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Equity Daily

Aktienmärkte: Warten auf US-Arbeitsmarktbericht / Euro überspringt 1,36er-Marke

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
An den Finanzmärkten hat sich eine kleine Korrektur eingeschlichen. So legte der Euro auf dem Weg nach oben eine Verschnaufpause ein was auch auf den Aktienmarkt zutrifft. Der deutsche Rentenmarkt konnte sich von den Verlusten der vorangegangenen Tage etwas erholen. Marktreaktionen wurden vor allem vom US-BIP ausgelöst, welches im Schlussquartal 2012 überraschend schwach ausfiel. Die Indikationen für den heute anstehenden ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes sind allerdings nicht besonders gut. So haben viele regionale Fed-Umfragen Rückgänge verzeichnet, sodass zu hoffen bleibt, dass sich der nationale Index noch oberhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten halten kann. Im Mittelpunkt des heutigen Tages steht aber zweifelsohne der Arbeitsmarktbericht, denn an der Arbeitslosigkeit orientiert sich die Geldpolitik der USNotenbank. Die Vorgaben sind freundlich, denn die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben sich im Trend reduziert und der ADP-Beschäftigungsreport beeindruckte den zweiten Monat in Folge mit einem deutlichen Anstieg. Vor diesem Hintergrund wird die moderate Erholung des Arbeitsmarktes wohl fortschreiten. Auch diesseits des Atlantiks stehen Einkaufsmanagerindizes zur Veröffentlichung an. Auf Interesse stoßen insbesondere die spanischen und italienischen Werte. Es sollten allenfalls leichte Verbesserungen ins Kalkül gezogen werden.

Aktienmärkte: Die Aktienmärkte zeigten sich auch am Donnerstag weiterhin angeschlagen. Die schlechter als erwartet ausgefallenen US-BIP-Zahlen wirkten nach. Auf der anderen Seite bemerkenswert war die Tatsache, dass der Verlust der Deutschen Bank recht gut kompensiert werden konnte. Deutlicher als hierzulande fielen die Kursabschläge vor allem an der Börse in Madrid aus. In Mailand drehten die Kurse, nach anfänglichen Verlusten, wieder in die Pluszone. Bereits am Vortag hatte der FTMIB sehr deutlich verloren: Unter den Dax-Werten war das Papier von E.ON Inhaber der roten Laterne. In letzter Zeit zeigte sich damit einmal mehr, dass es häufig keine gute Idee ist, auf "Verliereraktien" zu setzten. Wesentlich bessere Ergebnisse versprechen hingegen "Momentum-Werte". Wie die Grafik verdeutlicht, führt eine entsprechende Selektion seit Jahresbeginn (Stand gestern Schlusskurs) zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen. Während die Papiere der Deutschen Bank und der Commerzbank im zweistelligen Bereich zulegen konnten, ging es für RWE (-11,32 %) und E.ON (-9,12 %) relativ deutlich nach unten. Im EuroStoxx50 waren die Aktien von Unicredit, Societe Generale und Philips die deutlichen Outperformer. Zu den schwachen Werten aus dem Dax gesellten sich Vivendi und Saint- Gobain hinzu. Heute wird der deutsche Aktienmarkt freundlich starten. Im weiteren Tagesverlauf gilt es vor allem den US-Arbeitsmarktbericht und den US-ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe zu beachten.

Charttechnik: Bei steigenden Umsätzen ist der Dax gestern in den temporär verlassenen High- Low-Channel zurückgefallen. Entsprechend wird sich in den nächsten Tagen zeigen müssen, ob die Supports im Bereich von 7.715 Zählern verteidigt werden können, oder aber die Korrekturbewegung nochmals ausgeweitet wird. Obwohl eine ganze Reihe von Indikatoren begonnen hat zu drehen, sind diese aktuell als "neutral" zu werten.

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