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Erweiterung Kunsthaus Zürich: Teilnehmende am Architektur-Wettbewerb bestimmt, Projektierungskredit vom Zürcher Gemeinderat beschlossen

(lifePR) (Zürich, )
Die Präselektionsphase für Architekten im Projekt Kunsthaus-Erweiterung in Zürich ist abgeschlossen. Aus mehr als 200 Bewerbern wurden 20 ausgewählt. Erfahrene Büros und Nachwuchsteams starten in das voraussichtlich einstufige Verfahren (Briefing im April, Bekanntgabe des Siegerprojekts im Dezember 2008).

Mit 214 Bewerbungen von Architekten aus 22 Ländern hat das Projekt der Kunsthaus-Erweiterung in Zürich internationale Aufmerksamkeit erzielt. Anfang März wählte das zwanzigköpfige Preisgericht unter Vorsitz des Präsidenten der Zürcher Kunstgesellschaft, Walter B. Kielholz, zwanzig Büros zur Teilnahme am voraussichtlich einstufigen Wettbewerb aus.

Der Jury gehören neben Vertretern der Partner der Kunsthaus-Erweiterung Künstler, Sammler und Architekten aus mehreren europäischen Ländern an. Internationale Erfahrungen mit kulturellen Grossprojekten, künstlerisches Talent und konservatorischer Sachverstand fliessen hier zusammen. Das Amt für Hochbauten organisiert den Wettbewerb.

Die 20 Teilnehmer stammen aus der Schweiz (9), aus Europa (8) und Übersee (3). Anfang April erhalten die anonym arbeitenden Teams - darunter renommierte, erfahrene Architekten und Architektinnen aber auch zwei Nachwuchsteams - ein umfassendes Briefing.

Gemeinderat genehmigt Projektierungskredit

Die Stadt Zürich steht hinter dem Projekt. Der durch den Stadtrat im Herbst 2007 eingebrachte Projektierungskredit in Höhe von 6,5 Millionen Franken (vgl. MM vom 29.8.07) wurde am 26. März 2008 mit 113 zu 3 Stimmen vom Gemeinderat bewilligt.

Neben dem Erweiterungsbau, der den Heimplatz fassen und beleben wird, beinhaltet das Projekt einen öffentlich zugänglichen "Garten der Kunst". Von den auf 150 Millionen Franken veranschlagten Kosten will die Zürcher Kunstgesellschaft die Hälfte von privater Seite beschaffen. Die Fertigstellung ist bis 2015 geplant.

Umfassendes Wettbewerbsprogramm gründet auf den Inhalten

Das Programm zum Projektwettbewerb Kunsthaus-Erweiterung gründet auf der Formulierung einer Vision und eines inhaltlichen Konzepts, welches die Zürcher Kunstgesellschaft für das neue Kunsthaus definiert hat. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Kunst und des Publikums. Hieraus wurden Aufgaben und Ziele abgeleitet, die das Projekt erfüllen muss.

Die Partner der Kunsthaus-Erweiterung, dies sind neben der Zürcher Kunstgesellschaft die Stadt Zürich sowie die Stiftung Zürcher Kunsthaus, haben weitere Rahmenbedingungen bezüglich Kulturpolitik, Städtebau und Nachhaltigkeit ("2000 Watt Gesellschaft") formuliert. Standort des für Zürich auch städtebaulich wichtigen Projekts ist das Areal zwischen Heimplatz und alter Kantonsschule. Es ist somit ein erster Meilenstein der Realisierung des Masterplans Hochschulgebiet Zürich Zentrum.

Plattform für Neues: Kernaufgaben der Erweiterung

Der Erweiterungsbau ist die Plattform für Neues im Kunsthaus Zürich. Er muss vier Kernaufgaben beherbergen: Erstens, neue Galerien mit konfigurierbaren Raumfolgen, flexibel nutzbar und für neue Medien, Grafik und Fotografie geeignet. Zweitens, Galerien klassischen Formats für die Privatsammlung Bührle zur Bildung des neuen Schwerpunkts Französische Malerei und für Kunst des 19. Jahrhunderts sowie der Klassischen Moderne. Drittens, mittelgrosse Ausstellungen, inszeniert ohne Eingriff in die Sammlung. Abschliessend soll schon im Eingangsbereich der Erweiterung das Erleben von Kunst möglich sein und die verstärkte, einladende Öffnung des Kunsthauses am Heimplatz signalisiert werden. Aus den dann unterirdisch miteinander verbundenen, markanten Gebäuden wird ein Museum: das Neue Kunsthaus, das grösste Kunstmuseum der Schweiz.
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