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Mit dem Fahrrad im Gepäck sicher in den Urlaub

(lifePR) (München, )
Die Fahrräder ins oder aufs Auto und dann ab in den Urlaub: Damit Spaß und Sicherheit dabei nicht auf der Strecke bleiben, geben die Experten von TÜV SÜD wichtige Tipps rund um den Transport von Fahrrädern.

Gut gepackt I: Welcher Träger ist der passende? Die Hersteller bieten mittlerweile vier unterschiedliche Systeme an: Der „Klassiker“ ist der Dachträger. Im Vergleich zum Dachträger haben die beiden üblichen Heckträgersysteme einen geringeren Sprit-Mehrverbrauch. Während ein System an der Heckklappe montiert wird, stützt sich das andere auf die Anhängerkupplung. Weniger verbreitet sind Trägersysteme für den Innenraum: Mit speziellen Halterungen lassen sich die Fahrräder schnell und einfach im Fahrzeug verstauen, wo sie geschützt vor Schmutz, Diebstahl und Vandalismus sind. Äußere Einflüsse wie der Fahrtwind und der Luftwiderstand spielen dann beim Transport keine Rolle. Die Experten von TÜV SÜD weisen allerdings darauf hin, dass diese Träger hauptsächlich für Vans und Kombis erhältlich sind und im Kofferraum nur noch Platz für Kleingepäck bleibt.

Gut gesichert: Fahrräder am und im Auto sind bestens zu sichern! Denn sonst stellen die Drahtesel bei plötzlichen Lenk- oder Bremsmanövern ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Die Spezialisten von TÜV SÜD empfehlen, die Befestigungen und Verschraubungen nach den ersten 50 Kilometern erneut zu überprüfen.

Gut gefahren: Mit Fahrrädern auf dem Dach oder am Heck ist der Wagen empfindlicher in Sachen Seitenwind – besonders bei hohen Geschwindigkeiten also auf das Thema „Fahrstabilität“ achten, so der Tipp von TÜV SÜD.

Gut verstaut: Koffer, Rucksäcke und Co. sind im Innenraum des Wagens so zu verstauen, dass sie nicht verrutschen können und einen Rundum-Blick des Fahrers nicht behindern. Dabei gilt: Die schweren Sachen möglichst an die Rückenlehnen packen. Dies dient zum einen der Fahrstabilität und beugt zum anderen einer Überlastung der Hinterachse vor. Wird schwere Ladung auf dem Dach transportiert, verändert sich der Schwerpunkt des Wagens. Das beeinträchtigt das Lenk- und Fahrverhalten. Hinweis von TÜV SÜD: Bei zu schwerer Ladung steigt das Risiko von „Plattfüßen“.

Gut gepackt II: Gepäckstücke, die über die Rückenlehne hinausragen, müssen zusätzlich gesichert werden. Denn schon bei einem kleineren Auffahrunfall können sie zu gefährlichen Geschossen werden. Beim Beladen des Autos darauf achten, dass im Notfall Verbandskasten und Warndreieck schnell griffbereit sind. TÜV SÜD rät, vor der Abfahrt in den Urlaub Verbandskasten sowie Pannenwerkzeug auf Vollständigkeit und Funktionalität zu überprüfen.

Gut gespart: Trägersysteme für Fahrräder vergrößern den Luftwiderstand und somit den Spritverbrauch. Werden die Träger nicht mehr benötigt, empfiehlt TÜV SÜD die Demontage, weil selbst ein leerer Träger den Spritverbrauch um mehr als zehn Prozent erhöht.

Gut ausgeschlafen: Ausgeruht an den Start gehen! Denn gerade zur Urlaubszeit ist auf den Autobahnen besonders häufig Stau. Möglichst nicht am Wochenende aufbrechen, so TÜV SÜD. Obwohl nachts auf den Straßen nur eine geringe Verkehrsdichte herrscht, ist von einer Nachtfahrt abzuraten, weil der Mensch zu dieser Zeit weniger leistungsfähig ist. Ein Reisebeginn in den frühen Morgenstunden entspricht eher dem Biorhythmus.

Gut gerastet: Pausen haben einen entscheidenden Einfluss auf die körperliche Fitness des Fahrers. Denn mit zunehmender Fahrtdauer lässt die Konzentrationsfähigkeit und damit auch das Reaktionsvermögen stark nach – das Unfallrisiko verdoppelt sich. Entgegen der vorherrschenden Meinung helfen Kaffee oder Schwarzer Tee nicht dauerhaft gegen die Müdigkeit. Eine Pause als „Frischmacher“ nach spätestens drei bis vier Stunden bietet sich aus diesem Grund an. Fahrradurlauber, die mit dem Auto unterwegs sind, sind gut damit beraten, nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ die Urlaubsreise zu planen.

Gut heimgekehrt: Damit der Urlaub nicht mit einer unliebsamen Überraschung zu Hause endet, unbedingt an die Fahrradständer auf dem Auto denken - und diese vor der Einfahrt in die Garage abmontieren.
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