Gleich zwei Produktionen des Kulturprogramms SWR2 sind am Donnerstag, 19. Juni 2008, mit internationalen Auszeichnungen gewürdigt worden. SWR2-Autorin Katarina Bader hat in Potsdam für das Feature "Herr Hronowski und ich. Eine polnisch-deutsche Freundschaft" den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis in der Kategorie "Hörfunk" entgegengenommen. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Das Hörspiel "Der Krieg der Knöpfe" nach dem gleichnamigen Roman von Louis Pergaud ist bei den "New York Festivals for Radio Broadcasting" mit einer Bronzemedaille für die beste Kinder- und Jugendsendung ausgezeichnet worden. Für die Hörspielbearbeitung und Regie war Judith Lorentz verantwortlich (Dramaturgie: Uta-Maria Heim).
Das Feature "Herr Hronowski und ich" lief am 10. Juli 2007 in der Reihe "SWR2 Leben" (Redaktion: Nadja Odeh). Katarina Bader erzählt darin von ihrer Begegnung mit dem 78-jährigen Jurek Hronowski, der ihr Freund und Ratgeber wurde. Hronowski wurde im Alter von 18 Jahren nach Auschwitz deportiert. Der jungen Deutschen erzählt er von den Mithäftlingen, die Auschwitz nicht überlebt haben, aber in seiner Erinnerung lebendig geblieben sind. Sein Leben widmete er der polnisch-deutschen Aussöhnung. "Über Auschwitz zu sprechen, ist für jeden Menschen immer eine große Herausforderung", so die Jury in ihrer Begründung. "Frau Bader hat diese Herausforderung überzeugend gemeistert. Sie hat sie menschlich bewältigt und journalistisch gut gelöst. Nicht zuletzt dank der großen Hilfe des Protagonisten des prämierten Beitrages." Katarina Bader, Jahrgang 1979, lebt als freie Journalistin in München. Sie arbeitet vor allem für die Süddeutsche Zeitung, den Südwestrundfunk (SWR) und "Die Zeit".
"Der Krieg der Knöpfe" war in SWR2 am 11. November 2007 als Live-Übertragung von den ARD Hörspieltagen aus dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe zu hören (Koproduktion: SWR, BR, DLR, HR, NDR und WDR). Der Kinderbuchklassiker schildert den Kleinkrieg zweier Jungenbanden aus zwei französischen Dörfern, die sich regelmäßig beschimpfen und verprügeln. Der Kampf folgt stets einem festen Ritual, das damit endet, dass die Sieger den Verlierern die Knöpfe von Hemden und Hosen abschneiden.
Das Feature "Herr Hronowski und ich" lief am 10. Juli 2007 in der Reihe "SWR2 Leben" (Redaktion: Nadja Odeh). Katarina Bader erzählt darin von ihrer Begegnung mit dem 78-jährigen Jurek Hronowski, der ihr Freund und Ratgeber wurde. Hronowski wurde im Alter von 18 Jahren nach Auschwitz deportiert. Der jungen Deutschen erzählt er von den Mithäftlingen, die Auschwitz nicht überlebt haben, aber in seiner Erinnerung lebendig geblieben sind. Sein Leben widmete er der polnisch-deutschen Aussöhnung. "Über Auschwitz zu sprechen, ist für jeden Menschen immer eine große Herausforderung", so die Jury in ihrer Begründung. "Frau Bader hat diese Herausforderung überzeugend gemeistert. Sie hat sie menschlich bewältigt und journalistisch gut gelöst. Nicht zuletzt dank der großen Hilfe des Protagonisten des prämierten Beitrages." Katarina Bader, Jahrgang 1979, lebt als freie Journalistin in München. Sie arbeitet vor allem für die Süddeutsche Zeitung, den Südwestrundfunk (SWR) und "Die Zeit".
"Der Krieg der Knöpfe" war in SWR2 am 11. November 2007 als Live-Übertragung von den ARD Hörspieltagen aus dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe zu hören (Koproduktion: SWR, BR, DLR, HR, NDR und WDR). Der Kinderbuchklassiker schildert den Kleinkrieg zweier Jungenbanden aus zwei französischen Dörfern, die sich regelmäßig beschimpfen und verprügeln. Der Kampf folgt stets einem festen Ritual, das damit endet, dass die Sieger den Verlierern die Knöpfe von Hemden und Hosen abschneiden.
