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Gerade Linie in Erbschaftssteuerreform gefordert

Vollversammlung der IHK Stade äußert Bedenken gegenüber Regelungen

(lifePR) (Stade, )
Mit den möglichen Folgen der geplanten Erbschaftssteuerreform beschäftigte sich die Vollversammlung der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum auf ihrer Sitzung am 6. März. "Die Unternehmen dürfen in ihrer Substanz nicht gefährdert werden", forderte IHK-Präsident Dr. Hans Peter Kolzen mit Nachdruck, weil dies in letzter Konsequenz Arbeitsplätze fordere. Beispielsweise sei es realitätsfremd, dass Firmen nach dem Betriebsübergang an einen Erben 15 Jahre in ihrem vermögenswerten Zustand weitergeführt werden müssten als Alternative zu einer Steuerlast, die von einigen Unternehmen nur durch den Verkauf von Vermögensteilen erbracht werden könne. Zudem müsse man sich fragen, ob durch die so genannte Verschonungsregelungen nicht eine enorme Bürokratie aufgebaut werde. Kolzen: "Denn wer soll das alles wie prüfen?"

Dass der bisherige Regierungsentwurf zur Erbschaftssteuerreform noch erheblich überarbeitet werden muss, hat auch die in der letzten Woche beim Finanzausschuss des Bundestags durchgeführte Sachverständigenanhörung ergeben. So ist zum Beispiel die Bedingung, dass über zehn Jahre 70 Prozent des Lohnniveaus aufrechterhalten werden muss, angesichts der starken Veränderungen der Wirtschaft von vielen Experten kritisiert worden.

Da sich auch der Bundesrat mit der Erbschaftssteuerreform zu beschäftigen hat, wird die IHK Stade versuchen, die Interessen der Wirtschaft auf Länderebene einzubringen. Der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) hat sich um ein Gespräch mit dem niedersächsischen Finanzminister Hartmut Möllring bereits bemüht. "Wir fordern die niedersächsische Landesregierung auf, mit Augenmaß an die Sache heranzugehen", sagte der IHK-Präsident.
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