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Wirtschaftswachstum und Klimaschutz durch 100% Erneuerbare Energien

Globale Herausforderung - Nationale Lösung

(lifePR) (Aachen, )
Der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Klimakatastrophe ist ein Tabu-Thema.
Die Teilnehmer am Wirtschaftsleben sehen natürlich den Zusammenhang. Sie halten ihn jedoch für unabänderlich und wollen genau deshalb keine Konsequenzen ziehen. Wenn man sich nur durch Verzicht gegen den Klimawandel zur Wehr setzen kann, möchte man doch noch rasch vorher einen kleinen Anteil vom globalen Wirtschaftswachstum in die eigene Tasche leiten. Die zunehmende Verwendung des verharmlosenden Wortes "Klimawandel" statt "Klimakatastrophe", die hektische Zunahme der Spekulationen mit Aktien und Optionsscheinen, das wachsende Handelsvolumen an den Börsen und die zunehmenden Radio-Sendezeiten für den täglichen Börsenbericht sind dafür ein Indiz - Gewinne machen als Volkssport der Intelligenten und der Wohlhabenden wie früher Lotto und Toto. Der Hinweis auf die angebliche Notwendigkeit des Wirtschaftswachstums zur Verminderung der Massenarbeitslosigkeit oder der (berechtigte) Hinweis, man dürfe den unterentwickelten Staaten weiteres Wirtschaftswachstum nicht versagen, sind dann nur noch eine reflexartige Reaktion, mit der weiteres Nachdenken über den Sinn des Wirtschaftswachstums verhindert werden soll. Man will sich das Spiel nicht verderben lassen.

Die Teilnehmer am globalen Gewinnspiel treiben die notwendigen Analysen und Reformen nicht voran; im Gegenteil sie verhindern sie! Sie verhalten sich wie Plünderer, die aus einem brennenden Haus die Wertgegenstände herausschleppen, und dabei noch die Löscharbeiten behindern, bis das Haus über ihnen selbst zusammenstürzt.

Wirtschaftswachstum also um jeden Preis, auch um den Preis des eigenen Untergangs?

Der Sammeltrieb ist dem Menschen im Laufe der Entwicklungsgeschichte angeboren. Er war die Voraussetzung für das Überleben der Spezies in Notzeiten. Seine moderne Variante, die Gewinnsucht, lässt sich nicht durch moralische Appelle ab-erziehen. Wenn aber das Wirtschaftswachstum schon nicht aufgehalten werden kann - aus bestimmten Gründen vielleicht noch nicht einmal aufgehalten werden sollte - dann muss es mit höchster Dringlichkeit vom CO2-Ausstoß entkoppelt werden. Es genügt dabei nicht - wie häufig zu lesen - den CO2-Ausstoß zu stabilisieren oder zu reduzieren, sondern er muss aus Klimaschutzgründen sogar auf Null zurückgeführt werden. Ob und wie diese Aufgabe zu lösen ist, darum geht es heute und in Zukunft.

Manche von uns können sich noch an das Sonntagsfahrverbot November 1973 anlässlich der ersten Ölkrise erinnern. Die psychologische Wirkung war ungeheuer. Der gesamten Bevölkerung wurde von einem auf den anderen Tag klar, dass die Lage bitter ernst war, und dass die Regierung entschlossen war, die Dinge im Griff zu behalten. Heute ist es anders.
Seit Monaten spricht die Regierung von den Gefahren des "Klimawandels" - und tut nichts.

Einer der Gründe für das Nichtstun ist offenbar die Sorge um das Wirtschaftswachstum. Die Regierenden glauben - wie oben gesagt - nicht, dass man das Wirtschaftswachstum vom CO2-Ausstoß entkoppeln kann.

Den vollständigen Text finden Sie unter http://www.sfv.de/...
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