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Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

Was ist wirklich nötig, damit der Pflege nicht die Kräfte ausgehen?

20. Neujahrsempfang in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

(lifePR) (Berlin, )
Die Problematik des Fachkräftemangels in Pflege und Altenpflege ist inzwischen bis ins öffentliche Bewusstsein vorgedrungen. Sie bestimmte auch die Reden anlässlich des 20. Neujahrsempfangs der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg, zu welchem am 9. Januar 2019 zahlreiche politische Gäste, Freunde und Partner der Stiftung sowie Seniorinnen, Senioren und Mitarbeitende im Festsaal der Gürtelstraße 32a begrüßt wurden.

Sowohl der Vorstandsvorsitzende Wilfried Brexel als auch die Vertreter der Bundes-, Landes- und Bezirkspolitik verdeutlichten, dass schnelle Abhilfe und zugleich zukunftsfähige Lösungen gefunden werden müssten. Bislang seien jedoch keine wesentlichen Verbesserungen eingetreten, so Brexel. Zwar sähe das zum 1. Januar 2019 in Kraft getretene Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) als Sofortmaßnahme die Finanzierung von 13.000 neuen Stellen in der Altenpflege vor. Aber das sei nicht mehr als ein „Tropfen auf den heißen Stein“. Denn zusammen mit den in 2018 beklagten 40.000 fehlenden Fachkräften, seien damit etwa 53.000 Stellen zu besetzen – doch es fehlten die Menschen, die bereit sind, diese Arbeit zu tun.

Dass die Rechte von Beschäftigten verteidigt und ausgebaut werden müssten – auch und insbesondere in der Pflege, betonte die Bundestagsabgeordnete Cansel Kiziltepe in ihrem Grußwort. Sie werde sich in enger Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften dafür einsetzen, den Pflegenotstand zu beseitigen. Wichtig ist, dass die Seniorenstiftung die Probleme auch weiterhin konsequent in die politischen Gremien trage, damit sie dort besprochen werden.

Die Pankower Sozialstadträtin und Kuratoriumsvorsitzende Rona Tietje begrüßte, dass endlich notwendige Prozesse in Gang gekommen seien. Auch für den Bezirk Pankow seien neue Stellen für Mitarbeiter geschaffen worden, die sich speziell um die Belange älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger kümmerten. Sie dankte der Stiftung für die enge Anbindung an den Kiez und für das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Dass die Seniorenstiftung darüber hinaus in vielerlei Hinsicht Herausragendes geleistet habe, davon sprachen sowohl Margit Hankewitz, Vorsitzende des Sozialwerks Berlin e.V., als auch Bezirksbürgermeister Sören Benn und verbanden dies mit guten Wünschen für das neue Jahr. Traditionell standen daher auch Dank und öffentliche Anerkennung der Arbeit langjähriger und in besonderer Weise engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt des Festakts.

„Viele gute Absichten werden nicht durchgehalten“ stellte der Vorstandsvorsitzende Wilfried Brexel abschließend fest und schlug seinerseits drei Vorsätze vor: „Gesünder leben, Sport treiben und die Zeit genießen – eines davon sollte man schaffen!“

Nachfragen bitte an das Büro der Geschäftsleitung der Stiftung, Gürtelstraße 33,
10409 Berlin, Telefon: 030 – 42 84 47 1107
E-Mail: unternehmenskommunikation@seniorenstiftung.org │ www.seniorenstiftung.org

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Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

Im Januar 1996 wurde die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg als erste Stiftung des Landes Berlin mit der Übertragung ehemals kommunaler Seniorenhäuser eingerichtet. Sie betreibt vier Einrichtungen an zwei Standorten im Stadtteil Prenzlauer Berg: drei Häuser in der Gürtelstraße und ein Haus in der Stavangerstraße mit insgesamt 567 für Bewohner aller Pflegegrade und mit 109 Seniorenwohnungen. In den Räumen der Gürtelstraße 33 befindet sich einer der drei Pflegestützpunkte im Bezirk Pankow.

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