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Griechischer Ministerpräsident Samaras: "Austritt aus der Eurozone und Rückkehr zur Drachme wäre eine Katastrophe für Griechenland." / Wall Street schließt nach freundlichem Handelsstart im Minus, Asien ebenfalls belastet

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Fundamental richtet sich der Blick heute zunächst auf die Eigenheimverkäufe in den USA. Im Juni hatte der Immobilienmarkt noch ein Minus der Verkaufsaktivität zu verkraften, die Juli-Werte sollten aber zeigen, dass es sich dabei nicht um eine generelle Schwäche handelte. So legten die Juli-Verkaufszahlen in Kalifornien zu und auch das Niveau der schwebenden Hausverkäufe lässt Raum für einen Anstieg des Eigenheimabsatzes, ungeachtet des leichten Rückgangs im Monatsvergleich.

Die Konsensschätzung liegt bei 4,51 Mio. nach 4,37 Mio. verkauften Einheiten und erscheint weitgehend realistisch. Die meisten Datenveröffentlichungen des Bau- und Immobiliensektors zeigen, dass dieser Bereich der US-Wirtschaft eine Bodenbildung vollzogen hat und damit wieder leicht positive Wachstumsimpulse für die US-Wirtschaft liefert. Nicht uninteressant wird heute auch sein, wie sich die Immobilienpreise im Juli entwickelt haben, denn mit steigenden Immobilienpreisen reduziert sich die Zahl der Hypotheken, die nicht mehr werthaltig sind.

Des Weiteren wird das Protokoll der letzten FOMC-Sitzung veröffentlicht. Damals hat die USNotenbank auf weitere geldpolitische Maßnahmen verzichtet. Die Tür für zusätzliche Stimulierungsmaßnahmen ließ sie aber offen, indem sie ein eher kritisches Konjunkturszenario zeichnete.

Das Protokoll wird wohl keine Hinweise darauf geben, dass die Fed-Vertreter die Ausweitung der Bilanzsumme und damit den Kauf weiterer Staatsanleihen verstärkt diskutiert haben. Ende nächster Woche hat Fed-Chef Bernanke die Gelegenheit, das weitere Vorgehen der US-Notenbank zu erläutern, denn dann findet das alljährliche Notenbanktreffen in Jackson Hole statt. Da die in jüngster Zeit veröffentlichten US-Zahlen nicht auf eine nennenswerte Konjunkturabschwächung hinweisen, halten wir es derzeit für wenig wahrscheinlich, dass auf der kommenden FOMCSitzung Mitte September eine Lockerung der Geldpolitik beschlossen wird. Anders die Situation in der Eurozone. Zwar hat die EZB Meldungen über ein automatisches Anleihekaufprogramm mit Zinsobergrenzen als "irreführend" bezeichnet, dies schließt aber nicht aus, dass auf der kommenden EZB-Ratssitzung Anfang September derartige oder ähnliche Vorschläge diskutiert und beschlossen werden. EZB-Präsident Draghi steht im Wort und es wird von ihm ein entschiedenes Handeln im Kampf gegen die europäische Schuldenkrise erwartet.

EUR-USD: Der Euro konnte kräftig zulegen und mit Höchstkursen von 1,2490 das bisherige zyklischen Hoch bei 1,2444 überschreiten, ohne dass sich zum Thema Schuldenkrise etwas Neues ergeben hat,. Der kurzfristige Aufwärtstrend, der noch am Montag im Test stand, hat gehalten. Auf Tagesbasis ist der MACD im Kauf und der DMI liefert ebenfalls ein Kaufsignal. Auch die Wochentechnik verbessert sich mit einem Kaufsignal des MACD, während der Stochastic über seine Signallinie gestiegen ist. Nach dem Sprung über 1,2444, sehen wir das nächste Kursziel bei 1,2748, dem Hoch von Ende Juni. Auf dem Weg dorthin finden sich Hürden bei 1,2642, 1,2669 sowie bei 1,2693. Fundamentale Unterstützung für den Eurokurs in Form von zunehmenden QE3- Erwartungen in den USA sehen wir jedoch nicht. Trading-Range: 1,2342 - 1,2600.
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