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2. Internationaler Hafenkongress Karlsruhe vom 22. bis 23. April 2010 im Kongresszentrum Karlsruhe

Attraktives Konferenzprogramm für Praktiker der Hafenlogistik / Zukunft der Binnenhäfen und Öko-Effizienz als Themen / Innenministerium des Landes Baden-Württemberg als Partner

(lifePR) (Karlsruhe, )
System Wasserstraße - Verkehrsträger mit Zukunft: Vom 22. bis 23. April 2010 treffen sich die Entscheider und Führungskräfte der europäischen Binnenhäfen, der Logistik und Transportwirtschaft, der verladenden Wirtschaft sowie der Politik und der öffentlichen Verwaltung im Kongresszentrum Karlsruhe zum 2. Internationalen Hafenkongress Karlsruhe. In den Vorträgen und Podiumsdiskussionen, die simultan deutsch und französisch übersetzt werden, kommen Verkehrsexperten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu Wort.

Offizielle Unterstützung erhält der 2. Internationale Hafenkongress Karlsruhe vom Innenministerium des Landes Baden-Württemberg: Mit dem Hafenkongress will das Ministerium gleichzeitig Regionalplanung und Kommunalpolitik auf die zentrale Bedeutung der Häfen für den Wirtschaftsstandort aufmerksam machen, damit sie die Entwicklungspotenziale der Häfen vorausschauend sichern. Innenminister Heribert Rech wird den Hafenkongress 2010 eröffnen. Zudem wird ein Vertreter des Ministeriums über das Entwicklungspotenzial der Binnenhäfen und ihre Bedeutung für den Güterverkehr in der Zukunft referieren.

Zukunftsszenarien, Nachhaltigkeit und Öko-Effizienz

Das Konferenzprogramm für den 2. Internationalen Hafenkongress Karlsruhe steht und widmet sich ganz den Themen "Zukunft der Binnenhäfen" und "Öko- Effizienz der Binnenhäfen". Ein "Zukunftsszenario für den Güterverkehr" entwirft am Eröffnungstag Verkehrswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Gerd Aberle. Bereits 2008 hatte der Experte auf dem Hafenkongress in seinem viel beachteten Einführungsreferat auf den bevorstehenden Umbruch bei den Transport- und Logistikketten europaweit hingewiesen - und auf die völlig neue Wertigkeit, die den Wasserstraßen künftig als Korridore der Logistik zukommen werden.

Ein weiterer Höhepunkt im Konferenzprogramm ist das Referat "Nachhaltigkeit in der Logistik" von Rainer Schäfer, Präsident Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e.V. und Chef der Neuss-Düsseldorfer Häfen. Im Anschluss gibt es die große Podiumsdiskussion zur Zukunft der Binnenhäfen mit Andre Auderset, Vizepräsident Europäische Binnenschiffahrts-Union (EBU) und Geschäftsführer Schweizerische Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft (SVS); den Geschäftsführern der Häfen Straßburg und Kehl, Jean-Louis Jérome und Dr. Karlheinz Hillenbrand; Roland Hörner, Vizepräsident Europäischer Verband der Binnenhäfen (EVB) sowie Pierre Guerin, Präsident der französischen Rheinreederei CFNR. Moderiert wird die Diskussion von Hans-Wilhelm Dünner, Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschrift "SCHIFFAHRT HAFEN BAHN UND TECHNIK".

Als ökologisch effizient gelten Produkte und Maßnahmen, wenn bei gleicher Leistung weniger Ressourcen oder Energie verbraucht wird. Gerade die Binnenhäfen als trimodale Verkehrsknotenpunkte müssen sich mit diesen Themen auseinandersetzen, wie die beiden Vortragssequenzen "Umwelt und Verkehr - Öko-Effizienz" und "Öko-Effizienz bei Binnenhäfen - Leistungen und Probleme" zeigen. Wie sich die Binnenschifffahrt als umweltfreundlicher und günstiger Verkehrsträger neben Straße und Schiene behaupten kann, wird sowohl aus Sicht der Verlader, von der Transport- und Logistikseite als auch von den Verantwortlichen der Häfen gezeigt. So wird das Trimodale Transportkonzept des Daimler Benz Logistikzentrums im Hafen Stuttgart vorgestellt, und die Schweizerische Bundesbahn SBB Cargo erläutert, wie eine effiziente Vernetzung der Transportsysteme über die Häfen aussieht. Hans-Peter Hadorn, Direktor Schweizerische Rheinhäfen referiert über Verkehrs- und Umweltpolitik aus der Sicht eines Binnenhafens referiert.

Der 2. Internationale Hafenkongress Karlsruhe endet mit einer großen Podiumsdiskussion unter dem Motto "Hafen- und Stadtentwicklung im Gleichgewicht". Damit die Binnenhäfen als Logistik- und Wirtschaftsstandorte erfolgreich sind, muss von der Politik die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe gefördert werden. Gleichzeitig ist in der regionalwirtschaftlichen Entwicklung der Bestandschutz für die Häfen ein wichtiges Thema, denn Hafenflächen sind bei Stadtplanern begehrte Erschließungsgebiete für hochwertige Büro- und Wohngebäude. Wie bleiben Häfen leistungsfähige Logistikstandorte, darüber diskutieren Carsten Strähle, Hafen Stuttgart, Alexander Schwarzer, Rheinhäfen Karlsruhe, Prof. Dr. Heike Flämig, Technische Universität Hamburg-Harburg, Jacky Scheidecker, Hafen Muhlhouse sowie Hans-Peter Hadorn, Direktor Schweizerische Rheinhäfen.

Das Rahmenprogramm des Karlsruher Hafenkongresses

In der begleitenden Fachausstellung haben Hafenbetriebe, Hersteller von Umschlagtechnik, Transportdienstleister, Servicebetriebe und Logistikunternehmen Gelegenheit, ihr Leistungsspektrum dem Fachpublikum zu präsentieren. Eine Port Party auf dem neuen Fahrgastschiff der Rheinhäfen Karlsruhe rundet das Kongressprogramm ab.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hafenkongress.de
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