Das Klinikum Bielefeld beteiligt sich bereits zum zum 6. Mal an der deutschlandweiten Aktion "Saubere Hände!" des Bundesministeriums für Gesundheit. Träger dieser Kampagne sind das Aktionsbündnis Patientensicherheit, die Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e. v. und das Nationale Referenzzentrum für die Surveillance von nosokomialen Infektionen in Berlin. Im Mittelpunkt der Aktion stehen in diesem Jahr die Patienten und Angehörigen. Vermittelt wird das Thema Händehygiene durch zahlreiche Aktionen in der Eingangshalle des Klinikums Bielefeld Mitte. Eröffnet wird der Aktionstag durch eine Luftballonaktion von Kindern aus der KITA des Klinikums. Die Gewinner der Aktion können 2 vom Autocenter Gaus gesponsorte Bobbycars gewinnen!
Am Klinikum Bielefeld ist die Abteilung für Klinikhygiene zuständig für die Überwachung hygienischer Standards nach den Richtlinien des Robert Koch-Instituts. Mit der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes wurden die Aufgaben und Anforderungen an die Krankenhaushygiene nochmals erweitert. Der zentrale Gedanke ist die Prävention von im Krankenhaus erworbenen Infektionen, so genannte nosokomiale Infektionen. Die gesetzlichen Änderungen sind weitreichend, so sind Krankenhäuser mit mehr als 400 Betten verpflichtet, einen hauptamtlichen Krankenhaushygieniker zu beschäftigen. Seit Anfang März 2013 wurde das Team der Klinikhygiene am Klinikum Bielefeld durch Dr. med. Johannes Kleideiter als Oberarzt verstärkt. "Mir ist wichtig zu betonen, dass die Klinikhygiene nicht durch einen Arzt unterstützt wird, weil gravierende Mängel im Hygienealltag zutage traten, sondern weil die Anforderungen erweitert wurden und die medizinische Versorgung verbessert werden soll", stellt Dr. Kleideiter fest.
Die tägliche Arbeit von Dr. Kleideiter ist eng verzahnt mit der der Hygienefachkräfte. Gemeinsam repräsentieren sie das Team der Klinikhygiene und suchen nach Lösungen in allen hygienerelevanten Fragen.
Entstanden ist dieses Bündnis aus der weltweiten Kampagne "Clean care is safer care"! Hier hat die World Health Organisation (WHO) die Händedesinfektion als eines von fünf vorrangigen Zielen zur Erhöhung der Patientensicherheit genannt. Ziel der Kampagne ist es Maßnahmen auf einer breiten Basis zu etablieren, die eine Langzeitwirkung in Bezug auf das Händedesinfektionsverhalten haben.
In Deutschland treten ca. 500.000 Krankenhausinfektionen im Jahr auf, von denen nach Einschätzung von Experten 20% - 30% vermeidbar sind. Diese Infektionen führen zur Verlängerung der Krankenhausverweildauer und damit auch zu zusätzlichen Kosten, abgesehen von dem Leid der Patienten.
Diese Infektionen können durch patienteneigene Erreger verursacht werden oder durch Erreger, die von anderen Patienten und von der Umgebung übertragen werden.
Experten sind sich einig, dass die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung der Übertragung von Infektionserregern die sorgfältige Händedesinfektion ist. Durch Verbesserung der Händedesinfektion kann das Auftreten von Krankenhausinfektionen nachweislich reduziert werden.
Das Thema Hygiene ist in Deutschlands Krankenhäusern allgegenwärtig. Sie dient vor allem der Sicherheit der Patienten. Wenn deren Immunsystem bereits von einer anderen Krankheit oder Verletzung geschwächt ist, sind sie auch anfälliger für Infektionen. Problematisch ist, dass viele Erreger bereits Resistenzen gegenüber vielen gängigen Antibiotika entwickelt haben. Dies erschwert die Behandlung von Infektionen mit solch resistenten Keimen.
Am Klinikum Bielefeld ist die Abteilung für Klinikhygiene zuständig für die Überwachung hygienischer Standards nach den Richtlinien des Robert Koch-Instituts. Mit der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes wurden die Aufgaben und Anforderungen an die Krankenhaushygiene nochmals erweitert. Der zentrale Gedanke ist die Prävention von im Krankenhaus erworbenen Infektionen, so genannte nosokomiale Infektionen. Die gesetzlichen Änderungen sind weitreichend, so sind Krankenhäuser mit mehr als 400 Betten verpflichtet, einen hauptamtlichen Krankenhaushygieniker zu beschäftigen. Seit Anfang März 2013 wurde das Team der Klinikhygiene am Klinikum Bielefeld durch Dr. med. Johannes Kleideiter als Oberarzt verstärkt. "Mir ist wichtig zu betonen, dass die Klinikhygiene nicht durch einen Arzt unterstützt wird, weil gravierende Mängel im Hygienealltag zutage traten, sondern weil die Anforderungen erweitert wurden und die medizinische Versorgung verbessert werden soll", stellt Dr. Kleideiter fest.
Die tägliche Arbeit von Dr. Kleideiter ist eng verzahnt mit der der Hygienefachkräfte. Gemeinsam repräsentieren sie das Team der Klinikhygiene und suchen nach Lösungen in allen hygienerelevanten Fragen.
Entstanden ist dieses Bündnis aus der weltweiten Kampagne "Clean care is safer care"! Hier hat die World Health Organisation (WHO) die Händedesinfektion als eines von fünf vorrangigen Zielen zur Erhöhung der Patientensicherheit genannt. Ziel der Kampagne ist es Maßnahmen auf einer breiten Basis zu etablieren, die eine Langzeitwirkung in Bezug auf das Händedesinfektionsverhalten haben.
In Deutschland treten ca. 500.000 Krankenhausinfektionen im Jahr auf, von denen nach Einschätzung von Experten 20% - 30% vermeidbar sind. Diese Infektionen führen zur Verlängerung der Krankenhausverweildauer und damit auch zu zusätzlichen Kosten, abgesehen von dem Leid der Patienten.
Diese Infektionen können durch patienteneigene Erreger verursacht werden oder durch Erreger, die von anderen Patienten und von der Umgebung übertragen werden.
Experten sind sich einig, dass die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung der Übertragung von Infektionserregern die sorgfältige Händedesinfektion ist. Durch Verbesserung der Händedesinfektion kann das Auftreten von Krankenhausinfektionen nachweislich reduziert werden.
Das Thema Hygiene ist in Deutschlands Krankenhäusern allgegenwärtig. Sie dient vor allem der Sicherheit der Patienten. Wenn deren Immunsystem bereits von einer anderen Krankheit oder Verletzung geschwächt ist, sind sie auch anfälliger für Infektionen. Problematisch ist, dass viele Erreger bereits Resistenzen gegenüber vielen gängigen Antibiotika entwickelt haben. Dies erschwert die Behandlung von Infektionen mit solch resistenten Keimen.
