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Museumsdorf Bayerischer Wald als Kulisse für Fernsehsendung mit Carolin Reiber

(lifePR) (Tittling/Freyung-Grafenau, )
Ganz bewusst haben die Macher der BR-Sendung "Bayern Tour" den Bayerischen Wald, die Landkreise Passau und Freyung-Grafenau und das Museumsdorf für ihre 150. Sendung gewählt: "Eine herrliche Landschaft, urwüchsige und freundliche Menschen und ein Museumsdorf, das sich nicht nur als hervorragende Kulisse anbietet, sondern auch die Tradition in unsere Zeit herüber gerettet hat", begründet Produktionsleiter Thomas Hock die Entscheidung. Das Ergebnis der Aufzeichnungen ist heute, Mittwoch, 20.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen zu sehen.

Beifall für das charmante "Gesicht der Sendung" Die Technik hat bei der Napoleon-Kapelle am unteren Dorfweiher Einzug gehalten. Kabelstränge liegen auf dem Boden, Kameras sind aufgebaut, die Scheinwerfer leuchten die Szenerie aus - trotz des strahlenden Sommerabends. Das Aufnahmeteam überlässt nichts dem Zufall. Überwiegend in Tracht gekleidet bevölkern Frauen, Männer und Kinder die Bänke im weiten Rund, werden von Bedienungen versorgt. Die Bründl-Musikanten spielen schneidig auf. Hausherr Georg Höltl und Sohn Peter sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft. Dann ist es soweit: Carolin Reiber, seit 15 Jahren das "Gesicht der Sendung", kommt aus dem Dachsenhof heraus, Beifall brandet für die Moderatorin im türkisfarbenen Dirndl auf, während sie den Weg durch die Reihen zur Bühne nimmt. "Ich begrüße unsere Zuschauer aus einem ganz herrlichen Fleckchen in Bayern, aus dem Museumsdorf Bayerischer Wald", begrüßt sie charmant die Zuschauer. Nicht nur die Gegend wird vorgestellt, sondern auch Menschen, die in ihr leben. So zeigt Gertraud Bauer die Kunst des Klöppelns, das kunstvolle Verzieren durch Stickereien. Carolin Reiber unterhält sich im Plauderton mit ihr. Nebenan lässt Franziska Neumüller das Spinnradl sausen. Mit der Wolle, die sie pro Jahr spinnt, bringt sie es auf gut 100 Paar Socken. Zwischenrein werden immer wieder Einblendungen auf den großen Bildschirmen gezeigt von Aufnahmen, die bereits früher für die Jubiläumssendung gedreht wurden. Von Erna Anleitner zum Beispiel, die jüngste von den Geigerhof-Kindern. Wenn sie heute ihr Elternhaus besuchen will, fährt sie eine Stunde durch den Bayerischen Wald ins Museumsdorf. Dort steht inzwischen der 250 Jahre alte Hof, voller Erinnerungen und Geschichten. Ob der exakte Platz für den Küchenkasten oder die Tanznachmittage in der großen Stube - 47 Jahre, nachdem sie ihr Elternhaus verlassen hat, fühlt sich Erna Anleitner immer noch daheim auf dem Hof. Eine andere Einblendung aus dem Internet: "Burg zu verkaufen. Gut erhalten." So hieß es vor zwei Jahren und seit Oktober 2006 renoviert Familie Fischer aus Bobingen ihre Saldenburg. Jedes zweite Wochenende verbringen sie dort. Auch die Türmchen und Mauern von Fürstenstein haben einen neuen Eigentümer gefunden, der die historische Anlage erhalten und ausbauen will. Auch der Goldrausch im Bachbett wird in der Sendung zum Thema: "Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles", sprach das Gretchen in Goethes Faust. Und das glänzende Edelmetall zieht auch heute noch Glücksritter in seinen Bann. Elfi Ritzinger versucht regelmäßig mit einer Gruppe Gold-Fans, dem Bachbett Schätze abzuringen. "Reich werden kann man damit nicht. Aber das Glänzen in den Augen, wenn einer etwas gefunden hat - das ist schon was wert", meint Elfi Ritzinger. Die düsteren Prophezeiungen des Mühlhiasl, der vor 200 Jahren gelebt haben soll, fehlen ebenfalls nicht: Kriege Katastrophen, Umweltschäden - heute ist der "Bayerwald-Nostradamus" eine populäre Figur und seine Vorhersagungen sind weit über Bayern hinaus bekannt. Über die Grenzen begehrt sind edle Rauchwaren aus dem Bayerwald: In der Cigarrenmanufaktur, am Marktplatz von Perlesreut, drehen fünf Frauen in Handarbeit Cigarillos, Virginias, Panatellas oder die Toccata Torpedos. In der einzigen Zigarrenfabrik Bayerns werden seit 90 Jahren Tabakblätter aus Java, Sumatra, Kentucky und Kuba zu erlesenen Rauchwaren verarbeitet. Das Geheimnis des guten Rauchs ist die Mischung. Die Rezeptur kennt nur Chefin Cornelia Stix. Verraten hat sie ihr der Vater, der sie vom Großvater mündlich überliefert bekam. Zu sehen in der Jubiläumssendung ist zudem der Biberbeauftragte des Landratsamts: Wenn Joseph Biber seine Runden am Dreiburgensee dreht, dann ist er quasi auf Verwandtschaftsbesuch: "Der Name ist natürlich purer Zufall, aber er passt", sagt der pensionierte Gemeindemitarbeiter. Er kennt sich im Revier der Nager aus, sein Terrain erstreckt sich über den Dreiburgensee bis ins Ilztal.

Beifall für Publikum und Produktionsteam Auf der Bühne ist Hochzeitsladerin Renate Maier am Werk: Sie erzählt, was es mit dem Hochzeitsladen auf sich hat und wie man das Brautpaar in den Ehestand führt, und erfreut mit ihren Gstanzln. Über das Musiktheater von Tittling wird berichtet, das mit seinen Operetten und Singspielen alle zwei Jahre nicht nur die Tittlinger erfreut, sondern sogar schon in der Peterskirche in Rom gesungen hat. Und am Backofen demonstriert Christa Artmann, wie man Sengzelten zubereitet, eine Spezialität, die sie hervorragend beherrscht. Ein weiterer Beitrag ist Roland Helwig aus Allmunzen gewidmet. Der ehemalige Lehrer für Mathe und Physik widmet sich im Pensionistenleben den vom Aussterben bedrohten und gefährdeten Haustierrassen und hat ein braunes Bergschaf dabei, ein Deutsches Lachshuhn und eine bayerische Landgans. Weit über 100 dieser Tierarten hält der Seniore auf seinem Arche-Hof und freut sich, wenn durch Nachwuchs der Erhalt einer Tierrasse gesichert werden kann. Nachdem die Aufnahmezeit vorbei und die Szenen im Kasten sind, verabschiedet sich Carolin Reiber mit Applaus auch für die Mannschaft vom Publikum.


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