AC/DC-Frontmann Brian Johnson ist nicht nur Sänger einer der weltweit bekanntesten Rockbands der Welt, er ist auch ein echter Autonarr. Schon als Kind wollte Johnson Rennfahrer werden, verrät der AC/DC-Sänger im Gespräch mit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport. "Ich habe mich schon als Kind infiziert. Für mich waren Rennfahrer wie Stirling Moss echte Helden, Ritter in glänzenden Rüstungen", so Johnson. "Und wie jedes Kind wollte ich Rennfahrer werden."
Mit 50 erfüllte sich der heute 66-jährige diesen Traum und absolvierte die internationale Rennlizenz in Sears Point in Kalifornien. Seitdem setzt sich Johnson in Rennautos, um über die Rennstrecken der Welt zu kurven. Johnsons erster Rennwagen, ein Lotus Cortina Mark 1, war ein Schnäppchen, hielt aber auch nur ein Rennen durch. "Er vermoderte in Florida auf einer Wiese. Da hatte ihn sein Besitzer einfach abgestellt", erinnert sich Johnson. "Ich gab ihm 200 Dollar dafür. Da ist der Typ fast ausgerastet - er hatte gedacht, er müsse mir stattdessen einen Zwanziger fürs Entsorgen geben."
Den dann aufgepäppelten Lotus fuhr Johnson aber schon in seinem ersten Rennen mangels Scheibenwischer und Regenreifen zu Schrott. "Wir hatten für die verdammte Kiste keine Regenreifen und nicht einmal Scheibenwischer! Aber die hätten wir beim ersten Rennen dringend gebraucht", erinnert sich der AC/DC-Sänger. "Es war in Georgia. Wenn es hier mal runterhaut, dann kübelt es aus Eimern. Bei uns war es richtig fies. Du hast die Hand vor den Augen kaum gesehen, geschweige denn die Piste. Natürlich sind wir abgeflogen! Das war mir eine Lehre."
Den zweiten Rennwagen, einen Royale RP-4, pflegt Johnson bis heute. "Den besitze ich heute noch. Mit ihm habe ich jede Menge Rennen gewonnen." Rennen fahren "so oft es geht" ist für Johnson neben der Arbeit mit AC/DC das Wichtigste auf der Welt. "On the road hat für mich zwei Bedeutungen: die eine mit AC/DC auf Tour, die andere im Rennwagen auf der Piste."
Besonders gerne erinnert sich Johnson auch an sein allererstes Auto zurück, ein Ford Popular, den ihm sein Vater mit 17 geschenkt hat. "Er war ein einfacher Mann. Keine langen Reden oder so. Ein fester Händedruck, und damit war die Sache für ihn gelaufen. Er sagte schlicht: ,Los geht's', und warf mir einen Schlüsselbund zu. Kein ,Alles Gute zum Geburtstag!' oder so was, einfach nur 'Los geht's' - wie ein Feldwebel." Das Auto war allerdings potthässlich. "Und ich konnte es nicht fassen: Das Auto hatte von allen Farben die hässlichsten - außen Beige und innen Lachsrosa. Grauenhaft." Und doch war Johnson glücklich: "Egal! Für mich bedeutete es Freiheit. Mann, was war ich stolz auf die Karre."
Mit 50 erfüllte sich der heute 66-jährige diesen Traum und absolvierte die internationale Rennlizenz in Sears Point in Kalifornien. Seitdem setzt sich Johnson in Rennautos, um über die Rennstrecken der Welt zu kurven. Johnsons erster Rennwagen, ein Lotus Cortina Mark 1, war ein Schnäppchen, hielt aber auch nur ein Rennen durch. "Er vermoderte in Florida auf einer Wiese. Da hatte ihn sein Besitzer einfach abgestellt", erinnert sich Johnson. "Ich gab ihm 200 Dollar dafür. Da ist der Typ fast ausgerastet - er hatte gedacht, er müsse mir stattdessen einen Zwanziger fürs Entsorgen geben."
Den dann aufgepäppelten Lotus fuhr Johnson aber schon in seinem ersten Rennen mangels Scheibenwischer und Regenreifen zu Schrott. "Wir hatten für die verdammte Kiste keine Regenreifen und nicht einmal Scheibenwischer! Aber die hätten wir beim ersten Rennen dringend gebraucht", erinnert sich der AC/DC-Sänger. "Es war in Georgia. Wenn es hier mal runterhaut, dann kübelt es aus Eimern. Bei uns war es richtig fies. Du hast die Hand vor den Augen kaum gesehen, geschweige denn die Piste. Natürlich sind wir abgeflogen! Das war mir eine Lehre."
Den zweiten Rennwagen, einen Royale RP-4, pflegt Johnson bis heute. "Den besitze ich heute noch. Mit ihm habe ich jede Menge Rennen gewonnen." Rennen fahren "so oft es geht" ist für Johnson neben der Arbeit mit AC/DC das Wichtigste auf der Welt. "On the road hat für mich zwei Bedeutungen: die eine mit AC/DC auf Tour, die andere im Rennwagen auf der Piste."
Besonders gerne erinnert sich Johnson auch an sein allererstes Auto zurück, ein Ford Popular, den ihm sein Vater mit 17 geschenkt hat. "Er war ein einfacher Mann. Keine langen Reden oder so. Ein fester Händedruck, und damit war die Sache für ihn gelaufen. Er sagte schlicht: ,Los geht's', und warf mir einen Schlüsselbund zu. Kein ,Alles Gute zum Geburtstag!' oder so was, einfach nur 'Los geht's' - wie ein Feldwebel." Das Auto war allerdings potthässlich. "Und ich konnte es nicht fassen: Das Auto hatte von allen Farben die hässlichsten - außen Beige und innen Lachsrosa. Grauenhaft." Und doch war Johnson glücklich: "Egal! Für mich bedeutete es Freiheit. Mann, was war ich stolz auf die Karre."
