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Bewohner unterschiedlicher Welten

Auf dem Immobilientag der TaunusSparkasse diskutierten Kommunen und Projektentwickler über die schwierige Umwandlung brachliegender Innenstadtflächen

(lifePR) (Bad Homburg v.d. Höhe, )
Es zieht die Leute zurück in die Stadt – das war das positive Fazit eines hochkarätig besetzten Podiums auf dem Immobilientag der TaunusSparkasse. Auf der anderen Seite behindern immer noch Kommunikationsprobleme zwischen Investor und Kommune, aber auch unterschiedliche Herangehensweise und Zielsetzung die Entwicklung vieler Brachflächen in den Innenstädten.

„Entwicklung vorgenutzter Flächen – Aktivierung ruhender Potenziale“ war das Leitthema der Veranstaltung, zu der die TaunusSparkasse die Kommunen aus ihrem Geschäftsgebiet sowie Projektentwickler und Bauträger geladen hatte. Ca. 70 Gäste waren der Einladung ins Sulzbacher Dorint-Hotel gefolgt.

„Wir möchten, dass Sie sich zum Wohl unserer Region kennen lernen und austauschen“, unterstrich Karin-Brigitte Göbel, das für das Geschäft mit den Kommunen und Immobilienkunden des Hauses verantwortliche Vorstandsmitglied, den Networking-Charakter der Veranstaltung. Eröffnet wurde die Diskussion von Impulsvorträgen von Jörg Siebert (LBBW Immobilien Capital) sowie Gunter Anders und Dr. Thorsten Boos (Schüllermann und Partner), moderiert wurde sie von FAZ-Redakteur Frank Peter Unterreiner.

Lebhafte Diskussion

Von den so genannten Konversionsflächen – also Flächen, die einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen –, gibt es fast in jeder Gemeinde welche: angefangen vom Höchster Hertie-Kaufhaus über das Bad Homburger Landratsamt bis zum Hofheimer Chinonplatz. Oft ist die Umwandlung ein schwieriger Prozess, der Jahre dauert.

Die höchsten Reibungsverluste entstehen aus zwei Gründen, wie der ehemalige Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Prof. Martin Wentz, erläuterte: dadurch, dass Stadtangestellte und Investoren in unterschiedlichen Welten lebten, und durch überzogene Preisvorstellungen des Grundstückseigentümers.

Die lebhafte Diskussion auf dem Podium, auf dem neben Wentz, auch Hans-Jürgen Schauenburg, ein erfolgreicher Immobilien-Unternehmer, der jedes Jahr 1.000 bis 2.000 Wohnungen baut, und der Vorstandsvorsitzende der TaunusSparkasse, Hans-Dieter Homberg, saßen, mündete in eine Empfehlung an beide Seiten: Sie müssten sich zuerst klar darüber zu werden, was sie wollten.

Die Stadt müsse wissen, was sie langfristig auf dem Grundstück, vielleicht sogar im gesamten Quartier wünsche, der Grundstückseigentümer müsse eine sorgfältige Voruntersuchung anstellen, welche Projekte sich realisieren ließen, und der Investor eine belastbare Planung für das Areal vorlegen. Erst dann mache es Sinn, sich zusammenzusetzen.

Die zahlreichen Zwischenfragen zeigten, wie sehr das Thema das Publikum fesselte. Und ohne Zweifel war das Verständnis für die Bewohner „der anderen Welt“ am Ende gewachsen.
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