Das neue „Servicezentrum“ auf der Tiefgarage am Unnaer Bahnhof stößt auf internationales Interesse: Als Musterbeispiel für ökologisches Bauen im Gewerbebereich besichtigte am Freitag, 10. August, eine 35-köpfige Besuchergruppe aus Weißrussland die Baustelle des 7,5 Mio.
Projektes der Wirtschaftsbetriebe Unna. Bauherr und das Team des Archi-tekten Deterding informierten die weißrussischen Architekten, Ingenieure und Baufachleute, die gegenwärtig auf Einladung der Männerarbeit der Ev. Kirche in Westfalen zu Gast sind, sowohl über die Planung wie auch über die verwendeten Baustoffe.
Interessant für die Besucher aus dem Land, das heute noch unter den Spätfolgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl leidet, war auch die besondere Energietechnik. Kleine erdgasbetriebene Aggregate wärmen und kühlen das Gebäude, eine intelligente Fassadenlüftung bringt Wohlfühlklima, eine Fotovoltaikanlage holt zudem den Strom vom Himmel.
Als landesweite Musterbaustelle hatten bereits die Bauverbände Westfalen das Projekt der Wirtschaftsbetriebe Unna gelobt. Nur sechs Monate nach der Grundsteinlegung konnten die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Unna am 15. Juni 2007 Richtfest für das neue „Servicezentrum“ auf der Tiefgarage am Unnaer Bahnhof feiern.
Zum Jahresende wird der Bau fertig sein, der aktuell gedämmt und bald mit seiner neuen Naturstein-Fassade versehen wird. Bürgermeister Werner Kolter sieht hier das Signal für „eine neue Dienstleistungsqualität“ und auch einen „Impuls für die Zukunftsfähigkeit des Bahnhofsbereiches.“ Die Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe, Prof. Dr. Christian Jänig und Karl-Gustav Mölle, hoffen, dass die Investition auch auf die weitere Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes ausstrahlt.
Hauptmieter in dem siebengeschossigen Büro- und Geschäftshaus ist die ARGE Kreis Unna, die sich in dem transparenten Bürohaus künftig um die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit kümmert. 2.878 m² Nutzfläche
(mit Verkehrsflächen) hat das Gebäude. Zusätzlich enthält es im Erdgeschoss noch 370 Quadratmeter für Gastronomie und ein Ladenlokal.
Daten zum Neubau:
Nutzfläche gesamt: 2.337 m² (ohne Verkehrsflächen)
2.878 m² (mit Verkehrsflächen)
Nutzfläche ARGE: 1.967 m²
2.508 m² (mit Verkehrsflächen)
EG: 55 m² (+34 m² Verkehrsfl.)
1.OG: 423 m² (+109 m² Verkehrsfl.)
2.OG: 418 m² (+116 m² Verkehrsfl.)
3.OG: 418 m² (+114 m² Verkehrsfl.)
4.OG: 218 m² (+74 m² Verkehrsfl.)
5.OG: 217 m² (+74 m² Verkehrsfl.)
6.OG: 218 m² (+20 m² Verkehrsfl.)
Nutzfläche Gastronomie und Ladenlokal: 370 m²
(EG: 185 m² + 185 m²)
Projektes der Wirtschaftsbetriebe Unna. Bauherr und das Team des Archi-tekten Deterding informierten die weißrussischen Architekten, Ingenieure und Baufachleute, die gegenwärtig auf Einladung der Männerarbeit der Ev. Kirche in Westfalen zu Gast sind, sowohl über die Planung wie auch über die verwendeten Baustoffe.
Interessant für die Besucher aus dem Land, das heute noch unter den Spätfolgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl leidet, war auch die besondere Energietechnik. Kleine erdgasbetriebene Aggregate wärmen und kühlen das Gebäude, eine intelligente Fassadenlüftung bringt Wohlfühlklima, eine Fotovoltaikanlage holt zudem den Strom vom Himmel.
Als landesweite Musterbaustelle hatten bereits die Bauverbände Westfalen das Projekt der Wirtschaftsbetriebe Unna gelobt. Nur sechs Monate nach der Grundsteinlegung konnten die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Unna am 15. Juni 2007 Richtfest für das neue „Servicezentrum“ auf der Tiefgarage am Unnaer Bahnhof feiern.
Zum Jahresende wird der Bau fertig sein, der aktuell gedämmt und bald mit seiner neuen Naturstein-Fassade versehen wird. Bürgermeister Werner Kolter sieht hier das Signal für „eine neue Dienstleistungsqualität“ und auch einen „Impuls für die Zukunftsfähigkeit des Bahnhofsbereiches.“ Die Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe, Prof. Dr. Christian Jänig und Karl-Gustav Mölle, hoffen, dass die Investition auch auf die weitere Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes ausstrahlt.
Hauptmieter in dem siebengeschossigen Büro- und Geschäftshaus ist die ARGE Kreis Unna, die sich in dem transparenten Bürohaus künftig um die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit kümmert. 2.878 m² Nutzfläche
(mit Verkehrsflächen) hat das Gebäude. Zusätzlich enthält es im Erdgeschoss noch 370 Quadratmeter für Gastronomie und ein Ladenlokal.
Daten zum Neubau:
Nutzfläche gesamt: 2.337 m² (ohne Verkehrsflächen)
2.878 m² (mit Verkehrsflächen)
Nutzfläche ARGE: 1.967 m²
2.508 m² (mit Verkehrsflächen)
EG: 55 m² (+34 m² Verkehrsfl.)
1.OG: 423 m² (+109 m² Verkehrsfl.)
2.OG: 418 m² (+116 m² Verkehrsfl.)
3.OG: 418 m² (+114 m² Verkehrsfl.)
4.OG: 218 m² (+74 m² Verkehrsfl.)
5.OG: 217 m² (+74 m² Verkehrsfl.)
6.OG: 218 m² (+20 m² Verkehrsfl.)
Nutzfläche Gastronomie und Ladenlokal: 370 m²
(EG: 185 m² + 185 m²)
