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Ausstellungen, Konzerte, Liederabende: Das neue "Kultur im Schloss"-Programm 2012

Schloss Landestrost

(lifePR) (Hannover/Neustadt, )
Genau 19 Konzerte, Lesungen und Ausstellungen stehen von Januar bis Juli 2012 auf dem Halbjahresprogramm von "Kultur im Schloss" Landestrost, das jetzt das Team Kultur der Region Hannover druckfrisch vorgelegt hat.

Mit dem "regionsübergreifendsten Jahresrückblick aller Zeiten" beginnt am 6. Januar der Veranstaltungsreigen in Neustadt. Auf der Bühne im Großen Saal richtet sich der Salon Herbert Royal ein, bevölkert gleich mit sechs hannoverschen Zeitungsmännern. Was ist nicht alles passiert zwischen Pattensen, Hämelerwald und Barsinghausen, Mellendorf und Grasdorf, Neustadt und Altstadt, Sevilla und Athen? Bruno Brauer, Imre Grimm, Uwe Janssen, Dirk Schmaler, Kristian Teetz und Volker Wiedersheim lassen das Jahr 2011 in Wort, Bild und Lied temporeich und sprachverliebt Revue passieren.

Mit Heinrich Thies ist eine gute Woche (15.1.) später ein weiterer Journalist aus der Landeshauptstadt zu Gast im Schloss. Thies liest ausgewählte Szenen aus seiner neuen Romanbiografie "Ein König aus Hannover - Georg I.. Der erste Welfe auf englischem Thron" (Matrix Media Verlag) vor. Begleitet wird er von den Barockmusikern Thomas Grunwald-Deyda und Bastian Altvater.

Mit dem "Piano-Flüsterer" Marc Copland und dem Ausnahmegitarrist John Abercrombie sind am 19. Januar zwei Jazzlegenden in Neustadt zu erleben. Auf ihrer aktuellen CD "Speak To Me" dokumentieren sie den aktuellen Stand ihrer kreativen Duo-Arbeit.

Der Obertongesang ist eine der faszinierendsten Vokaltechniken der Welt. Zu hören ist er in Neustadt am 26. Januar. Die mongolischen Musiker Nasaa Nasanjargal - er sang auch im preisgekrönten Film "Das weinende Kamel" - und Naraa Naranbaatar von der Gruppe Sedaa beherrschen die Kunst, einen vibrierenden Unterton und einen Oberton gleichzeitig erklingen zu lassen.

Für den Februar sind im Schaltjahr 2012 gleich drei weitere Schlosskonzerte geplant: Den Anfang macht Ida Sand (15.2.). Ihre angenehme Altstimme und ihr Pianospiel erheben die Schwedin aus dem nicht gerade kleinen Angebot skandinavischer Vokalistinnen. Soul- und Jazzstücke liegen ihr genauso wie Gospels. Aldona Nowowiejska (23.2.) kommt aus Polen, ist Sängerin, Musikerin, Schauspielerin und lebt in Paris. Die Musik ihrer Band - in der Besetzung Banjo, Mandoline, Gitarre, Kontrabass, Klarinette und Ukulele - klingt wie eine Mischung aus Folk, Weltmusik und Chanson.

Das Programm für den 29. Februar hat der junge hannoversche Musiker Simon Etzold zusammengestellt. Zusammen mit seinen "Friends" wird im Schloss Landestrost eine bunte Mischung aus spanischen Klassikern mit Gesang, Klavier und Schlagzeug, Arrangements mit Akkordeon und Marimbaphon und vielem mehr geboten.

Krakau hat sich im letzten Jahrzehnt zu einer pulsierenden, kreativen europäischen Metropole entwickelt. Stargeiger Nigel Kennedy lebt dort, und die Klezzmates. In ihren Stücken spiegelt sich die stilistische Offenheit der örtlichen Musikszene. Klezmer und Jazz lösen sich ab mit lateinamerikanischen Rhythmen und klassischen Adaptionen, auch Swing, Musette und Tango klingen an (8.3.).

Sie waren schon einmal zu Gast im Schloss: das Marcin Wasilewski Trio. Am 14. März gibt es ein Wiederhören mit den polnischen Jazzern. "Dieses Trio spielt Musik von enormer melodischer Schönheit", schwärmt die Kritik. Auch Dikanda sind nicht zum ersten Mal in der Region Hannover. Die Band um die quirlige Akkordeonistin und Sängerin Ania Witczak macht sich mit ihrem eigenwilligen Weltmusik-Mix auf die Suche nach purer Emotion (22.3.).

Dem Tango Nuevo hat sich Pablo Ziegler verschrieben. Er gilt als ein legitimer Nachfolger Astor Piazzollas. Mit Quique Sinesi steht ihm bei seinem Auftritt am 18. April ein Partner zur Seite, der zu den besten zeitgenössischen Gitarristen Lateinamerikas zählt. Dritter im Bunde ist Bandoneonist Walter Castro aus Argentinien.

Soviel Akkordeon war noch nie im Schloss wie bei der Akkordeonale 2012 am 23. April! Gedrückt und aus allen Bälgen gequetscht wird buntes Gemisch aus Tango Argentino, Balkan-Gypsy, steirischem Jazz und Scottish Folk. So verschieden wie die Instrumente (chromatische Pianoakkordeons, diatonische Ziehharmonikas, Bandoneon), so unterschiedlich sind auch die Herangehensweisen und Stile der Musiker.

Am 8. Mai gibt sich The London Quartet (früher: Cantabile) die Ehre: In der neuen Show der Gesangscomedians begegnen sich Monty Python, Elton John, Take That, Andrew Lloyd Webber und Miss Marple. Das Konzert findet im Rahmen der 12. Internationalen A-cappella-Woche (5. bis 13. Mai) Hannover statt:

Und noch ein Mal Tango: Das Trio von Gabriel Merlino verbindet rhythmische und melodische Merkmale traditioneller Tangomusik mit modernen Elementen des zeitgenössischen "Tango Nuevo" (22. Mai).

Der Todestag Hermann Hesses jährt sich 2012 zum 50. Male. Grund genug für die Sopranistin Ania Vegry, den Klarinettisten Johannes Peitz und Gil Garburg am Klavier der besonderen Rolle der Musik im Leben und Werk des "Steppenwolf"- Autoren nachzuspüren (15.6.).

Die Sängerin und Komponistin Cécile Corbel stammt aus der keltischen Bretagne. Als Teenager entdeckte sie nach der Gitarre die keltische Harfe als Lieblingsinstrument. Mit ihr erschafft sie eine ganz persönliche musikalische Welt, die aus Eigenkompositionen, alten Gedichten, keltischen Liedern und mediterranen Melodien entsteht. Eine Veranstaltung im Rahmen des 18. Masala Welt-Beat-Festivals (10. Juli).

Ausstellungen im Schloss Landestrost

Ein Begriff von Kunst, der alle einbezieht und die Idee einer "sozialen Plastik" mit einfachsten Mitteln realisiert: Während eines Gesprächs zeichnen Menschen

aus allen Bevölkerungsschichten, darunter auch Prominente wie Regionspräsident Hauke Jagau, eine Minute lang nebenher auf einem Blatt Papier. Diesem Potential, auch als "Telefonzeichnung" bekannt, nachzuspüren ist das Ziel des Projekts "60 Sekunden", initiiert von Prof. Christoph Rust. Nach dem Gespräch macht jeder Teilnehmer zusätzlich ein Foto eines "Details", das sein besonderes Interesse erregt. In einer später erfolgenden elektronischen Bearbeitung wird die Telefonzeichnung in das Detailfoto hineinkopiert und auf eine Aluminiumplatte in den Maßen 50 x 50 cm gedruckt. Am Ende der Ausstellungsreihe werden alle Zeichnungen und Detailfotos in einer Auktion zugunsten von Amnesty International versteigert (11. Februar bis 4. März, Herzog-Erich-I.-Raum)

"Schön und nützlich" ist das, was die Mitglieder der Arbeitsgruppe Kunsthandwerk Hildesheim-Südniedersachsen e.V. (AKHi) vom 8. März bis zum 9. April präsentieren. Das Spektrum reicht von moderner Goldschmiedekunst bis hin zum Materialexperiment und extravagantem Schmuck. Freunde der Keramik werden gut gestaltete Gefäß- und Objektkeramik aus Steinzeug. Im textilen Bereich stellen die Werkstätten unterschiedlichste Ausführungen von Bekleidungs-, Heim- und Objekttextilien vor.

In der Ausstellungsreihe "Dialoge" treten jeweils zwei wahlverwandte Künstlerpersönlichkeiten miteinander in Kontakt und reagieren in einem künstlerischen Dialog aufeinander. In diesem Jahr tauschen sich zwei Künstlerinnen unterschiedlicher Generationen aus: Gina Gass und Katharina Sickert. Sie schaffen poetische Arbeiten, die den Betrachter durch ihre ambivalenten Stimmungen zum genauen Beobachten und zum Nachsinnen bewegen (9. Juni bis 22. Juli).

Das Programmheft "Kultur im Schloss" kann unter www.hannover.de eingesehen werden.
Der Karten für die Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2012 sind ab sofort im Vorverkauf:

Region Hannover, Team Kultur, Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt, Telefon 05032-899-154 o. E-Mail: kultur@region-hannover.de. Öffnungszeiten: Mo bis Do 8.00 bis 15.30 Uhr, Fr 8.00 bis 12.30 Uhr.

Haus der Region, Bürgerbüro, Hildesheimer Str. 20, 30169 Hannover, Öffnungszeiten: Mo bis Mi 8.00 bis 17 Uhr, Do 8.00 bis 19 Uhr, Sa 9.00 bis 12 Uhr.

Der Eintritt für alle Ausstellungen im Schloss Landestrost ist frei.
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