"Ich begrüße die Einigung der Tarifpartner. Sie gibt dem Theater eine gute wirtschaftliche Basis für die kommenden Jahre. Damit kann das Theater Altenburg-Gera als Fünf-Sparten-Haus erhalten bleiben. Die Lösung war möglich, weil sich alle Beteiligten konstruktiv eingebracht haben. Dafür ist insbesondere auch den Beschäftigten und Gewerkschaften zu danken.
Der Freistaat Thüringen hat sich immer zu dem Theater bekannt und wird das auch weiter tun. In den Jahren 2010 und 2011 wurde mit Zahlungen des Landes von insgesamt 1 Million Euro in den Rettungsschirm die Insolvenz abgewendet. Mit der 2012 unterzeichneten Finanzierungsvereinbarung hat Thüringen seine jährlichen Zuwendungen für das Theater von 9,5 auf 9,7 Millionen Euro angehoben. Und im Frühjahr dieses Jahres haben wir nochmals zusätzlich 673.000 Euro pro Jahr für eine Nachtragsfinanzierung bereitgestellt. Ich bin überzeugt, dass es gut angelegtes Geld ist.
Jetzt kommt es darauf an, dass die Kommunalparlamente der Träger Altenburg, Altenburger Land und Gera der gefundenen Lösung und ihren Finanzierungsanteilen zustimmen. Der Freistaat Thüringen ist bereit, die Finanzierungsvereinbarung entsprechend anzupassen."