Nur wenige Kilometer nördlich von Sizilien erstrecken sich die „sieben Schönheiten“ der Liparischen Inselwelt, seit dem Jahr 2000 gehören sie zum Welterbe der UNESCO: Vulcano, Lipari, Salina, Filicudi, Alicudi, Panarea und Stromboli. Jede der Inseln zeigt ihren ganz eigenen Charakter. Die Inseln werden auch Äolische Inseln genannt, nach Aiolos, dem griechischen Gott der Winde.
Die Römer verehrten auf der Insel Vulcano den 391 Meter hohen Hauptkrater als Schmiede des Feuergottes Vulcanus. Damit wurde die kleine Insel zur Namensgeberin aller feuerspeienden Berge dieser Welt. Als das „totes Feld“ wird ein großes Areal im Inneren der Vulkancaldera bezeichnet. Jegliche Pflanzen mussten der Hitze und den giftigen Dämpfen weichen. Die Besteigung des Berges ist technisch nicht anspruchsvoll, jedoch die Steigung kann einen ganz schön aus der Puste bringen. Derzeit ist die Besteigung zwar aus Gründen erhöhter Aktivität nicht möglich, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich wieder die wanderfreudigen Neugierigen in einer knappen Stunde auf den Kraterrand wagen dürfen.
Lipari selbst ist im Gegensatz zu den meisten anderen Inseln quirliger, touristischer und auch dichter besiedelt. Schöne Cafés mit typisch süditalienischem Flair laden zu Verweilen ein und sorgen für das richtige Urlaubsfeeling. Wanderwege über die ganze Insel ermöglichen bei klarem Wetter einen weiten Blick über die gesamte Inselwelt, mitunter bis nach Sizilien.
Höhepunkt Stromboli, der aktive Vulkan
Zu den Höhepunkten der Inseln gehört Stromboli, bestehend aus einem einzigen, gleichnamigen „lebenden“ Berg, einem der aktivsten Vulkane der Welt. Der Iddu, wie er von Strombolianern auch genannt wird, ist ein klassischer Schichtvulkan und strahlt etwas Geheimnisvolles und Mystisches aus. Der Krater spuckt, beinahe im Stundentakt, Lavafetzen in die Luft. Während glühende Steinbrocken den Berg hinunterrollen, hört man ihn aus seinem Inneren grummeln und brummeln. Auf einer Nachtwanderung liefert der Stromboli ein grandioses Schauspiel: nächtliche Feuerfontänen und glühende Lava. Eine Besteigung des Berges am Tag und per Nacht ist unter der Anleitung eines lokalen Bergführers bis in 400 Metern Höhe möglich. Von dort hat man einen sensationellen Blick auf das feurige Spektakel.
Doch für welche der sieben Schönheiten soll man sich entscheiden?
Auf der Reise „Liparische Inseln - Zu den lebenden Bergen des Aiolos“ des Stuttgarter Reiseveranstalters Travel To Life erlebt man als Reisender die Vielfalt der Inselwelt. Man erfährt interessante Hintergründe, erspürt und erwandert die spektakuläre Vulkanwelt und die Einsamkeit abgelegener Inseln, stürzt sich ins italienische Leben und entspannt in malerischen Badebuchten.
Neben den aktiven Vulkaninseln Vulcano und Stromboli erschließt die Reise auch die quirlige und lebendige Hauptinsel Lipari und das "jenseits von Raum und Zeit schwebende" Eiland Alicudi, auf dem kein Auto fährt und nur 70 Menschen wohnen. Lasten werden dort noch per Esel die steilen Stufen hinauf und hinab getragen. Traumhafte Szenerien von Inseln und Küsten, Bergen und Meer gibt es bei allen Wandertouren. Fakultativ kann dabei auch das verträumte Salina (die grüne Insel) und das mondäne Panarea besucht werden.
Diese Reise wird zu verschiedenen Terminen im Frühjahr und Herbst durchgeführt. Die Kosten inkl. deutscher Reiseleitung, Unterkünfte und teilweise Verpflegung sind für die 10-tägige Reise recht günstig (1440,- Euro zuzgl. Flug).
Nähere Angaben zu dem Reiseablauf sind auf www.traveltolife.de zu finden, der Veranstalter ist telefonisch unter 0711-65838080 zu erreichen.
Diese Reise wird durchgeführt von:
Travel To Life
Schwabstr. 22
70197 Stuttgart
Die Römer verehrten auf der Insel Vulcano den 391 Meter hohen Hauptkrater als Schmiede des Feuergottes Vulcanus. Damit wurde die kleine Insel zur Namensgeberin aller feuerspeienden Berge dieser Welt. Als das „totes Feld“ wird ein großes Areal im Inneren der Vulkancaldera bezeichnet. Jegliche Pflanzen mussten der Hitze und den giftigen Dämpfen weichen. Die Besteigung des Berges ist technisch nicht anspruchsvoll, jedoch die Steigung kann einen ganz schön aus der Puste bringen. Derzeit ist die Besteigung zwar aus Gründen erhöhter Aktivität nicht möglich, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich wieder die wanderfreudigen Neugierigen in einer knappen Stunde auf den Kraterrand wagen dürfen.
Lipari selbst ist im Gegensatz zu den meisten anderen Inseln quirliger, touristischer und auch dichter besiedelt. Schöne Cafés mit typisch süditalienischem Flair laden zu Verweilen ein und sorgen für das richtige Urlaubsfeeling. Wanderwege über die ganze Insel ermöglichen bei klarem Wetter einen weiten Blick über die gesamte Inselwelt, mitunter bis nach Sizilien.
Höhepunkt Stromboli, der aktive Vulkan
Zu den Höhepunkten der Inseln gehört Stromboli, bestehend aus einem einzigen, gleichnamigen „lebenden“ Berg, einem der aktivsten Vulkane der Welt. Der Iddu, wie er von Strombolianern auch genannt wird, ist ein klassischer Schichtvulkan und strahlt etwas Geheimnisvolles und Mystisches aus. Der Krater spuckt, beinahe im Stundentakt, Lavafetzen in die Luft. Während glühende Steinbrocken den Berg hinunterrollen, hört man ihn aus seinem Inneren grummeln und brummeln. Auf einer Nachtwanderung liefert der Stromboli ein grandioses Schauspiel: nächtliche Feuerfontänen und glühende Lava. Eine Besteigung des Berges am Tag und per Nacht ist unter der Anleitung eines lokalen Bergführers bis in 400 Metern Höhe möglich. Von dort hat man einen sensationellen Blick auf das feurige Spektakel.
Doch für welche der sieben Schönheiten soll man sich entscheiden?
Auf der Reise „Liparische Inseln - Zu den lebenden Bergen des Aiolos“ des Stuttgarter Reiseveranstalters Travel To Life erlebt man als Reisender die Vielfalt der Inselwelt. Man erfährt interessante Hintergründe, erspürt und erwandert die spektakuläre Vulkanwelt und die Einsamkeit abgelegener Inseln, stürzt sich ins italienische Leben und entspannt in malerischen Badebuchten.
Neben den aktiven Vulkaninseln Vulcano und Stromboli erschließt die Reise auch die quirlige und lebendige Hauptinsel Lipari und das "jenseits von Raum und Zeit schwebende" Eiland Alicudi, auf dem kein Auto fährt und nur 70 Menschen wohnen. Lasten werden dort noch per Esel die steilen Stufen hinauf und hinab getragen. Traumhafte Szenerien von Inseln und Küsten, Bergen und Meer gibt es bei allen Wandertouren. Fakultativ kann dabei auch das verträumte Salina (die grüne Insel) und das mondäne Panarea besucht werden.
Diese Reise wird zu verschiedenen Terminen im Frühjahr und Herbst durchgeführt. Die Kosten inkl. deutscher Reiseleitung, Unterkünfte und teilweise Verpflegung sind für die 10-tägige Reise recht günstig (1440,- Euro zuzgl. Flug).
Nähere Angaben zu dem Reiseablauf sind auf www.traveltolife.de zu finden, der Veranstalter ist telefonisch unter 0711-65838080 zu erreichen.
Diese Reise wird durchgeführt von:
Travel To Life
Schwabstr. 22
70197 Stuttgart
