Das Projekt "Weltnaturerbe Hainich" kommt jetzt in die entscheidende Phase der Antragstellung: Zum 30.09. wurde der Entwurf eines Antrags zur Aufnahme in die Welterbeliste beim Welterbekomitee in Paris zur förmlichen Vorprüfung eingereicht. Damit ist ein weiterer Schritt getan, dass der Hainich und vier weitere Buchenwaldgebiete in Deutschland aufgrund ihrer einzigartigen Naturausstattung 2011 zum Welterbe erklärt werden könnten.
In den nächsten Wochen muss der Antragsentwurf noch einem Feinschliff und der Endabstimmung unterzogen werden, damit dieser fristgerecht zum 01.02.2010 in Paris vorliegt. Wichtig ist auch noch die Abstimmung mit der Ukraine und der Slowakei, da die deutschen Buchenwälder das dort seit 2007 bestehende Welterbe "Buchenurwälder der Karpaten" räumlich erweitern und inhaltlich ergänzen sollen. Die bisherigen Kontakte mit den dortigen Ministerien und Schutzgebietsverwaltungen verliefen außerordentlich positiv. Bereits 2007 waren Vertreter aus den Karpaten zu Besuch im Hainich. Kürzlich erfolgte der Gegenbesuch: Die Mitarbeiter der Hainich-Nationalparkverwaltung konnten die Vielfalt und Einzigartigkeit der Buchen-Urwälder im slowakischen Poloniny-Nationalpark kennenlernen. Auf einen fachlichen Austausch zwischen den Gebieten legt das UNESCO-Welterbekomitee bei der Bewertung des Antrags großen Wert.
Im Juni dieses Jahres wurde das Wattenmeer Weltnaturerbe. "Die Kollegen aus dem Wattenmeer haben mir bestätigt, dass sich die Mühen der Antragstellung gelohnt haben. Die Auszeichnung hat der Entwicklung der Nationalpark-Region weiteren Schwung gegeben. Das erhoffen wir uns auch für den Hainich", so Manfred Großmann, Leiter des Nationalparks Hainich.
In den nächsten Wochen muss der Antragsentwurf noch einem Feinschliff und der Endabstimmung unterzogen werden, damit dieser fristgerecht zum 01.02.2010 in Paris vorliegt. Wichtig ist auch noch die Abstimmung mit der Ukraine und der Slowakei, da die deutschen Buchenwälder das dort seit 2007 bestehende Welterbe "Buchenurwälder der Karpaten" räumlich erweitern und inhaltlich ergänzen sollen. Die bisherigen Kontakte mit den dortigen Ministerien und Schutzgebietsverwaltungen verliefen außerordentlich positiv. Bereits 2007 waren Vertreter aus den Karpaten zu Besuch im Hainich. Kürzlich erfolgte der Gegenbesuch: Die Mitarbeiter der Hainich-Nationalparkverwaltung konnten die Vielfalt und Einzigartigkeit der Buchen-Urwälder im slowakischen Poloniny-Nationalpark kennenlernen. Auf einen fachlichen Austausch zwischen den Gebieten legt das UNESCO-Welterbekomitee bei der Bewertung des Antrags großen Wert.
Im Juni dieses Jahres wurde das Wattenmeer Weltnaturerbe. "Die Kollegen aus dem Wattenmeer haben mir bestätigt, dass sich die Mühen der Antragstellung gelohnt haben. Die Auszeichnung hat der Entwicklung der Nationalpark-Region weiteren Schwung gegeben. Das erhoffen wir uns auch für den Hainich", so Manfred Großmann, Leiter des Nationalparks Hainich.
