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Fische in Ihrem Bach - darf's auch ein bisschen mehr sein?

NABU Hamburg ruft die Anwohner des Stadtbaches Tarpenbek zum Mithelfen bei der Gewässerrenaturierung auf

(lifePR) (Hamburg, )
Am Samstag den 8. September wird ein Gewässernachbarschaftstag an der Tarpenbek auf Höhe der Stichstraße "Hasenheide" stattfinden. Bei diesem Einsatz soll der Bach naturnäher gestaltet werden. Veranstalter des Einsatzes ist der Naturschutzbund NABU, der noch Anwohner sucht, die sich für die Natur in ihrer Umgebung interessieren und aktiv zum Umweltschutz beitragen möchten. Diese sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Naturschützern der NABU-Stadtteilgruppe Eimsbüttel, Jugendlichen vom Rückenwind e.V. und der Jugendfeuerwehr Niendorf Hand anzulegen und sich über den Lebensraum Bach vor Ihrer Haustüre zu informieren.

Der Gewässernachbarschaftstag findet in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Eimsbüttel statt. Die Flughafen Hamburg GmbH spendet Kies und Geröll, die beim Arbeitseinsatz in den Bach eingebaut werden sollen. Die Vattenfall Europe Umweltstifung fördert das Projekt "Gewässernachbarschaftstage für Hamburg", bei dem in diesem Jahr in jedem Bezirk Hamburgs Stadtbäche mit einfachen Mitteln renaturiert werden.

Bei dem Aktionstag an der Tarpenbek sollen die Gewässerstrukturen des Bachbettes aufgewertet werden. Wie viele der Stadtbäche Hamburgs wurde auch die Tarpenbek begradigt und verbreitert. Im Projektabschnitt ist das Bachbett in Breite und Tiefe sehr einförmig. Es besteht fast ausschließlich aus Sand. Dort gibt es nur Lebensraum für wenige Pflanzen- und Tierarten. Bei trockener Witterung fließt das Wasser in dem Bach fast gar nicht, weil ein so genanntes Niedrigwasserprofil fehlt.
Zu einem naturnahen Bachbett gehören jedoch auch Kies, größere Steine und Totholz. Deshalb bauen die Naturschützer diese Materialien als so genannte Strömungslenker ein. Auf diese Weise entstehen Bereiche, in denen das Wasser schneller fließt und Ruhezonen. Röhricht, Blutweiderich und Lilien werden gepflanzt. Auch die Pflanzen stellen Lebensräume, die zur Vielfalt der Lebewesen im Bachbett beitragen. An anderem Ort waren diese Maßnahmen des NABU Hamburg bereits erfolgreich. In den Bachbetten der Schillingsbek in Lokstedt und der Mittleren Bille in Lohbrügge tummeln sich nur ein Jahr nach den Arbeitseinsätzen eine Vielzahl von Jungfischen.
Auch Stefan Weingran, Inhaber des Garten- und Landschaftsbauunternehmens Wasser-Garten, unterstützt den Arbeitseinsatz: „Der NABU ruft uns Stadtbewohnern mit den Gewässernachbarschaftstagen in Erinnerung, wie attraktiv naturnahe Bäche mit den dazugehörigen einheimischen Pflanzen und Tieren sind. Hier kann man sich Anregungen für die Gestaltung des eigenen Gartens holen."

Der Einsatz findet am 8. September ab 9:30 Uhr statt. Für ein einfaches Mittagessen im gemeinsamen Kreis ist gesorgt. Arbeitskleidung für den Arbeitseinsatz sowie eine Anmeldung bis Freitag, 7. September 12 Uhr sind unbedingt erforderlich. Dabei werden der Treffpunkt und weitere Hinweise bekannt gegeben. Infos, Kontakt und Anmeldung: Tobias Ernst, NABU Hamburg, Osterstraße 58, 20259 Hamburg. Eine Übersicht über alle Gewässernachbarschaftstage gibt es unter www.NABU-Hamburg.de/wasser in der Rubrik "Termine"
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