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Nationalpark Harz

Wissenschaftlicher Beirat des Nationalparks Harz tagte in Oderhaus

(lifePR) (Wernigerode - Sankt Andreasberg, )
Der Wissenschaftliche Beirat des Nationalparks Harz kam jüngst zu seiner dritten Sitzung zusammen. Schon vor der Fusion der ehemals getrennten Harzer Nationalparke bestand der Beirat als länderübergreifend beratendes Gremium.

Die zwölf Mitglieder des Beirates - Vertreter verschiedener Fachdisziplinen und wissenschaftlicher Einrichtungen aus der gesamten Bundesrepublik - ließen sich durch die Nationalparkverwaltung über die aktuelle Situation, insbesondere die laufenden Forschungsvorhaben informieren. Anlässlich einer Exkursion in das Eckertal wurden nochmals die bereits im Vorjahr verabschiedeten Grundsätze des Waldentwicklungsprogramms behandelt und einige interessante Gebiete aufgesucht. Unter anderem wurde auch ein rund 1.500 ha großer Bereich vorgestellt, der nach Abschluss einiger Buchenpflanzungen der natürlichen Entwicklung überlassen werden soll. Das fand die ungeteilte Zustimmung des Beirates. Kritische Diskussionen gab es allein bei Rückeschäden, die sich infolge des Borkenkäfereinsatzes 2007 eingestellt haben.

Während der Sitzung in der Außenstelle der Verwaltung in Oderhaus wurden weitere Schwerpunktthemen behandelt, zu denen der Nationalparkverwaltung das Votum des Beirates wichtig ist. Der Nationalparkleiter Andreas Pusch, informierte zu aktuellen Problemen wie z.B. der Beschneiungsanlage am Sonnenberg und dem Ausbau des Goetheweges. Danach standen wissenschaftliche Fragen auf der Tagesordnung. So diskutierte und befürwortete der Beirat unter Leitung seines Vorsitzenden Dr.

Michael Petrak das vom Nationalpark entworfene Programm der Dauerflächen-Beobachtung, d.h. Langzeitbeobachtungsflächen im Rahmen der Waldentwicklung, unterstützte das Vorgehen bei der aktuellen Wegeplanung und wurde aus erster Hand über den Stand des Harzer Luchsprojektes informiert.

Wie immer, erhielt die Nationalparkverwaltung in den Diskussionen viele Impulse für ihre Arbeit. Aus aktuellem Anlass wurden auch Befunde aus dem Nationalpark vorgestellt, die mit dem laufenden Klimawandel im Zusammenhang stehen. Für die Sitzung 2009 wurden u. a. die Frage der Datenhaltung, Datenverarbeitung und der Aufbau von Datenbanken auf die Tagesordnung gesetzt.
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