Jagau äußerte Verständnis für den durchaus interessanten Ansatz, der Region mit neuen Wasserflächen eine überregional wirkende Attraktion zu schaffen. Er wies aber darauf hin, dass ein erheblicher Eingriff in eine intakte Flussaue erfolgen würde. Insofern liege eine völlig andere Ausgangssituation vor als etwa beim Leipziger Neuseenland, wo mit einer Seenlandschaft die Folgen des langjährigen Braunkohleabbaus kompensiert werden. Das Leinebogen-Projekt sei deshalb der Bevölkerung in der Region Hannover nur schwer vermittelbar. Der Regionspräsident betonte, dass die Regionsverwaltung in ihren Funktionen als Planungs-, Naturschutz- und Wasserbehörde die Initiatoren in den vergangenen Jahren fair beraten habe, dass sich die Region aber auch politisch zu einem Projekt dieses Ausmaßes positionieren müsse.
Regionspräsident Hauke Jagau erteilt Leinebogen eine Absage
Jagau äußerte Verständnis für den durchaus interessanten Ansatz, der Region mit neuen Wasserflächen eine überregional wirkende Attraktion zu schaffen. Er wies aber darauf hin, dass ein erheblicher Eingriff in eine intakte Flussaue erfolgen würde. Insofern liege eine völlig andere Ausgangssituation vor als etwa beim Leipziger Neuseenland, wo mit einer Seenlandschaft die Folgen des langjährigen Braunkohleabbaus kompensiert werden. Das Leinebogen-Projekt sei deshalb der Bevölkerung in der Region Hannover nur schwer vermittelbar. Der Regionspräsident betonte, dass die Regionsverwaltung in ihren Funktionen als Planungs-, Naturschutz- und Wasserbehörde die Initiatoren in den vergangenen Jahren fair beraten habe, dass sich die Region aber auch politisch zu einem Projekt dieses Ausmaßes positionieren müsse.