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Düsseldorf tierversuchsfrei - Menschen für Tierrechte legen Maßnahmenpaket vor

(lifePR) (Aachen, )
Unter dem Motto "Düsseldorf TIERVERSUCHSFREI" lädt heute der Tierschutzverein Düsseldorf zu einer Abendveranstaltung ein. Vertreter von vier Organisationen*, darunter die Düsseldorferin Christina Ledermann vom Bundesverband Menschen für Tierrechte, kritisieren Tierversuche und fordern tierversuchsfreie Methoden ein.

"In meinem Referat nenne ich effiziente Maßnahmen zur Reduktion der Tierversuche. Ganz vorne in der Prioritätenliste steht die Förderung tierversuchsfreier Verfahren durch einen Lehrstuhl, angemessen hohe Forschungsgelder und die Einführung eines Forschungspreises zur gesellschaftlichen Aufwertung dieses Wissenschaftsbereiches. Diese Aufgaben können Politik und Wissenschaft im Schulterschluss sehr gut stemmen", so Christina Ledermann, stellvertretende Vorsitzenden des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.

Die Tierrechtsorganisation bekräftigt ihre Forderung mit der neuen EU-Tierversuchsrichtlinie (2010/63/EU), die ihre Mitgliedstaaten zum vollständigen Ersatz der Tierversuche und zur Entwicklung tierversuchsfreier Methoden verpflichtet. "Die rot-grüne Landesregierung ist 2012 gut gestartet. Denn der Lehrstuhl für Tierschutz, der tierversuchsfreie Methoden umfasst, die Förderung alternativer Methoden und vor allem ihre konsequente Anwendung sind im Koalitionsvertrag bereits ausgewiesen. Heute fordern wir die Umsetzung ein", ergänzt Ledermann.

Zur Reduktion der Tierversuche sei es nach Aussagen von Menschen für Tierrechte zudem unerlässlich, ein nationales Kompetenzzentrum einzuführen. Hierfür solle sich NRW bei Bund und Ländern stark machen. Es diene der Prüfung, ob die gesetzlichen Voraussetzungen zur Durchführung von Tierversuchen erfüllt sind. Prüfbehörden, aber auch Tierexperimentatoren müssten sich heute auf ihr subjektives Gefühl bei der Beurteilung der ethischen Vertretbarkeit und der Unerlässlichkeit eines Tierversuchs verlassen. Selbst der Nachweis, dass es wirklich keine tierversuchsfreien Methoden gibt, beruhe eher auf Intuition als auf Sachkenntnis. Deswegen sei eine nationale Auskunftsstelle überfällig. Ein solches Zentrum ermögliche, dass die Prüfung der Tierversuchsanträge endlich nach einheitlichen Kriterien und aktuellen Wissensständen erfolgen könne. Die riesigen Wissensgebiete könnten unmöglich von einzelnen Behördenvertretern oder auch Antragstellern überblickt werden. Auch ZEBET, die 1989 im heutigen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eingerichtete Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch, sei für diese Aufgabe völlig unzureichend ausgestattet.

*Ärzte gegen Tierversuche e.V., Tierschutzverein Düsseldorf und Umgebung e.V., Deutscher Tierschutzbund e.V., Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

Näheres zur öffentlichen Veranstaltung: www.tierrechte.de

Informationen Kompetenzzentrum: www.tierrechte.de

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