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Neue Wege in den Beruf: Nicht über, sondern mit Jugendlichen reden

Weinheimer Initiative: Lernallianzen helfen beim Übergang zwischen Schule und Beruf

(lifePR) (Hannover, )
Wie können sich Jugendliche bei der Berufsvorbereitung aktiv beteiligen? Beim Jahresforum der Arbeitsgemeinschaft "Weinheimer Initiative" tagen über 100 Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland. Sie diskutieren am 28. und 29. Mai in der Multi-Media Berufsbildenden Schule der Region Hannover, wie der Übergang zwischen Schule und Beruf verbessert werden kann. Die Region Hannover beschreitet mit "Lernallianzen" neue Wege. So auch bei der Tagung: Jugendliche haben bei einem Open-Space-Workshop im Vorfeld ihre eigenen Wünsche zu Angeboten der Berufsorientierung formuliert, die eine wichtige Diskussionsgrundlage der Tagung sind.

"Schülerinnen und Schüler kennen Angebote wie Messen und Berufsberatung und nehmen sie grundsätzlich positiv wahr. Dennoch fehlten ihnen kontinuierliche Ansprechpartner wie zum Beispiel Ausbildungslotsen und Erfahrungen an außerschulischen Lernorten, die ihnen wichtige Impulse für ihre persönliche Entwicklung geben können", so Regionspräsident Hauke Jagau. "Jugendliche brauchen Ansprechpartner, die sie auf Augenhöhe beraten und begleiten. Sie schätzen Gespräche von Azubi zu Azubi und begeistern sich für erste praktische Arbeitserfahrungen", fasst Heiner Bernhard, Oberbürgermeister der Stadt Weinheim und Sprecher der "Weinheimer Initiative", die Wünsche der Jugendlichen zusammen. "Wir wollten mit der diesjährigen Tagung Neues wagen und nicht mehr nur über, sondern mit den Jugendlichen reden. Um sie geht es, und sie sind Experten für ihre Bedürfnisse", ergänzt Stefan Skora, Oberbürgermeister der Stadt Hoyerswerda und ebenfalls Sprecher der "Weinheimer Initiative".

Mehr als 60 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Sekundar- und Berufsbildenden Schulen in der Region Hannover hatten deswegen in mehreren Runden seit Februar beraten und diskutiert. "Die Jugendlichen zu beteiligen, gehört zu unserem Verständnis von 'Lernallianzen'. Diese haben sich in der Region Hannover mittlerweile etabliert. Wir meinen damit die enge, vernetzte und abgestimmte Zusammenarbeit aller Akteure, die an der Gestaltung des Übergangs in den Beruf beteiligt sind", erklärt Ulf-Birger Franz, Bildungsdezernent der Region Hannover. "Gemeinsam übernehmen Schulen und Berufsschulen, Betriebe, Kammern und Verbände Verantwortung für eine gute Berufsorientierung und Berufsausbildung."

Lernallianzen verbinden die verschiedenen Lernorte wie Schule und Betrieb und begleiten die Schülerinnen und Schüler individuell. Das ist auch den Jugendlichen wichtig, so Schulleiter Carsten Huge von der Oberschule Gehrden: "Seit einigen Jahren verknüpfen wir den Unterricht mit mehreren Partnern aus der Wirtschaft. Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 arbeiten in Unternehmen mit und schätzen die Begleitung bei der Berufsorientierung."

Die Arbeitsgemeinschaft "Weinheimer Initiative" ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Kommunen und Landkreisen, der sich einer besseren Begleitung des Übergangs von der Schule ins Berufsleben widmet. Die Region Hannover ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft und Gastgeberin der diesjährigen Tagung "Lernallianzen und Kommunale Koordinierung".

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