Kulturstaatsminister Bernd Neumann besucht am 11. Juni 2009 die Stiftung Bauhaus Dessau. Dabei will er sich über das Programm der vom Bund mit jährlich 1,3 Millionen Euro unterstützten Einrichtung im Jubiläumsjahr informieren. Nach einem Rundgang durch die neue Filmausstellung "Bauhaus in Aktion", in der die filmische Hinterlassenschaft der Bauhausmeister und ihrer Schüler vorgestellt wird, besichtigt der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auch den re-konstruierten "Raum der Gegenwart" von László Moholy-Nagy auf der Bauhausbühne - den ersten Museumsraum für neue Medien schlechthin. Im Anschluss an den Rundgang ist ein Gespräch mit dem neuen Bauhaus-Direktor und Stiftungsvorstand Prof. Philipp Oswalt geplant.
Bereits im Vorfeld hatte sich der Kulturstaatsminister anerkennend über die Arbeit der Stiftung geäußert, die seit nunmehr fünfzehn Jahren von Bund, Land Sachsen-Anhalt und der Stadt Dessau-Roßlau gemeinsam getragen wird. "Das Bauhaus gehört zu den herausragendsten kulturellen Leistungen Deutschlands im 20. Jahrhundert. Nirgendwo sonst ist der Mythos Bauhaus so spürbar wie in Dessau. Hier entstanden die weltberühmten Bauhausbauten, wurde die erste reguläre Architekturabteilung gegründet. Die Werkstatt der Moderne fand hier ihre Heimat, viel zu kurz, wie sich bald herausstellen sollte. Es ist daher folgerichtig, dass die Stiftung Bauhaus Dessau die Geschäftsführung für die Ausstellung zum 90. Geburtstag des Bauhauses übernommen hat. Diese wird am 21. Juli im Berliner Martin-Gropius-Bau von der Frau Bundeskanzlerin eröffnet werden. Die Stiftung trägt damit entscheidend dazu bei, den Beitrag des Bauhauses zur Moderne in Kunst, Design, Architektur und Städtebau noch einmal national und international offensiv zu vermitteln. Ich begrüße das sehr. Der Bund wird dem Bauhaus Dessau als Leuchtturm der Bundeskulturförderung und UNESCO-Weltkulturerbe auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein". Der Kulturstaatsminister verwies darauf, dass das Bauhaus aus dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung 3,3 Millionen Euro für dringend notwendige Sanierungsarbeiten erhalte.
Bereits im Vorfeld hatte sich der Kulturstaatsminister anerkennend über die Arbeit der Stiftung geäußert, die seit nunmehr fünfzehn Jahren von Bund, Land Sachsen-Anhalt und der Stadt Dessau-Roßlau gemeinsam getragen wird. "Das Bauhaus gehört zu den herausragendsten kulturellen Leistungen Deutschlands im 20. Jahrhundert. Nirgendwo sonst ist der Mythos Bauhaus so spürbar wie in Dessau. Hier entstanden die weltberühmten Bauhausbauten, wurde die erste reguläre Architekturabteilung gegründet. Die Werkstatt der Moderne fand hier ihre Heimat, viel zu kurz, wie sich bald herausstellen sollte. Es ist daher folgerichtig, dass die Stiftung Bauhaus Dessau die Geschäftsführung für die Ausstellung zum 90. Geburtstag des Bauhauses übernommen hat. Diese wird am 21. Juli im Berliner Martin-Gropius-Bau von der Frau Bundeskanzlerin eröffnet werden. Die Stiftung trägt damit entscheidend dazu bei, den Beitrag des Bauhauses zur Moderne in Kunst, Design, Architektur und Städtebau noch einmal national und international offensiv zu vermitteln. Ich begrüße das sehr. Der Bund wird dem Bauhaus Dessau als Leuchtturm der Bundeskulturförderung und UNESCO-Weltkulturerbe auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein". Der Kulturstaatsminister verwies darauf, dass das Bauhaus aus dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung 3,3 Millionen Euro für dringend notwendige Sanierungsarbeiten erhalte.
