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Jahreshauptversammlung Förderverein Wachkomastation St. Anna Krankenhaus

Anita Pruy zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt

(lifePR) (Sulzbach-Rosenberg, )
Dieser Tage fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Wachkomastation St. Anna Krankenhaus statt.

Vor seinem Bericht begrüßte Vorsitzender Armin Lenk die Anwesenden, darunter den neuen Vorstand der Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach, Christian Roppelt, sowie die Leitungen der Wachkomastation Schwester Heike Kellner und Schwester Tatjana Richter.

Im Bericht zum Geschäftsjahr 2006 erwähnte Lenk, dass der Förderverein der Wachkomastation vor genau einem Jahr gegründet wurde. Das Ziel des Fördervereins sei es, die Wachkomastation, auf der derzeit zwölf Bewohner untergebracht seien, in ideeller und materieller Weise zu unterstützen, so zur Mitsicherung der Abteilung beizutragen.

Lenk: „Auch die Zukunft des St. Anna Krankenhauses liegt uns am Herzen, denn ohne Krankenhaus gibt es auch keine Wachkomastation. Deshalb sichern wir den Verantwortlichen im Hause unsere volle Unterstützung zu und stehen zum Krankenhaus. Der Förderverein Wachkomastation wird sich auch an der Bürgerinitiative zum Erhalt der beiden Häuser beteiligen.“

Der Landkreis habe mit der Institution „Wachkomastation“ eine besondere Einrichtung für die Therapie und Pflege von Wachkomapatienten geschaffen, dies habe auch die Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Anita Knochner festgestellt, die Anfang Februar zu Besuch im St. Anna Krankenhaus war.

Vorsitzender Lenk bedankte sich vor allem bei Schwester Heike Kellner und dem Abteilungsteam der Wachkomastation für die einvernehmliche Zusammenarbeit mit dem Förderverein.

„Dank gebührt aber auch dem gesamten St. Anna Krankenhaus-Personal, das uns immer wieder bei Veranstaltungen im Hause wohlwollend unterstützt. Wir hoffen, dass uns diese Unterstützung auch unter der Regie des neuen Vorstandes Christian Roppelt möglich gemacht wird. Aber davon gehen wir aus.“

Kurz nach Gründung erhielt der Förderverein die Eintragung in das Vereinsregister, es wurde auch die vorläufige Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt bestätigt.

Da der Förderverein in solch kurzer Zeit schon einiges an Spenden entgegennehmen durfte, wurde Ende des Jahres ein Arm- und Beinbewegungstrainer angeschafft. Weitere Anschaffungen seien bereits geplant und würden demnächst mit der Stationsleitung besprochen werden.

Unter anderem sei angedacht, eine Klangwiege zu erwerben. Diese werde zur Musiktherapie bei Wachkomapatienten verwendet, eine Therapie, die von den Krankenkassen leider nicht übernommen würde, obwohl nachweislich Erfolge zu verzeichnen seien.

Damit aber alle Patienten in den Genuss dieser Therapie kommen könnten, wird ein Vorstoß über die „Hannelore Kohl-Stiftung“ gewagt und Fördermittel beantragt.

Der Flohmarkt im Januar sei ein toller Erfolg gewesen und soll genau aus diesem Grunde im November wiederholt werden. Auch diese Einnahmen kommen der Wachkomastation zu gute.

Die Teilnehmer erhoben sich von den Plätzen, um dem ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden Willi Pruy zu gedenken, der im Mai 2007 verstorben war. Lenk: „Leider verstarb im Mai 2007 der stellvertretende Vorsitzende Willi Pruy. Er war nicht nur ein Vorstandsmitglied, er war auch unser Freund. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Anita, seiner Tochter Claudia und seinem Sohn Herbert, der auf der Wachkomastation untergebracht ist.“ Familie Pruy hatte darum gebeten, anstelle von Blumen und Kränzen für die Beerdigung Spenden an den Förderverein der Wachkomastation zu richten. „Hier wurde der beachtliche Betrag von über 5000 Euro gespendet, dafür sagen wir Vergelt´s Gott.“

Zum Schluss seines Berichtes bedankte sich Lenk noch bei allen Vorstandsmitgliedern für die fruchtbare Zusammenarbeit und für ihr Engagement.

Kassenwart Gertrud Burk legte den Anwesenden den Kassenbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 vor. Die beiden Kassenprüferinnen Regina Straß und Martina Renner hatten die Kasse im Vorfeld geprüft und keine Beanstandungen festgestellt. Auf Antrag wurde die gesamte Vorstandschaft für das Geschäftsjahr 2006 einstimmig entlastet.

Für die Wahl des neuen stellvertretenden Vorsitzenden hatte sich die Vorstandschaft intensiv beraten. „Deshalb war es für uns eine Freude, als Anita Pruy, die Gattin des verstorbenen ehemaligen Vorstandsmitgliedes Willi Pruy, sich sofort bereit erklärte, sich für das Amt zur Verfügung zu stellen,“ so Lenk. Pruy wurde bei der anschließenden Wahl einstimmig zur zweiten Vorsitzenden gewählt und nahm die Wahl an. Anita Pruy bedankte sich für das Vertrauen und erwähnte, sie wolle das Amt im Gedenken an ihren Gatten gerne weiterführen.

Regine Straß und Frau Martina Renner wurden durch die Versammlung einstimmig für ein weiteres Geschäftsjahr als Kassenprüferinnen im Amt bestätigt.
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