Frankfurt am Main ∙ Mehrere Millionen Tiere werden jährlich in deutschen Laboratorien „ verbraucht“ . Tierversuche: medizinische Notwendigkeit oder grausames Relikt?
Weite Kreise unserer Gesellschaft gehen von der unabdingbaren Notwendigkeit des Tierversuchs aus. Die TierrechtsInitiative RheinMain lädt ein, sich über das brisante Thema „ Tierversuche“ zu informieren.
Im Jahr 2005 wurden 2.412.678 Tiere in deutschen Laboratorien getötet. Rund 35% hiervon wurde für die Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln und chemischen Produkten eingesetzt.
„Wir sind gegen jede Ausbeutung von Menschen und Tieren“, so Viola Kaesmacher von der TierrechtsInitiative RheinMain,
„deshalb lehnen wir Tierversuche ab.“ Neben den ethischen Gründen gäbe es aber hinlänglich auch wissenschaftliche Gründe. Aus Sicht der Tierrechtlerinnen und Tierrechtler würde – bei objektiver Betrachtung – rasch klar werden, dass der Tierversuch der Menschheit nicht nur nicht hilft, sondern im Gegenteil ungeheuren Schaden für Mensch und Tier anrichtet.
Für einen Fachvortrag konnte Dr. Corinna Gerike von den Ärzten gegen Tierversuche gewonnen werden: Warum werden Tierversuche gemacht? Sind Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen übertragbar? Was für Alternativen gibt es? Was kosten Tierversuche und wer finanziert sie? Wie und warum werden Tierversuche genehmigt? Werden immer noch Tierversuche im Bereich der Kosmetik gemacht?
Der Vortrag findet am Freitag, den 20. Juli 2007 in der Brotfabrik statt: Bachmannstr. 24 60488 Frankfurt am Main Veganes Essen ab 19 Uhr, Vortrag ab 20 Uhr. Eintritt inkl. Essen: 3 EUR Wir laden Sie als Journalist herzlich ein, daran teilzunehmen und freuen uns, wenn Sie in Ihrem Medium über diese Veranstaltung auch im Vorfeld berichten. Für die Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Informationen über Dr. med. vet. Corina Gericke: Tiermedizinstudium in Hannover und Gießen; Doktorarbeit über das Tierschutzgesetz; praktische Tätigkeit als Tierärztin in England; seit 1984 aktive Tierversuchsgegnerin und Tierrechtlerin; Mitgründerin und jahrelang im Vorstand von SATIS (Studentische Arbeitsgruppe gegen Tiermissbrauch im Studium); von 1999 bis 2007 Fachreferentin beim Bundesverband Menschen für Tierrechte; seit 2001 Fachreferentin bei Ärzte gegen Tierversuche.
Weite Kreise unserer Gesellschaft gehen von der unabdingbaren Notwendigkeit des Tierversuchs aus. Die TierrechtsInitiative RheinMain lädt ein, sich über das brisante Thema „ Tierversuche“ zu informieren.
Im Jahr 2005 wurden 2.412.678 Tiere in deutschen Laboratorien getötet. Rund 35% hiervon wurde für die Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln und chemischen Produkten eingesetzt.
„Wir sind gegen jede Ausbeutung von Menschen und Tieren“, so Viola Kaesmacher von der TierrechtsInitiative RheinMain,
„deshalb lehnen wir Tierversuche ab.“ Neben den ethischen Gründen gäbe es aber hinlänglich auch wissenschaftliche Gründe. Aus Sicht der Tierrechtlerinnen und Tierrechtler würde – bei objektiver Betrachtung – rasch klar werden, dass der Tierversuch der Menschheit nicht nur nicht hilft, sondern im Gegenteil ungeheuren Schaden für Mensch und Tier anrichtet.
Für einen Fachvortrag konnte Dr. Corinna Gerike von den Ärzten gegen Tierversuche gewonnen werden: Warum werden Tierversuche gemacht? Sind Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen übertragbar? Was für Alternativen gibt es? Was kosten Tierversuche und wer finanziert sie? Wie und warum werden Tierversuche genehmigt? Werden immer noch Tierversuche im Bereich der Kosmetik gemacht?
Der Vortrag findet am Freitag, den 20. Juli 2007 in der Brotfabrik statt: Bachmannstr. 24 60488 Frankfurt am Main Veganes Essen ab 19 Uhr, Vortrag ab 20 Uhr. Eintritt inkl. Essen: 3 EUR Wir laden Sie als Journalist herzlich ein, daran teilzunehmen und freuen uns, wenn Sie in Ihrem Medium über diese Veranstaltung auch im Vorfeld berichten. Für die Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Informationen über Dr. med. vet. Corina Gericke: Tiermedizinstudium in Hannover und Gießen; Doktorarbeit über das Tierschutzgesetz; praktische Tätigkeit als Tierärztin in England; seit 1984 aktive Tierversuchsgegnerin und Tierrechtlerin; Mitgründerin und jahrelang im Vorstand von SATIS (Studentische Arbeitsgruppe gegen Tiermissbrauch im Studium); von 1999 bis 2007 Fachreferentin beim Bundesverband Menschen für Tierrechte; seit 2001 Fachreferentin bei Ärzte gegen Tierversuche.
