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Schuberth GmbH

Schuberth bringt weltweit erstes Notrufsystem für Motorradfahrer in den Handel

Markstart: RiderEcall ab sofort erhältlich

(lifePR) (Magdeburg, )
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- Automatisches Notruf- und Ortungssystem macht Motorradfahren sicherer
- Universell einsetzbar für Helme und Motorräder fast aller Hersteller
- Ab sofort im ausgewählten Fachhandel und in allen Louis-Filialen erhältlich


Der deutsche Helmhersteller Schuberth bringt ab sofort das weltweit erste Notruf- und Ortungssystem für Motorradfahrer in den Handel. Das neue System wurde erstmals unter dem Namen "RiderEcall by Schuberth" auf der Fachmesse INTERMOT 2012 einem internationalen Fachpublikum präsentiert. Das GPS-basierte Notrufsystem besteht aus einer Motorrad- und einer Helmeinheit, die insgesamt mit fünf Sensoren ausgerüstet sind. Mithilfe der neuen GPS- und GSM-gestützten Technik werden Unfälle automatisch erkannt, Notrufe zeitgleich abgesetzt und geeignete Hilfemaßnahmen damit schneller und zielgenau eingeleitet. Das System ist nicht nur für Schuberth-Helme, sondern für Helme und Motorräder fast aller Hersteller einsetzbar. Der RiderEcall ist ab sofort in Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz einsatzbereit. Ab dem 15. Mai ist das Gerät ebenfalls in den Ländern Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Spanien und Großbritannien einsetzbar. Weitere europäische Länder sind im Laufe des Jahres geplant. Der RiderEcall kostet inklusive des 24-monatigen Sicherheitskomfortpakets 499 Euro und ist ab sofort im ausgewählten Fachhandel und in den Filialen der Handelskette Louis in Deutschland erhältlich.

Mehr Sicherheit für Motorradfahrer

Motorradfahrer sind im Straßenverkehr ungleich größeren Risiken und Gefahren ausgesetzt als Autofahrer. Doch während in der Automobiltechnik die aktive und passive Sicherheit in den letzten Jahren durch die Einführung zahlreicher Assistenzsysteme konsequent verbessert werden konnte, profitieren Motorradfahrer nur selten davon. Eine dieser intelligenten Innovationen sind die sogenannten eCall-Assistenten, die in der automobilen Mittel- und Oberklasse bereits Einzug gehalten haben.

Als einer der wichtigsten Innovationstreiber im Helmbereich verfolgt auch Schuberth diese Entwicklung mit großem Interesse. Bereits im Jahr 2009 wurde ein internes Entwicklungsteam aufgestellt, mit dem Ziel, das erste GPS-basierte Notruf- und Ortungssystem für Motorradfahrer zu entwickeln. Anlässlich der INTERMOT 2012 wurde der Prototyp erstmals einem breiten Publikum vorgestellt und ist nun zum Saisonstart im Handel erhältlich.

Marken-unabhängiges System

Das RiderEcall System besteht aus einer Motorradeinheit und einer Helmeinheit, die über Funk miteinander gekoppelt sind. Das System ist nicht nur für Schuberth Helme einsetzbar, sondern kompatibel für Helme und Motorräder fast aller Marken. Die Motorradeinheit wird ähnlich wie ein Navigationssystem am Lenker angebracht. Die Helmeinheit wird an der Rückseite des Helms befestigt. Insgesamt fünf Sensoren, insbesondere Beschleunigungsund Neigungssensoren, kontrollieren kontinuierlich die Parameter der Fahrbedingungen.

Die Motorradeinheit verfügt darüber hinaus über einen integrierten GPS-Empfänger, eine integriertes GSM-Modul inklusive SIM-Karte sowie ein eingebautes Mikrofon und einen Lautsprecher.

Das Notruf-Szenario

Lösen gleichzeitig zwei oder mehrere Sensoren einen Alarm aus, wird eine Notruf-SMS an die Notruf- und Service-Leitstelle gesendet. Diese SMS beinhaltet bereits die GPSKoordinaten und anhand der Rufnummer kann der Motorradfahrer sofort identifiziert werden.

Gleichzeitig baut die Motorradeinheit eine Telefonverbindung zum Disponenten der Notrufleitstelle auf. Über den Lautsprecher und das Mikrofon wird versucht, mit dem Motorradfahrer in Verbindung zu treten. Meldet dieser Hilfebedarf oder kann ggf. gar nicht antworten, werden die GPS-Koordinaten sowie alle anderen verfügbaren Daten über die Person und den Unfallhergang sofort an die nächste Rettungsleitstelle weitergegeben. Ein Rettungswagen oder -hubschrauber macht sich sofort auf den Weg zur Unfallstelle.

Florian Schueler, Unfallforscher am Institut für Rechtsmedizin am Klinikum Freiburg, untersucht im Fachbereich Verkehrssicherheitsforschung seit rund 30 Jahren die Ursachen und Folgen von Motorradunfällen und begrüßt die Einführung des RiderEcall: "Ein wesentlicher Faktor bei der Rettung von verunfallten Motorradfahrern ist Zeit. Häufig entscheiden nur wenige Minuten über Leben und Tod. Ich bin davon überzeugt, dass mittels des automatischen E-Call-Systems geeignete Rettungsmaßnahmen künftig schneller und zielgenauer eingeleitet werden und damit Leben gerettet und potentielle Unfallfolgen minimiert werden können."

Das gesamte Sicherheitskomfortpaket basiert auf einem 24-monatigen Abonnement, das nach Ablauf um weitere 24 Monate verlängert werden kann.

So einfach die Idee und Funktionsweise des RiderEcall klingt, so komplex sind die Strukturen und Prozesse, die sich dahinter verbergen. Zur Umsetzung des Projekts hat Schuberth kompetente Partner gefunden.

Die Partner

Einer dieser wichtigen Partner ist die Björn Steiger Stiftung mit Sitz in Winnenden. Seit über 40 Jahren engagiert sich die Stiftung für die Verbesserung der Notfallhilfe. So gehen beispielsweise die bundesweit einheitlichen Notrufnummer 110/112 auf die Initiative der Björn Steiger Stiftung zurück. Auch die Notruftelefone an deutschen Bundes- Landes- und Kreisstraßen sind der Stiftung zu verdanken. Das jüngste Projekt der Stiftung ist die Neuentwicklung eines Baby-Notarztwagen-Systems "Felix", das speziell für den sicheren Transport von Säuglingen ausgerüstet ist.

Die Infrastruktur zur Verwaltung des Schuberth RiderEcall und der Notfallakte betreibt die Björn Steiger Stiftung. Mit Hilfe des Notruf-Informationssystems der Björn Steiger Stiftung können sowohl die Unfalldaten des RiderEcall als auch die im System hinterlegte Notfallakte direkt an die 112-Notrufzentralen übermittelt werden.

Die Infrastruktur für die Notruf- und Service-Leitstelle bietet Bosch Communication Center, ein Produktbereich der Bosch Sicherheitssysteme GmbH, das vergleichbare Angebote bereits für die Automobilindustrie eingeführt hat. Hier werden die Notrufe und Notruf-SMS empfangen und verifiziert sowie an die Rettungsleitstellen weitergegeben.

Die Deutsche Telekom liefert die SIM-Karten, die im Gerät integriert sind, und sorgt mit ihrem zuverlässigen Netz dafür, dass die Daten beim eCall besonders schnell ankommen. Dabei garantieren die Mobilfunknetze der Telekom sowie die der Roaming-Partner eine länderübergreifende, verlässliche Mobilfunkabdeckung.

Der Schuberth RiderEcall ist ab sofort erhältlich und in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz einsetzbar. Ab dem 15. Mai ist das Gerät ebenfalls in den Ländern Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Spanien und Großbritannien einsetzbar. Weitere europäische Länder sind im Laufe des Jahres 2013 geplant. Der RiderEcall kostet inklusive des 24-monatigen Servicekomfortpakets 499 Euro. Nach zwei Jahren kann das Abonnement inklusive einer neuen Helmeinheit und einer neuen Batterie für die Motorradeinheit zu einem Preis von 149 Euro verlängert werden. Der RiderEcall ist im ausgewählten Fachhandel und ab dem 3. Mai in den Filialen der Handelskette Louis erhältlich.

Anmerkungen für die Redaktion:

Detaillierte Informationen bietet das Internet unter www.riderecall.de.

Hochaufgelöstes Bildmaterial finden Sie zum download hier: www.schuberth.com/...

Erklärendes Videomaterial zum RiderEcall finden Sie bei youtube unter folgenden Adressen:

1. Allgemeines Image-Video http://www.youtube.com/...
2. Video mit detaillierten Erläuterungen der Funktionsweise http://youtu.be/Mj2t1a5Oo6I
3. Montage, Inbetriebnahme und Registrierung http://youtu.be/AvK7EdG4prU

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Schuberth GmbH

Die Helmmanufaktur Schuberth mit Sitz in Magdeburg entwickelt und produziert seit über 90 Jahren Kopfschutz-Systeme im Highend-Bereich. Mit einer Vielzahl an innovativen Produkten zählt das Unternehmen weltweit zu den führenden Herstellern von Motorrad-, Formel-1- und Motorsport-Helmen sowie von innovativen Kopfschutzlösungen in den Bereichen Arbeitsschutz, Feuerwehr, Polizei und Militär. Insbesondere die Erfahrungen aus der Formel 1, der Königsklasse des Motorsports, liefern beständig neue Impulse für Produktentwicklungen, die die Referenzklasse für Kopfschutz-Systeme markieren.

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