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Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK)

3. Internationaler Hafenkongress vom 24. bis 25. Mai 2012 im Kongresszentrum Karlsruhe

(lifePR) (Karlsruhe, )
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- Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg übernimmt Schirmherrschaft
- Attraktives Kongressprogramm mit den aktuellen Themen Logistik, Infrastruktur und Gewerbeimmobilien

Das Forum für die Zukunftsfragen der Binnenhäfen, der 3. Internationale Hafenkongress, lädt vom 24. bis 25. Mai 2012 die Entscheider und Führungskräfte der europäischen Binnenhäfen, der Transportwirtschaft sowie der Politik und der öffentlichen Verwaltung ins Kongresszentrum Karlsruhe ein. In den Vorträgen, die simultan deutsch und französisch übersetzt werden, werden praxisnah die aktuellen Themen der Branche behandelt. Veranstaltungspartner der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH sind die Rheinhäfen Karlsruhe, die zur Spitzengruppe der europäischen Binnenhäfen gehören.

Die Schirmherrschaft für den 3. Internationalen Hafenkongress übernimmt der Minister für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann: "Die neue Landesregierung in Baden-Württemberg will die Infrastruktur für die Binnenschifffahrt umweltgerecht modernisieren. Prioritäten wollen wir so setzen, dass die Eingriffe in die Umwelt möglichst gering und der Verkehrsentlastungs-Effekt möglichst groß ist. Von zentraler Bedeutung ist die Schaffung besserer Kooperations- und Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Straße, Schiene und Schifffahrtswegen. Häfen müssen langfristig zu trimodalen Güterverkehrszentren umgebaut werden."

In Vertretung von Minister Hermann wird Staatssekretärin Gisela Splett, MdL, vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur am 24. Mai 2012 den Internationalen Hafenkongress eröffnen.

Hauptthemen: Logistik, Infrastruktur, Gewerbeimmobilien

Das Konferenzprogramm für den 3. Internationalen Hafenkongress widmet sich ganz den Themen "Logistik", "Infrastruktur" und "Gewerbeimmobilien". Modernisierung, Erweiterung der Infrastruktur sowie Neubauprojekte im Bereich von Binnenhäfen sind unabdingbar, damit die Betreiber erfolgreich arbeiten können. Neue Lösungsansätze und erfolgreiche Beispiele aus der Praxis werden auf dem Hafenkongress von Experten aus der Wirtschaft und den Verbänden präsentiert.

So stellt am Eröffnungstag Dimitrios Theologitis, Head of Unit "Port & Inland Navigation" der Europäischen Kommission, in seiner Key Note die "Künftigen Aufgaben des Systems Wasserstraßen in der europäischen Verkehrswirtschaft" vor. Rainer Schäfer, Präsident des Bundesverbands Öffentlicher Binnenhäfen, wird über den "Ausbau der Wasserstraßeninfrastruktur im Europäischen Kontext in Bezug zur politischen Erwartungshaltung an das Verkehrssystem" referieren. Außerdem werden die Wachstumsperspektiven der Rheinmündungshäfen erläutert und Andreas Löffert vom Hafen-Straubing Sand wird die Chancen für das Verkehrssystem Wasserstraße durch nachwachsende Rohstoffe, Biomasse und Green Chemistry vorstellen.

Am 25. Mai wird das Kongressprogramm in die drei Hauptthemen unterteilt. Der Bereich Logistik stellt dar, wie sich der Verkehrsträger Binnenwasserstraße bei zunehmendem Transportaufkommen gegen Straße und Schiene durchsetzen kann, bzw. eine ideale Ergänzung zu diesen sein kann. So präsentiert beispielswiese der Best-Practice-Vortrag "Fahrzeuge im Fluss" von Michael Bünning, Geschäftsführer der BLG Automobile Logistics, wie der Rhein und die Donau als komfortable Transportwege für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge genutzt werden können. Infrastrukturengpässe und ökologische Rahmenbedingungen sorgen im alpinen Raum für oftmals erschwerte Transportmöglichkeiten. Wie man den Warenfluss durch einen effizienten Wechsel der Verkehrsträger konstant halten kann, erläutert Peter Widmer, CEO der Rhenus Alpina AG/Basel.

Im Bereich Infrastruktur werden innovative Modelle vorgestellt, die durch einen Um- oder Ausbau von Wasserstraßen für einen direkten Kontakt zwischen den Binnen- und Seehäfen sorgen, beziehungsweise den Hinterlandverkehr durch Bahn und Straße entlasten sollen. Wie beispielsweise eine "Hinterland-anbindung Hafen Hamburg an die Oberrheinregion und Osteuropa" aussehen könnte, referiert Peter Plewa von der HHLA Intermodal GmbH. Ein Projekt zur Verlagerung des Schwerverkehrs in der Schweiz von der Straße auf die Schiene ist die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT). Ist dieses Bauvorhaben auch eine Chance für die Binnenschifffahrt fragt Hans-Peter Hadorn, Schweizerische Rheinhäfen, im Vortrag: "Großprojekt NEAT: Der Rhein als Zulaufstrecke im alpenquerenden Nord-Süd-Verkehr?"

Der Bereich Gewerbeimmobilien stellt das Thema Standortentwicklung der Binnenhäfen aus raumplanerischer - und wirtschaftlicher Sicht in den Vordergrund. Wie ein erfolgreiches Konzept für eine "Flächenentwicklung mit Binnenhäfen" aussehen kann, zeigt Detlev Stickann von logport ruhr, einem Gemeinschaftsunternehmens der duisport-Gruppe und der RAG Montan Immobilien GmbH. Der Hafen Duisburg ist der größte Binnenhafen in Europa, vom ursprünglichen Hafengebiet aus wurde das Areal um die drei großen Logistikzentren logport, Kaßlerfeld und Ruhrort auf eine Gesamtfläche von 1,6 Millionen m² erweitert.

Vertieft werden die Themen des 3. Internationalen Hafenkongresses auf einer Podiumsdiskussion mit der Teilnahme von u. a. Peter Widmer, Peter Plewa, André Auderset, Präsident der Europäischen Binnenschifffahrts-Union (EBU) und Geschäftsführer Schweizerische Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft (SVS), sowie Jean-Louis Jérôme, Direktor des Hafens Strasbourg. Moderiert wird die Diskussion von Nathalie Stey, Chefredakteurin der Fachzeitschrift "Navigation, Ports & Intermodalité" und Hans-Wilhelm Dünner, Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschrift "SCHIFFAHRT HAFEN BAHN UND TECHNIK". Die abschließende Final Key Note hält Dr. Johann Killinger, Geschäftsführer der Buss Group GmbH, Hamburg.

Das Rahmenprogramm des 3. Internationalen Hafenkongresses

In der begleitenden Fachausstellung haben Hafenbetriebe, Transportunternehmen, Trimodale orientierte Logistikdienstleister, Bahnunternehmen, Wasserbauunternehmen, Immobilien-Projektentwickler, Beratungs- und Consultingunternehmen, Logistikunternehmen, Speditionen, Gerätehersteller, Hoch- und Tiefbau, Finanzierer, Versicherungen und Verbände Gelegenheit, ihr Leistungsspektrum dem Fachpublikum zu präsentieren. Namhafte Firmen wie beispielsweise die ASE AG aus Bruchsal, die Hülskens Wasserbau GmbH aus Wesel oder die Firma SENNEBOGEN aus Straubing haben bereits ihre Teilnahme zugesagt.

Eine Rundfahrt auf dem Fahrgastschiff der Rheinhäfen Karlsruhe durch die Häfen Karlsruhe, Lauterbourg und Wörth rundet das Kongressprogramm ab.

Logistik im Fluss: Der Internationale Hafenkongress

Der Internationale Hafenkongress lädt im zweijährigen Turnus die Entscheider und Führungskräfte der Binnenschifffahrtsbranche, der Logistik- und Transportwirtschaft, anerkannte Verkehrsexperten sowie die Vertreter aus der Verwaltung und Politik nach Karlsruhe ein. Die Vorträge und die Podiumsdiskussionen befassen sich eingehend mit der Zukunft der Binnenhäfen und den aktuellen weltweiten wirtschaftlichen Entwicklungen im Güterverkehr.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hafenkongress.de
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