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Macht die Rente mit 67 Sinn?

Kolpingwerk stellt die Frage nach dem Renteneintrittsalter an seine Mitglieder im Internet

(lifePR) (Köln, )
Das Kolpingwerk Deutschland hat die Debatte zur "Rente mit 67" aufgegriffen und lässt seine Mitglieder jetzt in der Kolping-Community im Internet darüber diskutieren. "In einem generationenübergreifenden Verband mit mehr als 260.000 Mitgliedern gibt es unterschiedliche Meinungen zu einem solchen Thema. Wir wollen unsere Mitglieder bitten, sich an dem Diskurs zu beteiligen. So wollen wir die Meinungsbildung im Verband breit ermöglichen", erklärt Ulrich Vollmer. Er ist der Bundessekretär des katholischen Sozialverbandes.

Zwei Bundesvorstandsmitglieder haben bereits zum Einstieg ihre Positionen zur Rente mit 67 dargelegt. Ulrich Benedix (68) ist dabei der Vertreter der älteren Generation. Florian Liening-Ewert (28) hat als Bundesleiter der Kolpingjugend einen anderen Blickwinkel. Der Rentner Benedix steht der Frage nach dem Renteneintrittsalter mit 67 Jahren kritisch gegenüber. Als eines der Grundprobleme nennt er den Umstand, dass in vielen Berufsgruppen eine spätere Verrentung kaum möglich erscheint, weil die Anforderungen und der Zuschnitt der Berufstätigkeit ein längeres Arbeiten nicht zulasse. "Schon jetzt ist es eher so, dass Mitarbeitende in den Bereichen Bau, Pflege, Erziehung, Gesundheitsdienste, Handwerk, um nur einige beispielhaft zu nennen, vorzeitig ausscheiden. Wie soll in diesen Bereichen ein längeres Arbeiten möglich sein?"

Liening-Ewert beschreibt, dass sich die jungen Menschen bereits darauf eingestellt haben, "bis 67 oder noch darüber hinaus" arbeiten zu müssen. "Wir können uns nicht mehr darauf verlassen, dass wir überhaupt noch eine angemessene Rente vom Staat bekommen, auch wenn wir vermutlich 45 Jahre und mehr in die Rentenkasse einbezahlen werden."

Beide Bundesvorstandmitglieder stimmen darin überein "dass eine Anhebung des Rentenalters allerdings nur dann Sinn macht, wenn ausreichend Jobs für Menschen in den betreffenden Altersgruppen vorhanden sind."

Über den Verlauf der Diskussion wird auf der Internetseite www.kolping.de berichtet.
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