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Vom faulen Kredit zur globalen Finanzkrise

Der Wirtschaftsjournalist Wolfgang Köhler analysiert das amerikanische Bankensystem und seine Auswirkungen auf die Weltwirtschaft

(lifePR) (Murnau a. Staffelsee, )
Als der Ausdruck "Subprime-Krise" Mitte 2007 in den Medien auftauchte, wusste außer einigen Finanzexperten und anderen Eingeweihten kaum jemand etwas damit anzufangen. Nur wenige Wochen später ging der Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes nicht nur Börsengurus und Aktionäre etwas an, und bald zeigten sich seine Auswirkungen in Form gewaltiger Preissprünge sogar an der heimischen Zapfsäule. Doch wie konnte es so weit kommen? Warum hatte vorher niemand bemerkt, was sich da am internationalen Finanzmarkt zusammenbraute?

Der gelernte Diplom-Kaufmann und renommierte Wirtschaftsjournalist Wolfgang Köhler sieht den Grund für diese Ignoranz vor allem in der jahrzehntelangen Berieselung mit dem Theorem "Der Markt wird es schon richten". Damit habe sich in weiten Teilen der Öffentlichkeit die Überzeugung festgesetzt, dass man die Wirtschaft besser sich selbst überlässt und Eingriffe des Staates in das Wirtschaftsgeschehen der Entwicklung nur schaden könnten. So haben US-Banken amerikanischen Konsumenten und Immobilienkäufern fast ein Jahrzehnt lang Kredite aufgedrängt - ohne Rücksicht auf deren Zahlungsfähigkeit und teilweise mit dubiosen Methoden. Und niemand intervenierte, niemand bremste die Banken, die Immobilienkäufer, die Investoren, die bereitwillig Milliarden in Anleihen von immer zweifelhafterer Bonität steckten. Innerhalb weniger Monate entstand daraus eine globale Krise, die nun auch das Wirtschaftswachstum in Europa bedroht. Die Art und Weise, wie in den USA Wirtschaftspolitik betrieben wird, welchen Theorien und Denkmodellen die dortigen Akteure folgen, betrifft in der "globalisierten Welt" aber nicht nur die Amerikaner selbst, sondern auch die Wirtschaft und die Bürger in anderen Teilen der Welt, auch in Europa.

Der langjährige Ressortleiter der "Wirtschaftswoche" und Finanzexperte für die Wochenzeitung "Die Zeit" hatte bereits frühzeitig vor den Absurditäten des Internet-Aktienbooms gewarnt, als der "Neue Markt" Anfang 2000 mit einem lauten Knall zerplatzte. Nun ist es für ihn an der Zeit, sich intensiver und kritischer als bisher mit der Praxis und den Theorien der US-Ökonomie auseinanderzusetzen und die entsprechenden Lehren daraus zu ziehen.

Wolfgang Köhler
WALL STREET PANIK - Banken außer Kontrolle
Wie Kredithaie die Weltkonjunktur ins Wanken bringen
Mankau Verlag, 1. Aufl. Juli 2008
18,95 Euro, Hardcover mit Schutzumschlag
13,5 x 21,5 cm, 206 S.
ISBN 978-3-938396-21-6

"Eine derart fundierte Darstellung der Hintergründe der Finanzkrise habe ich noch nicht gelesen." Christoph Pauly, Redakteur des "Spiegel"

"Eine hoch aktuelle und umfassende Analyse der jüngsten Krise auf dem internationalen Kapitalmarkt, gespickt mit brisanten Details, kenntnisreich eingeordnet in die Zusammenhänge der globalen Ökonomie. Dieses Buch trägt dazu bei, die Ursachen der Finanzkrise und deren Konsequenzen einem breiten Publikum verständlich zu machen." Konrad Handschuch, Ressortleiter Politik + Weltwirtschaft der "WirtschaftsWoche"

"Ein spannendes Buch. Ein lehrreiches Buch. Wolfgang Köhler gelingt es, die Hintergründe der Immobilien- und Finanzmarktkrise so auszuleuchten, dass auch der Laie versteht, wie es zu den gewaltigen Erschütterungen der internationalen Bankenwelt kommen konnte. Komplexe Materie - aber packend und anschaulich präsentiert." Peter Ludäscher, Leiter der Wirtschaftsredaktion des "Südkurier"

Erscheinungstermin des aktuellen Sachbuch-Titels "Wall Street Panik" ist der 15. Juli 2008, der Versand von Rezensionsexemplaren erfolgt ab dem 25. Juni 2008.

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