Wintersport und Genusskultur auf die norddeutsche Art: Die Kohltourhauptstadt Oldenburg startet mit deutlich erweitertem Angebot in die neue Grünkohlsaison. Zu den Themen Grünkohl und Genuss, Kohltour und Bosseln gibt es zahlreiche neue Kurztrip-Erlebnisse, die in der Summe eine reizvolle Mischung aus Städtereise und Kulinarik ergeben.
Dreh- und Angelpunkt des sympathisch-verrückten Kohl-Kults in Oldenburg ist die "Grünkohl-Akademie", die am 2. November in ihr viertes Wintersemester startet. Bot sie bislang ausschließlich ein Fern- und Online-Studium, ermöglicht sie nun zusätzlich intensive "Studien" vor Ort. So werden erstmals öffentliche Kohlfahrten an. Das Ziel: ein Restaurant mit Grünkohl-Schmaus. Der Weg: Wird spielend zurückgelegt und führt auf ruhigen, steigungsfreien Straßen hinaus aufs Land. Dabei versuchen sich die Teilnehmer im Boßeln und weiteren typischen Spielen. Die Ausrüstung: Wird im Bollerwagen mitgeführt. Auch etwas flüssige Wegzehrung gehört dazu. Schritt für Schritt erlernen die Kohltour-Anfänger so unterwegs die Kunst des Boßelns und Bollerwagenfahrens. Zudem vermittelt der "Kohlguide" Wissenswertes und Hintergründiges über die Tradition der Kohlfahrt, die vor mehr als 150 Jahren in Oldenburg entstand. Und die heute fast überall in Norddeutschland hingebungsvoll gepflegt wird.
Etwas andere Akzente setzt das "City-Boßeln", das zwar ebenfalls die grundlegenden Techniken des ur-norddeutschen Sports vermittelt. Allerdings liegt der Schwerpunkt hier auf historischen und städtebaulichen Aspekten der Kohltourhauptstadt Oldenburg, die während des Klassizismus eine Blütezeit erlebte.
Zu den Wurzeln des Kohl-Kultes dringt die Veranstaltung "Kohl zu wissen - Grünkohl botanisch gesehen" vor. Im Botanischen Garten Oldenburg beobachten und studieren die Teilnehmer die Grünkohlpflanze in ihrem natürlichen Habitat, dem Beet. Dabei lernen sie die Oldenburger Palme blattnah kennen, erfahren etwas über die heilkräftigen Inhaltsstoffe des Wintergemüses und bekommen erste Hinweise auf die Zubereitung des schmackhaften Gewächses.
Das typische Oldenburger Grünkohl-Rezept - mit Kartoffeln und der würzigen Pinkel-Wurst - lässt sich in geselligen Kochkursen erlernen. In der "Kochbar" oder beim "Local Cooking" erleben die Teilnehmer zudem die ungeahnte Vielfalt des Blattgemüses: Es mundet auch als Salat, als Füllung von Frühlingsrollen oder als Beilage zu Meeresfrüchten. Sogar mit Schokolade harmoniert der Kohl vortrefflich: Bei Konditormeister Christian Klinge lernen Gäste, wie sich die "Grüne Praline" herstellen lässt. Klingt verrückt? Ist aber sympathisch. Und lecker.
Info und Buchung:
Touristinfo Oldenburg, Schloßplatz 16, 26122 Oldenburg
Tel. 0441 / 361 613 66
info@kohltourhauptstadt.de
www.oldenburg-tourist.de
Dreh- und Angelpunkt des sympathisch-verrückten Kohl-Kults in Oldenburg ist die "Grünkohl-Akademie", die am 2. November in ihr viertes Wintersemester startet. Bot sie bislang ausschließlich ein Fern- und Online-Studium, ermöglicht sie nun zusätzlich intensive "Studien" vor Ort. So werden erstmals öffentliche Kohlfahrten an. Das Ziel: ein Restaurant mit Grünkohl-Schmaus. Der Weg: Wird spielend zurückgelegt und führt auf ruhigen, steigungsfreien Straßen hinaus aufs Land. Dabei versuchen sich die Teilnehmer im Boßeln und weiteren typischen Spielen. Die Ausrüstung: Wird im Bollerwagen mitgeführt. Auch etwas flüssige Wegzehrung gehört dazu. Schritt für Schritt erlernen die Kohltour-Anfänger so unterwegs die Kunst des Boßelns und Bollerwagenfahrens. Zudem vermittelt der "Kohlguide" Wissenswertes und Hintergründiges über die Tradition der Kohlfahrt, die vor mehr als 150 Jahren in Oldenburg entstand. Und die heute fast überall in Norddeutschland hingebungsvoll gepflegt wird.
Etwas andere Akzente setzt das "City-Boßeln", das zwar ebenfalls die grundlegenden Techniken des ur-norddeutschen Sports vermittelt. Allerdings liegt der Schwerpunkt hier auf historischen und städtebaulichen Aspekten der Kohltourhauptstadt Oldenburg, die während des Klassizismus eine Blütezeit erlebte.
Zu den Wurzeln des Kohl-Kultes dringt die Veranstaltung "Kohl zu wissen - Grünkohl botanisch gesehen" vor. Im Botanischen Garten Oldenburg beobachten und studieren die Teilnehmer die Grünkohlpflanze in ihrem natürlichen Habitat, dem Beet. Dabei lernen sie die Oldenburger Palme blattnah kennen, erfahren etwas über die heilkräftigen Inhaltsstoffe des Wintergemüses und bekommen erste Hinweise auf die Zubereitung des schmackhaften Gewächses.
Das typische Oldenburger Grünkohl-Rezept - mit Kartoffeln und der würzigen Pinkel-Wurst - lässt sich in geselligen Kochkursen erlernen. In der "Kochbar" oder beim "Local Cooking" erleben die Teilnehmer zudem die ungeahnte Vielfalt des Blattgemüses: Es mundet auch als Salat, als Füllung von Frühlingsrollen oder als Beilage zu Meeresfrüchten. Sogar mit Schokolade harmoniert der Kohl vortrefflich: Bei Konditormeister Christian Klinge lernen Gäste, wie sich die "Grüne Praline" herstellen lässt. Klingt verrückt? Ist aber sympathisch. Und lecker.
Info und Buchung:
Touristinfo Oldenburg, Schloßplatz 16, 26122 Oldenburg
Tel. 0441 / 361 613 66
info@kohltourhauptstadt.de
www.oldenburg-tourist.de
