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Staatsministerin Ahnen zu Besuch am Wissenschafts- und Technologiestandort Kaiserslautern

(lifePR) (Kaiserslautern, )
Heute hat sich Wissenschaftsministerin Doris Ahnen im Rahmen einer Forschungspressereise über die Forschungsprojekte der Science Alliance-Institute und der TU Kaiserslautern informiert. Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, Vorsitzender des Vorstands der Science Alliance und Präsident der TU Kaiserslautern, und Prof. Dr. Dieter Prätzel-Wolters, Leiter des Fraunhofer Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), begrüßten Ministerin Ahnen im Fraunhofer-Zentrum und führten danach durch die Ausstellung, bei der Institutsleiter und wissenschaftliche Mitarbeiter ihr Institut und aktuelle Projekte vorstellten.

TU-Präsident Prof. Dr. Helmut J. Schmidt und Prof. Dr. Burkard Hillebrands, Vizepräsident für Forschung, Technologie und Innovation der TU Kaiserslautern, empfingen danach Ministerin Ahnen auf dem Campus im Foyer von Gebäude 42. Bei dem anschließenden Rundgang mit Präsentationen stellten sich die landesgeförderten Forschungszentren und Forschungsschwerpunkte sowie die koordinierten Forschungsprogramme der TU Kaiserslautern vor.

Die TU Kaiserslautern verfolgt im Rahmen der Forschungsinitiative das Ziel, ihr Profil weiter zu schärfen und durch die engere Vernetzung der Ingenieur- mit den Naturwissenschaften die Position in der deutschen und internationalen Forschungslandschaft nachhaltig zu festigen. Mit der Einrichtung von Forschungszentren und Forschungsschwerpunkten hat sie dafür gesorgt, dass Kompetenzen gebündelt und die Umsetzung innovativer Forschungsvorhaben erleichtert werden. Ein wichtiges Ziel dieser Forschungszentren ist die erfolgreiche Einwerbung von Projekten im Rahmen nationaler und internationaler Fördermaßnahmen der Exzellenz. Die Forschungsschwerpunkte sollen Kompetenzen bündeln und Forschungseinrichtungen miteinander vernetzen. Zudem sollen sie die Initiierung und Begleitung koordinierter Drittmittelvorhaben (zum Beispiel Sonderforschungsbereiche oder Graduiertenkollegs) erleichtern.

Die Stärken und Alleinstellungsmerkmale des Wissenschaftsstandortes Kaiserslautern liegen in den Forschungsbereichen Mathematische Modellierung und Simulation / Computerwissenschaften sowie Materialwissenschaften und Optik. Die enge Kooperation der TU mit den außeruniversitären Instituten (Science Alliance Campus) und die Einbindung von Industriepartnern führt zu Synergieeffekten auf diesen Forschungsfeldern.

Deutliche Steigerung der Drittmitteleinwerbungen der TU Kaiserslautern Eine wesentliche Zielsetzung der Forschungsinitiative ist die weitere Steigerung der Drittmitteleinwerbungen. An der TU Kaiserslautern konnten in 2012 die Drittmitteleinnahmen wiederum gesteigert werden. Seit 2008 haben die Drittmitteleinnahmen um 25,1% auf 51,9 Mio. Euro in 2012 zugenommen. Diese positive Entwicklung geht insbesondere auf die Fach- und Initiativen-übergreifende Strukturbildung an der TU zurück. So wurden unter anderem neue Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen und Graduiertenkollegs etabliert. Die deutliche Zunahme der Drittmittelbewilligungen zeigt damit die nachhaltige Wirkung der Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz an der TU Kaiserslautern.

Als Beispiel der positiven Entwicklung ist zuerst die Beteiligung an der Graduiertenschule der Exzellenz Materials Science in Mainz (MAINZ) (und deren Verlängerung in der zweiten Phase) sowie die Einrichtung bzw. die Verlängerung von drei Sonderforschungsbereichen und zwei internationalen Graduiertenkollegs zu nennen.

Im Januar 2011 hat der Transregio-SFB 88 "Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen 3MET" (Kaiserslautern, Karlsruhe) mit Sprecherschaft an der TU Kaiserslautern seine Arbeit aufgenommen. Die Implementierung dieses Projektes geht auf substanzielle Vorarbeiten des Forschungszentrums OPTIMAS und des Forschungsschwerpunkts NanoKat im Rahmen der Forschungsinitiative zurück. Im Frühjahr 2011 konnte der SFB 926 "Bauteiloberflächen - Morphologie auf der Mikroskala" in Kaiserslautern eingerichtet werden, der konzeptionell aus dem Forschungsschwerpunkt AME heraus entwickelt wurde. Gelungen ist auch die Verlängerung des Transregio-SFB 49 "Condensed matter systems with variable many-body interactions" (Frankfurt, Kaiserslautern, Mainz), an dem OPTIMAS-Mitglieder beteiligt sind. Für dieses Projekt begann im Frühjahr 2011 die zweite Förderperiode.

Den Abschluss der Informationsreise von Wissenschaftsministerin Doris Ahnen bildete die Besichtigung des Laserlabors von Prof. Dr. Martin Aeschlimann und eine Präsentation der Spintronik-Technologieplattform Rheinland-Pfalz (STeP). Mit STeP soll das neuartige Prinzip der Kombination aus industrienaher Forschungsinfrastruktur und anwendungsorientiertem universitären Know-how auf dem Gebiet der Spintronik in Rheinland-Pfalz etabliert und besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen zugänglich gemacht werden.

Die Aussteller im Einzelnen:

- Forschungszentrum Center for Mathematical and Computational Modelling (CM)²
- Forschungszentrum Zentrum für Optik und Materialwissenschaften OPTIMAS
- Forschungsschwerpunkt Advanced Materials Engineering (AME)
- Forschungsschwerpunkt Ambient Systems - Technologien und Anwendungen (AmSys)
- Forschungsschwerpunkt Membrantransport: Von Molekularen Prinzipien zur Physiologischen Relevanz (Membrantransport) / BioComp
- Forschungsschwerpunkt Nanostrukturierte Katalysatoren (NanoKat)
- Forschungsschwerpunkt Nachhaltige Bauwirtschaft (RESCUE)
- Landesschwerpunkt Region und Stadt
- Technologieschwerpunkt Zentrum für Nutzfahrzeugtechnik (ZNT)

Koordinierte Forschungsprogramme:

- Exzellenzinitiative des Bundes, Beteiligung an der Graduiertenschule Materials Science in Mainz (MAINZ)
- DFG, Sonderforschungsbereich SFB/Transregio 49: Condensed Matter Systems with Variable Many-Body Interactions
- DFG, Sonderforschungsbereich SFB/Transregio 88: Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen (3MET)
- DFG, Sonderforschungsbereich SFB 926: Bauteiloberflächen: Morphologie auf der Mikroskala
- DFG, Internationales Graduiertenkolleg (IGK 1131): Visualisierung von großen und unstrukturierten Datensätzen
- DFG, Internationales Graduiertenkolleg (IGK 1830): Rolle komplexer Membranprotein bei der zellulären Entwicklung und der Entstehung von Krankheiten

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