Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 5345

Technische Hochschule Wildau Hochschulring 1 15745 Wildau, Deutschland https://www.th-wildau.de
Ansprechpartner:in Dipl.-Ing. Bernd Schlütter +49 33397 73010
Logo der Firma Technische Hochschule Wildau
Technische Hochschule Wildau

Ingenieurstudiengang und Forschungsschwerpunkt Biosystemtechnik

Bioinformatik der Technischen Fachhochschule Wildau international gefragtes Kompetenzfeld

(lifePR) (Wildau, )
Der Ingenieurstudiengang und Forschungsschwerpunkt Biosystemtechnik/Bioinformatik an der Technischen Fachhochschule Wildau erweist sich nicht nur als ausgezeichnete Basis für den Technologie- und Wissenstransfer in die kleinen und mittleren Biotechnologieunternehmen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Zunehmend ist dieses Kompetenzfeld auch ein Magnet für die Zusammenarbeit mit international agierenden Großunternehmen.

Im Ergebnis einer Rahmenkooperationsvereinbarung mit Philips Medical Research Eindhoven/Niederlande wurde an der TFH Wildau ein molekularbiologisches Labor eingerichtet, in dem ab Oktober 2007 die ersten zwei wissenschaftlichen Mitarbeiter direkt für die Philips-Forschung in Eindhoven tätig werden. Ihr Aufgabengebiet ist die computergestützte Simulation biochemischer Prozesse, wie sie bei Krankheiten im menschlichen Körper ablaufen.

Ziel ist die Entwicklung spezieller, hoch zuverlässiger Sensoren für die Diagnose von Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Diabetes und Entzündungsprozessen schon in einem sehr frühen Stadium. Die notwendigen Informationen, sozusagen der »Wetterbericht« für den menschlichen Organismus, werden über leicht zugängliche Medien wie Blut und Urin gewonnen und informationstechnisch verarbeitet. So können zukünftig Veränderungen im Gesundheitszustand erkannt werden, ehe eine Krankheit ausbricht. Daraus lassen sich sehr frühzeitig wirksame und den Patienten schonende Therapien ableiten.

In Zusammenarbeit mit der Firma MedInnovation Wildau wurde als erstes praxisrelevantes Ergebnis ein Testkit entwickelt, das die Entstehung von Krebszellen in einem sehr frühen Stadium schnell und mit hoher Zuverlässigkeit signalisiert.

Molekularbiologischen Technologien, wie sie für die medizinische Praxis entwickelt werden, können ebenso in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie oder im Umweltmonitoring zum Einsatz kommen. Dort helfen sie bei der Qualitätssicherung und bei der Überwachung des Zustandes von Gewässern, Luft und Boden.

Für die Absolventen des Studiengangs Biosystemtechnik/Bioinformatik bestehen beste Berufsaussichten. Sie sind heute schon gefragte Fachleute in vielen Bereichen der Medizin und Gesundheitswirtschaft, der Industrie und öffentlichen Verwaltung.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.