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Ölwehrübung bei Schillig

Geländetauglichkeit von Fahrzeugen im Watt geprüft/ Presseinformation vom 10. November 2009

(lifePR) (Brake/ Schillig, )
An der Küste bei Schillig leitete die Betriebsstelle Brake-Oldenburg des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) in Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung und der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Umweltschutz am Montag eine Übung zur Öl- und Schadstoffunfallbekämpfung. "Im Mittelpunkt stand dieses mal die Reinigung von Strand- und Wattflächen von Ölverschmutzungen", erklärte Hergen Oetken vom NLWKN. "Dabei wollten wir ausprobieren, inwieweit sich bestimmte Fahrzeuge für Arbeiten auf diesem schwierigen Untergrund eignen". Zum Einsatz kamen ein selbstfahrendes Gerät für die Strandreinigung, eine Pisten- und eine Transportraupe, die alle aus dem Fuhrpark der Firma R. P. Meyer-Luhdorf aus Winsen/ Luhe stammen.

Die Pistenraupe wurde mit einem Schubschild ausgerüstet und befuhr die Wattflächen vor dem Elisabethgroden: "Wir wollten testen, ob die Raupe mit ihrem Schubschild Öl von der Wattoberfläche abschälen kann, ohne dass Schild und Fahrzeugketten zu große Beschädigungen am ökologisch sensiblen Untergrund verursachen", ergänzte Oetken.

Der Untergrund stand auch im Zentrum des Probeeinsatzes der Transportraupe im Deich- und Strandbereich. Bei einer Lastenkapazität von bis zu sechs Tonnen wurde auch hier begutachtet, ob das Fahrzeug zu große Schäden anrichtet.

Die selbstfahrende Strandreinigungsmaschine, die Verschmutzungen mit Hilfe von Kettensieben über ein Förderband aufnehmen soll, wurde hingegen ausschließlich auf ihre Säuberungskapazitäten auf sandigem Boden untersucht.

"Die ersten Eindrücke stimmen optimistisch, und wir hoffen, dass dieser Eindruck durch das begleitende ökologische Monitoring bestätigt wird. Die Ergebnisse werden uns aber erst im kommenden Jahr vorliegen", schloss Oetken.

Ziel der Übung war es, Alternativen zur herkömmlichen Ölbekämpfung an Land zu testen, um - bei positivem Ergebnis - das Repertoire an Möglichkeiten für den Ernstfall zu erweitern.
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