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Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG

Meckatzer Löwenbräu: 20 Jahre zertifizierter Umweltschutz

(lifePR) (Heimenkirch, )
Bereits 1994 hat die Meckatzer Löwenbräu als eine der ersten Brauereien Deutschlands ein Umweltschutzhandbuch erarbeitet. Seit 1996 ist die Familienbrauerei in Sachen Umweltschutz auch zertifiziert: Zunächst nach dem EG-Öko Audit (der Vorläufer von EMAS) und später ‒ im Jahr 2002 ‒ hat das Unternehmen erstmals die EMAS-Zertifizierung erhalten. Damit kann Meckatzer in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern: „20 Jahre zertifizierter Umweltschutz“; Markus Anselment, Regionalgeschäftsführer der IHK Schwaben, übergab diese Woche die Zertifizierungsurkunde an Meckatzer:

„Die konsequente und nachhaltige Fortführung von Umweltschutzmaßnahmen in unserer Brauerei sind ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie und für uns eine Selbstverständlichkeit und keine Modeerscheinung“, erklärt Michael Weiß, Geschäftsführer der Meckatzer Löwenbräu. „Deshalb haben wir uns schon früh verpflichtet gefühlt, uns EMAS anzuschließen. EMAS steht für „Eco-Management and Audit Scheme“ und ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, um Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei zu unterstützen, ihre Umweltleistungen kontinuierlich zu verbessern. Es war einfach ideal für uns, uns hier anzuschließen.“ Für Markus Anselment ist Meckatzer damit ein Musterbetrieb in der Region: „Meckatzer war unter den ersten zertifizierten Unternehmen im Landkreis Lindau, damit ist die Brauerei für mich nicht nur in Sachen Umweltschutz, sondern auch in Sachen soziale Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern ein Vorreiter und absoluter Vorzeigebetrieb“, so Anselment.

Laufende Verbesserungen

Konkret heißt das für Meckatzer, daß alle Unternehmensbereiche hinsichtlich Ökologie, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Wirtschaftlichkeit bewertet werden und die Brauerei laufend versucht, Prozesse zu optimieren um damit Energie zu sparen und Ressourcen zu schonen.

Meilensteine auf diesem Weg:
  • Der Einsatz eines modernen Würzekochsystems sparte 40 % Primärenergie ein.
  • Ein eigenes Blockheizkraftwerk in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage versorgt die Meckatzer Löwenbräu heute mit ca. 50 % ihres Strombedarfes.
  • Das konsequente Sortieren und Rückführen von Fremdleergut senkte die Altglasmenge in den letzten Jahren um ein Drittel.
Weitere Ergebnisse:
  • Der Kraftstoffverbrauch pro km und somit die Emissionen in die Luft konnten durch Einsatz moderner Motorentechnik und Fahrerschulungen reduziert werden.
  • Heute wird Abwärme größtmöglich genutzt.
Dazu kommen viele weitere Verbesserungen, die in der Umwelt- und Sozialerklärung im Detail aufgeführt sind. „Es gibt auch nach 22 Jahren immer noch kleine Stellschrauben, um Ressourcen zu sparen und energieeffizienter zu arbeiten“, so Olaf Fabert, Technischer Leiter und Erster Braumeister der Meckatzer Löwenbräu. So konnte Meckatzer in den Jahren 2013 - 2015, seit der letzten Zertifizierung, zum Beispiel folgendes erreichen, um die größten Stellschrauben zu nennen:
  • Das hauseigene Blockheizkraftwerk wurde 2015 energieeffizient saniert und der Wirkungsgrad damit um 2,3 % verbessert.
  • Der Energieverbrauch in Produktion und Logistik wurde um 2 % gesenkt.
  • Mit der Anschaffung von drei neuen LKW mit EU Abgas-Norm konnte der Kohlendioxidausstoss um 14 t gesenkt werden.
Der Mitarbeiter als Motor
Damit Umweltschutz in der Praxis auch funktioniert, werden die Meckatzer Mitarbeiter/innen laufend geschult und sensibilisiert, denn entscheidend für das Gelingen eines Qualitäts- und Umweltmanagementsystems sind die Mitarbeiter. Meckatzer Mitarbeiter dürfen daher laufend Verbesserungsvorschläge einbringen um das System am Leben zu erhalten.
„Wir legen zudem großen Wert auf ein menschliches Miteinander im Unternehmen, deshalb haben wir unsere Umwelterklärung schon im Jahr 2008 um eine Sozialerklärung erweitert“, so Michael Weiß. So engagiert sich die Meckatzer Löwenbräu auch bei der innerbetrieblichen Arbeitssicherheit und der Gesundheitsvorsorge. „Gelernt habe ich dies von meiner Urgroßmutter“, so Michael Weiß. „Sie hat schon Mitte des 19. Jahrhundert, als sie die Brauerei nach dem Tode ihres Mannes übernommen hat und damit vielen Familien in Meckatz einen Arbeitsplatz erhalten hat, vorgelebt, was Fürsorge für Mitarbeiter heißt.

Im Rahmen der „Meckatzer Gesundheitswerkstatt“ stehen den Mitarbeitern ein Fitnessraum mit Geräten, ein Entspannungsraum sowie eine Infrarotliege zur Verfügung. Ein Physiotherapeut hilft zudem zweimal wöchentlich interessierten Mitarbeitern bei der Nutzung der Fitnessgeräte, erarbeitet individuelle Trainingsprogramme und leitet Spezialkurse wie „Work-Out“. Ergänzend dazu gibt es alle 2 Jahre einen Betriebsausflug, bei dem die Kollegen bei Spiel und Spaß miteinander den Tag verbringen. Zudem übernimmt Meckatzer für jede/n Mitarbeiter/in in Vollbeschäftigung alle 2 Jahre einen Teil der Kosten für einen Erholungsurlaub in Südtirol.

Indirekter Umweltaspekt: Die Verbundenheit mit der Region
Neben den messbaren Größen sind bei Meckatzer auch Aspekte von Umwelteinflüssen beachtenswert, die nur bedingt kontrolliert werden können. Das Unternehmen zeichnet sich bspw. durch eine besondere Verbundenheit mit der Region Allgäu/Oberschwaben/Bodensee aus. Indem die Rohstoffe, Waren und Dienstleistungen fast ausschließlich aus der Region geordert werden, können transportbedingte Emissionen auf ein notwendiges Minimum reduziert werden. „Tradition zu bewahren ohne die Zukunft aus den Augen zu verlieren, das hat die Meckatzer Löwenbräu zur führenden Brauerei im Allgäu gemacht. Die Verbundenheit mit der Heimat war dabei stets Quelle unserer Kraft. Wir möchten diese Kraft den Menschen in unserer Region zurückgeben und damit unsere Heimat kräftigen und schützen. Der Umwelt und Heimat zuliebe arbeiten wir gezielt mit Lieferanten aus der Region“, erläutert dazu Geschäftsführer Michael Weiß.

Die Umwelt- und Sozialerklärung als Orientierungshilfe
Michael Weiß sieht die Umwelt- und Sozialerklärung als Orientierungshilfe für den Verbraucher: „Wir haben heute die Tendenz, dass viele Verbraucher wieder Orientierung und Halt suchen. Sie möchten wissen, welche Unternehmen auch nachhaltig agieren. Daher ist für sie die Transparenz eines Unternehmen zunehmend wichtiger; der Verbraucher möchte wissen, mit wem oder was für einem Produkt er es zu tun hat. Unsere Umwelt- und Sozialerklärung ist eine Orientierungshilfe und gibt dem Verbraucher einen tiefen Einblick in unser Tun. Wir sind stolz darauf, die EMAS-Zertifizierung wieder erhalten zu haben“, erklärt Michael Weiß abschließend den weiteren Sinn des Dokuments.

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