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Zwischen Himmel und Hölle

3. IDM-Rennwochenende vom 1. – 3.06.2007 in Assen/ NL

(lifePR) (Hilzingen, )
Nach sechsjähriger Abstinenz machte die Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM) wieder Station in Assen. Der inzwischen umgebaute TT-Circuit wurde am Wochenende zu einer dramaturgischen Stätte. Obwohl die Sonne vom Himmel strahlte, verging der Mannschaft von SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE zunächst das Lachen – aber nicht lange.

Trubel im ersten Rennen der Superbike-Klasse. WM-Pilot Max Neukirchner hatte seine SUZUKI GSXR 1000 auf der Pole geparkt, allerdings hatte Martin Bauer (Honda) den besseren Start. Der Österreicher konnte sich aber nicht lange an der Spitze behaupten. Neukirchner hatte beim Herausbeschleunigen aus den Kurven einfach mehr Power. Der 25-jährige Sachse fuhr seinem ersten IDM-Sieg entgegen. In der sechsten Runde zerplatzte die Hoffnung. Teamkollege Roman Stamm stürzte und beschädigte dabei den Gehäusedeckel an seinem Motorrad: Auf der Strecke breitete sich ein Ölfilm aus. Das Rennen wurde sofort abgebrochen.

Nach der Streckenreinigung wurde ein Neustart angekündigt mit einer Renndistanz über acht Runden. Für das endgültige Ergebnis sollte die Addition beider Sessionen zählen.
Die SUZUKI-Mannschaft schaffte es in den 15 Minuten bis zum Re-Start sogar, das Motorrad von Roman Stamm wieder auf Vordermann zu bringen. Der Schweizer kam zwar noch zu Fuß in die Startaufstellung, doch seine GSX-R folgte gerade noch rechtzeitig. Dafür kam es nur ein paar Meter weiter zum Desaster. Die Mechaniker von Max Neukirchner erledigten noch in den drei letzten Minuten vor dem Start Arbeiten an seiner Maschine. Das ist gegen die Regeln. Max Neukirchner wurde vom Rennen ausgeschlossen, musste die Startaufstellung verlassen und steuerte mit gesenktem Kopf die Team-Box an. Konkurrent Martin Bauer nutzte die Gunst der Stunde und machte sich nach Rennbeginn sofort problemlos auf und davon. Nach der sechsten Runde wurde das Rennen aufgrund einer Kollision zwischen zwei Fahrern im Mittelfeld erneut abgebrochen, diesmal aber nicht neu gestartet. Das Ergebnis nach der Addition der absolvierten Distanzen lautete: Sieger Martin Bauer vor Roman Stamm und Jörg Teuchert (MV Agusta). Stamm hatte trotz seines Ausrutschers die Nerven behalten und sich einen Podestplatz geangelt. Andreas Meklau, der für das Team SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE für den Titel ins Rennen geschickt wurde, kam als Fünfter ins Ziel, gefolgt von den Markenkollegen Stefan Nebel (Schäfer-Yoshimura-SUZUKI) und Dominic Lammert (bwin Racing).

Im zweiten Superbike-IDM-Rennen des Wochenendes zeigte Max Neukirchner an der Spitze sofort, wo der Hammer hängt. Der Stollberger siegte vor Martin Bauer und Kai-Borre Andersen (Honda).

Andreas Meklau trug ein internes Duell mit seinem Kollegen Roman Stamm aus und gewann es. Die beiden Haudegen fuhren als Siebter und Achter über die Ziellinie. Auch in der IDM-Gesamtwertung liegen sie dicht beieinander. Meklau ist Vize mit 85 Punkten. Stamm rangiert mit 77 Zählern auf dem dritten Platz. An der Spitze ist Martin Bauer mit 118 Punkten.

Andreas Meklau: „Ich will nicht über das Ergebnis nachdenken. Martin Bauer hat allen gezeigt, dass er so clever war, schon vorher in Assen zu trainieren. Er hat diesen Vorteil freilich eiskalt ausgenutzt. Für ihn läuft es derzeit perfekt, ich habe dagegen ein Loch. Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Allerdings hat Max uns gezeigt, dass wir siegen können. Es ist überhaupt noch nichts entschieden, es sind gerade drei Veranstaltungen vorbei. Abgerechnet wird zum Schluss.“

In der Supersport-Klasse wurde in Assen nur ein Rennen ausgetragen, dass der Russe Vladimir Ivanov (Yamaha) vor dem Belgier Sebastien Le Grelle (Honda) und dem Dänen Kim Phillip (Suzuki) gewann. Herbert Kaufmann (Yoshimura-Schäfer-Motorsport) kam mit seiner GSX-R 600 als Achter an, was ihn nicht im geringsten beunruhigte. Titel-Mitfavorit Sebastien Diss (Kawasaki) hatte es auch nicht aufs Treppchen geschafft. Dass der Franzose derzeit 23 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung hat, lässt „Herbie“ kalt.

Herbert Kaufmann: „Mit dem achten Platz muss ich zufrieden sein. Er war kein Wunder, denn viele Jungs, die vorne rumgefahren sind, haben auch bei der Holländischen Meisterschaft mitgemacht und demzufolge mehr Training gehabt. Das war mal wieder so eine Reglementsgeschichte, bei der es um Anmeldezeiten ging. Aber das relativiert sich in den nächsten Rennen wieder.“

Die nächsten Rennen zur IDM finden vom 22. bis 24. Juni auf dem Nürburgring statt.
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