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„minimal pompös“: Einzelausstellung von Elisabeth Wagner, Professorin für Bildhauerei, ab 8. Februar im spce

(lifePR) (Kiel, )
 

Eröffnung: Mittwoch, 8. Februar, 18 Uhr
Pressevorbesichtigung: Mittwoch, 8. Februar, 11 Uhr im spce
Mittwoch, 8. Februar, 12 Uhr an der Flämischen Straße

Zu sehen vom 9. Februar bis 4. März, mittwochs bis samstags von 14 bis 18 Uhr im spce | Muthesius, Andreas-Gayk-Straße 7-11, 24103 Kiel

Elisabeth Wagner hat in ihrer Tätigkeit als Professorin für Bildhauerei über Jahrzehnte Generationen von Studierenden geprägt, geformt und zu eigenständigen Künstler*innen angeleitet – darunter Hannah Bohnen, Regine Schulz, Oskar Schröder, Nikolai Renée Goldmann.

Die Einzelausstellung minimal pompös markiert nun einen Abschied und wagt einen retrospektiven Blick auf das künstlerische Werk von Elisabeth Wagner. Dabei werden Arbeiten aus mehr als vier Jahrzehnten im direkten Austausch nebeneinander arrangiert, um grundlegende bildhauerische Ansätze und ironische Brüche mit Konventionen im Werk von Elisabeth Wagner herauszuarbeiten.

Dabei leiten die beiden Adjektive minimal pompös (un-) absichtlich auf Irrwege und machen vielmehr ein Spektrum auf; veranschaulichen sie doch den vergeblichen Versuch, eine künstlerische Position, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat, in einem Titel zu charakterisieren. Die Kunst von Elisabeth Wagner changiert zwischen Reduktion auf Minimales – ohne dabei mathematisch analytisch sich mit der Form zu begnügen – und der Lust zum Verspielten, zur ausladenden opulenten Geste.

Die Ausstellung ist gedanklich eingebettet in das Jahresthema Materialsache – What about ….?!, fokussiert auf das Medium Skulptur und nähert sich exemplarisch und im Detail anhand einer künstlerischen Position der Frage: Was ist zeitgenössische Skulptur?

Parallel findet in der Flämischen Straße 6-10 in Kiels Rotlichtmilieu und unweit des spce die Ausstellung Irrlichter der Bildhauereiklasse von Elisabeth Wagner statt, die im Dialog verstanden wird und eine Grundfrage in Bezug auf Kunsthochschulen aufwirft: Wie wirkt sich die künstlerische Praxis der Professor*innen auf das künstlerische Selbstverständnis ihrer Studierenden aus? Lassen sich Parallelen oder Zitate erkennen, diskursive Anspielungen ableiten, oder wird sich gar bewusst abgegrenzt? Und damit wird der Begriff, was Skulptur ist, immer weitergeschrieben.

Irrlichter – eine Ausstellung der Bildhauerei Klasse Wagner in Zusammenarbeit mit Andreas Pfeiffer
Eröffnung:      Dienstag, 7. Februar, 18 Uhr
Zu sehen vom 8. Februar bis 5. März : samstags und sonntags von 16 bis 20 Uhr an der Flämischen Straße 6-10, Kiel

Weitere Informationen im Internet: https://www.spce.sh/

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