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Peter Herborn erhält "Jazz Pott" 2015

Europäische Top-Jazzer und der WDR Rundfunkchor präsentieren Uraufführungen am 26. September im Essener Grillo-Theater; Krupp-Stiftung fördert "Jazz in Essen"

(lifePR) (Essen, )
Wenn der Komponist Peter Herborn am Samstag, dem 26. September, um 20 Uhr im Essener Grillo-Theater die Bühne betritt, dann aus doppeltem Anlass: Zum einen erhält er eine der renommiertesten Jazz-Auszeichnungen des Ruhrgebiets, den „Jazz Pott“ 2015. Zum anderen gestaltet er einmal mehr ein Konzert der Reihe „Jazz in Essen“, die er 1984 selbst aus der Taufe gehoben und dann sieben Jahre lang geleitet hat.

Beim Preisträger-Konzert unter dem Titel „Nights, Wild Nights“ bringt Herborn führende Jazzsolisten mit einem Vokalensemble der Extraklasse zusammen: Die Jazzmusiker Bobo Stenson (Klavier), Anders Jormin (Bass), Pernell Saturnino (Percussion) und Bodek Janke (Percussion) spielen gemeinsam mit dem WDR Rundfunkchor Köln. Eigens für diese ungewöhnliche Besetzung schrieb er Vertonungen von Texten u. a. von Emily Dickinson, William Shakespeare, Walt Whitman und Francis William Bourdillon zum Thema „Nacht“, die an diesem Abend zur Uraufführung kommen werden. Der WDR zeichnet das Konzert auf und wird es am Mittwoch, dem 21. Oktober ab 20.05 Uhr auf WDR 3 senden.

Herborns Kompositionen führen Chor und Instrumentalisten in einer Weise zusammen, die es so bisher noch nicht gegeben hat: Die Musik ist modern, ohne schroff zu sein und gesanglich, ohne nett zu sein. Auch der WDR Rundfunkchor, der nicht von ungefähr als Spezialist für neue Chormusik bekannt ist, betritt hier Neuland: Mit dieser Auftragskomposition geht der Chor erstmals eine spannende und eigenwillige Kombination mit Top-Musikern der europäischen Jazzszene ein.

Mit Beginn der neuen Saison fördert die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung die Reihe „Jazz in Essen“ für die Dauer von fünf Jahren. „Dieses Engagement ist ganz im Sinne unseres ehemaligen Vorsitzenden Berthold Beitz, der selbst ein begeisterter Jazzliebhaber war“, sagt Kuratoriumsvorsitzende Prof. Ursula Gather. „Und dass dieses fantastische Konzert zudem am 26. September stattfindet, freut uns ganz besonders, da an diesem Tag Herr Beitz 102 Jahre alt geworden wäre.“

Eintritt: € 22,00.
Kartenvorverkauf: TicketCenter, Tel.: 0201/81 22-200, oder tickets@theater-essen.de sowie online über www.schauspiel-essen.de  


Die Reihe „Jazz in Essen“ wird realisiert in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Essen und ab der Spielzeit 2015/2016 für die Dauer von fünf Jahren gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Zusatzinformation:

Der WDR Rundfunkchor Köln existiert seit 1947. Die 47 Sängerinnen und Sänger des Profi-Ensembles zeichnen sich durch ihre Repertoire-Vielseitigkeit ebenso aus wie durch ihre Spezialisierung auf sehr anspruchsvoll zu singende Werke.

Sein Spektrum reicht von der Musik des Mittelalters bis zu zeitgenössischen Kompositionen. A-cappella-Konzerte, groß besetzte Oratorien mit Orchester, solistisch besetzte Vokal-Musik begründen ebenso sein Profil wie sinfonisches Repertoire, Filmmusik oder Oper.

Mehr als 150 Ur- und Erstaufführungen zeichnen das bisherige Programm des WDR Rundfunkchores Köln aus, u.a. von Schönberg, Henze, Stockhausen, Nono, Boulez, Zimmermann, Penderecki, Stockhausen, Xenakis, Berio, Höller, Eötvös, Hosokawa, Pagh-Paan, Zender, Tüür, Mundry. Die letzte außergewöhnliche Zusammenarbeit war mit Martin Schläpfers Ballett-Company an der Deutschen Oper am Rhein in der Uraufführung von Adriana Hölszkys „Deep Field“. Der Rundfunkchor ist in steter Bewegung, dringt in neue Räume vor, sucht engagiert nach Herausforderungen und bringt Partituren höchster Schwierigkeitsgrade zum Klingen. Die Freude an Chormusik und die Einladung an alle Menschen zum Singen ist dem Chor ein Anliegen und gehört gleichermaßen zum Aufgabenspektrum wie die Kinder- und Familienkonzerte.

Von 2004 bis 2011 war Rupert Huber Chefdirigent. Durch seine kreativen Programmkonzepte entstanden einzigartige Konzerte, die dem Publikum neue Perspektiven des Hörens eröffneten. 2012 erhielt der WDR Rundfunkchor Köln den Echo Klassik für die beste Chorwerkeinspielung für Görgy Ligetis "Requiem".

Permanenter Einstudierer ist Robert Blank. Seit 2014-15 ist der renommierte schwedische Chordirigent Stefan Parkman Chefdirgent des WDR Rundfunkchors Köln.

 

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