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American Le Mans Series, 2. Lauf in St. Petersburg, USA

Zweiter Saisonerfolg für Porsche RS Spyder

(lifePR) (Stuttgart, )
Mit seinem zweiten Saisonerfolg unterstrich Porsche seine Führungsposition in der American Le Mans Series. Auf dem Stadtkurs in St. Petersburg/Florida gewannen Timo Bernhard (Dittweiler) und Romain Dumas (Frankreich) mit dem 476 PS starken RS Spyder die Klasse LMP2, nachdem sie beim Zwölf-Stunden-Rennen in Sebring mit einem Gesamtsieg in die Saison gestartet waren. Mit diesem Erfolg bauten sie ihre Führung in der Meisterschaft weiter aus.

Bei sommerlichen Temperaturen am Golf von Mexiko kamen die Fans auch beim zweiten Saisonrennen voll auf ihre Kosten. Sie erlebten spannende Positionskämpfe und zahlreiche Überholmanöver. Für das spektakulärste sorgte Romain Dumas im RS Spyder mit der Startnummer 7, als er in der Spitzkehre gleich zwei Konkurrenten außen überholte und damit die Führung eroberte. Nach Drehern und Kollissionen auf dem engen Stadtkurs ging immer wieder das Safety Car auf die Strecke. Während der letzten Gelbphase führte Romain Dumas das Feld an, doch beim Re-Start nur zweieinhalb Minuten vor Rennende verlor er auf der langen Geraden seine Führung und die Chance auf den Gesamtsieg.

"Das war bis zum Schluss ein fantastischer Kampf. Dass er ausgerechnet durch eine Gelbphase entschieden wurde, ist zwar schade, aber bei einem Stadtrennen ist das ganz normal. Wir haben trotzdem das Maximum für uns herausgeholt", war Romain Dumas mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Timo Bernhard, der mit einem perfekten Start und schnellen Rundenzeiten in der Anfangsphase des Rennens den Grundstein zum Erfolg gelegt hatte, stimmte seinem Teamkollegen zu: "Das war ein wichtiger Sieg für uns und für Porsche. Ein Stadtrennen ist nie ganz einfach. Da muss man immer eine gute Mischung finden zwischen Angriff und Abwarten - und darf auch an der Box keine Sekunde verlieren. Die Crew von Penske Racing hat auch heute wieder einen tollen Job gemacht. Wie sie uns beim ersten Boxenstopp in Führung brachte, war ganz große Klasse."

Timo Bernhard und Romain Dumas feierten in St. Petersburg bereits den achten Klassensieg in Folge in der American Le Mans Series. Porsche ist jetzt seit 13 Rennen in der Klasse LMP2 ungeschlagen. "Unser Ziel war es, mit einem Klassensieg unsere Führung in der Meisterschaft weiter auszubauen. Das ist uns gelungen", zog Dieter Steinhauser, Leiter Motorsport Entwicklung, eine positive Bilanz des erst zum zweiten Mal ausgetragenen Rennens im "Sunshine State" der USA.

Den Erfolg von Porsche rundeten Sascha Maassen (Aachen) und Patrick Long (USA) als Dritte ab und schafften damit im zweiten von Penske Racing eingesetzten RS Spyder mit der Startnummer 6 ebenfalls den Sprung aufs Siegerpodium der Klasse LMP2. Seine starke Vorstellung beim Auftaktrennen in Sebring unterstrich in St. Petersburg auch das US-Kundenteam Dyson Racing: Chris Dyson (USA) und Guy Smith (Großbritannien) kamen auf dem vierten Platz der Klasse LMP2 ins Ziel.

Im Porsche 911 GT3 RSR von Flying Lizard Motorsports belegten Johannes van Overbeek (USA) und Patrick Pilet (Frankreich) den zweiten Platz in der Klasse GT2, in der leicht modifizierte Seriensportwagen am Start sind. Dirk Werner (Berlin) und Marc Basseng (Leutenbach) holten sich im 911 GT3 RSR des Teams Farnbacher Loles den dritten Platz.

Statistik: 2. von 11 Rennen der American Le Mans Series in St. Petersburg, Florida

Rennergebnis

1. Werner/Luhr (D/D), Audi R10 (LMP1), 81 Runden 2. Bernhard/Dumas (D/F), Porsche RS Spyder (LMP2), 81 3. Brabham/Sharp (AUS/USA), Acura ARX-01B (LMP2), 81 4. Maassen/Long (D/USA), Porsche RS Spyder (LMP2), 81 5. Dyson/Smith (USA/GB), Porsche RS Spyder (LMP2), 81 6. Herta/Fittipaldi (USA/BRA), Acura ARX-01B (LMP2), 80 7. Devlin/Bonilla (GB/USA), Lola B07 (LMP2), 80 8. Beretta/Gavin (MC/GB), Chevrolet Corvette (GT1), 79 9. O Connell/Magnussen (USA/DK), Chevrolet Corvette (GT1), 79 10. Fernandez/Diaz (MEX/MEX), Acura ARX 01-B (LMP2), 78

Ergebnis Klasse LMP2

1. Bernhard/Dumas (D/F), Porsche RS Spyder, 81 Runden 2. Brabham/Sharp (AUS/USA), Acura ARX-01B, 81 3. Maassen/Long (D/USA), Porsche RS Spyder, 81 4. Dyson/Smith (USA/GB), Porsche RS Spyder, 81 5. Herta/Fittipaldi (USA/BRA), Acura ARX-01B, 80 6. Devlin/Bonilla (GB/USA), Lola B07, 80

Weitere Klassensieger

LMP1: Werner/Luhr (D/D), Audi R10 GT1: Beretta/Gavin (MC/GB), Chevrolet Corvette GT2: Farnbacher/Müller (D/D), Ferrari F430 GT

Punktestände
Fahrer Klasse LMP2

1. Timo Bernhard, Porsche, 50
Romain Dumas, Porsche, 50
3. David Brabham, Acura, 36
Scott Sharp, Acura, 36
5. Chris Dyson, Porsche, 33
Guy Smith, Porsche, 33
7. Emmanuel Collard, Porsche, 30
8. Butch Leitzinger, Porsche, 28
Marino Franchitti, Porsche, 28
10. Andy Lally, Porsche, 26

Hersteller Klasse LMP2 - Motor

1. Porsche, 50
2. Acura, 36

Hersteller Klasse LMP2 - Chassis

1. Porsche. 50
2. Acura, 36

Teams Klasse LMP2

1. Penske Motorsports, Porsche, 50
2. Dyson Racing, Porsche, 36
Highcroft Racing, Acura, 36

Der 3. Lauf der American Le Mans Series wird am 19. April 2008 auf dem Stadtkurs in Long Beach im US-Bundesstaat Kalifornien ausgetragen.

Daten und Fakten
Das ist die American Le Mans Series

Die American Le Mans Series (ALMS) wurde 1999 ins Leben gerufen. Das Reglement basiert auf dem Regelwerk der 24 Stunden von Le Mans. In dieser Saison werden elf Rennen in den USA und Kanada gefahren. Die traditionellen Höhepunkte sind die 12 Stunden von Sebring und das 1000-Meilen-Rennen "Petit Le Mans" in Road Atlanta. Die meisten Rennen dauern 2:45 Stunden.

Die ALMS ist das amerikanische Gegenstück zur in Europa beheimateten Le Mans Series (LMS).

Das Starterfeld bilden zwei unterschiedliche Sportfahrzeug-Kategorien:

Sportprototypen und Seriensportwagen. Sie sind in vier Klassen eingeteilt:

Klasse LMP1: Sportprototypen mit bis zu 750 PS und einem Mindestgewicht von 925 Kilogramm (in der LMS: 750 PS/900 Kilogramm). Leistungsgewicht: rund 1,2 kg/PS.

Klasse LMP2: Sportprototypen mit rund 475 PS (bei Saugmotoren) und 800 Kilogramm Mindestgewicht (in der LMS: 475 PS/825 Kilogramm).

Leistungsgewicht: rund 1,7 kg/PS. In dieser Klasse startet der Porsche RS Spyder.

Klasse GT1: Stark modifizierte Seriensportwagen mit bis zu 650 PS und einem hohen Mindestgewicht von 1.125 - 1.325 Kilogramm (in der LMS: 650 PS/1.125
- 1.325 Kilogramm).

Klasse GT2: Leicht modifizierte Seriensportwagen mit 450 bis 470 PS und einem Mindestgewicht von 1.125 - 1.325 Kilogramm (in der LMS: 450 bis 470 PS/1.125 - 1.325 Kilogramm). In dieser Klasse ist der Porsche 911 GT3 RSR am Start.

Alle Rennwagen starten gleichzeitig, werden aber nach Klassen getrennt gewertet. Dieses System sorgt für abwechslungsreiche und spannende Rennen mit vielen Überholmanövern. Punkte gibt es nur für die Platzierung in der jeweiligen Klasse. Meistertitel werden in den Klassen LMP1 und LMP2 für Fahrer, Chassis- und Motorenhersteller, Teams und Reifenlieferanten vergeben, in den Klassen GT1 und GT2 für Fahrer, Automobilhersteller und Teams. Porsche gewann mit dem RS Spyder sowohl 2006 als auch 2007 die Meistertitel für Fahrer (Sascha Maassen/Lucas Luhr bzw. Timo Bernhard/Romain Dumas) sowie für Hersteller Chassis, Hersteller Motor und Team (Penske Racing).
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