 5 bis 20 Zentimeter‘. Ski mit ′Rocker′ bzw. Tiefschnee-Ski sind oft länger, das hängt aber stark von den individuellen Vorlieben, dem Einsatzgebiet und dem Skityp ab“, weiß Thomas Maier. „Je unerfahrener der Fahrer ist, desto kürzer sollte der Ski sein und je häufiger im Tiefschnee gefahren wird, desto breiter sollte er sein.“ Auch der Fahrstil ist entscheidend: Sollen die Skier eher für große oder kleine Kurven geeignet sein? Ist es wichtig, dass die Abfahrt sportlich oder genussvoll ist? Es empfiehlt sich hier die Faustregel: Je sportlicher die bevorzugte Fahrweise ist, desto länger sollte der Ski sein.

Skischuhe & Bindung – darauf kommt es an

Der Skischuh sollte beim Anprobieren eng sitzen, aber trotzdem bequem sein. Er passt, wenn die Zehen in skitypischer Beugestellung frei beweglich sind. Wichtig ist außerdem, dass die Bewegung des Sprunggelenks unterstützt und nicht verhindert wird. Beim Anprobieren der Schuhe und auch später, empfiehlt es sich, Skisocken zu tragen. Für Menschen die, zu kalten Füßen neigen, gibt es beispielsweise auch Modelle mit integriertem Heizsystem oder beheizten Einlegesohlen. Das Verbindungsstück zwischen Schuh und Ski bildet die Bindung. Sie sollte vom Fachmann eingestellt und mindestens einmal im Jahr überprüft werden, da die richtige Einstellung individuell vom Körpergewicht, Größe und Fahrkönnen abhängt sowie vom jeweiligen Schuh.

Welche Skistöcke sind die richtigen?

Die Länge des Skistockes ist ein weiteres Kriterium für eine sichere und komfortable Abfahrt. Dazu die Körpergröße mal 0,7 nehmen und die richtigen Maße berechnen. Wer keinen Taschenrechner zur Hand hat, kann die Stecken aber auch für einen Schnelltest einfach mit dem Griff nach unten aufstellen, die Unterarme darauf abstützen und wenn diese parallel zum Boden sind, ist die Länge optimal für den Fahrer. „Preisgünstige Skistöcke sind nicht immer unbedingt die günstigere Wahl“, sagt Thomas Maier. „Hochwertigere Stöcke sind aus speziellem Aluminium oder Carbon hergestellt und daher widerstandsfähiger. Zusätzlich sind sie oft mit speziellen Features wie einer Sicherheitsschlaufe, die beim Sturz den Stock freigeben kann, oder speziellen Skistock-Skihandschuhsystemen ausgestattet.“

Bekleidung und Schutz

Grundsätzlich gehören zu einer guten Skiausrüstung auch eine regendichte Skijacke und -hose sowie Funktionswäsche, Handschuhe und Helm. Dabei sollten lieber mehrere dünne Schichten getragen werden, als wenige dicke. Als Kopfbedeckung hat die Mütze ausgedient, Helme sind mittlerweile Standard auf den meisten Pisten. Sie sollten optimal sitzen und über eine gute Polsterung verfügen, so schützt der Helm beim Sturz vor Kopfverletzungen. Passend dazu gibt es meistens Schnee- oder Sonnenbrillen. Diese sorgen für zusätzliche Sicherheit beim Fahren und den entsprechenden UV-Schutz bzw. Blendschutz, denn ohne Brille können Tränen die Sicht verschlechtern oder Unebenheiten auf der Piste nicht so gut und frühzeitig erkannt werden. Eine weitere Schutzmaßnahme sind Rückenprotektoren. Gerade für rasante oder experimentierfreudige Fun-Park-Fahrer ist der zusätzliche Rückenschutz sinnvoll, um die Verletzungsgefahr bei Stürzen mindern zu können.

Weitere Informationen gibt es unter www.tuev-sued.de/ps.

TÜV SÜD AG

2016 wird TÜV SÜD 150 Jahre alt. Als einer der führenden Dienstleister in den Bereichen Prüfung, Begutachtung, Auditierung, Zertifizierung, Schulung und Knowledge Services sorgt TÜV SÜD für Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Seit 1866 schützt der technische Dienstleister gemäß seinem Gründungsauftrag Menschen, Umwelt und Sachgüter vor den nachteiligen Auswirkungen der Technik. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in München, weltweit ist das Unternehmen an über 800 Standorten vertreten. TÜV SÜD agiert weltweit mit mehr als 24.000 Experten aus den verschiedensten Disziplinen. TÜV SÜD hat sich für die Zukunft zum Ziel gesetzt, Innovation und technologischen Fortschritt maßgeblich zu begleiten. www.tuev-sued.de

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